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Fenster – Projekt 16VIERZEHN – #13

Fenster … lautete dieses Mal die Fotoaufgabe für Projekt 1614 und dieses Mal konnte ich doch einige Motive dafür finden – immerhin ist unser Firmengebäude mitten in einem Stadteil, welcher komplett neu gebaut wird. Daher gab es Fenster im Überfluss – so richtig entscheiden konnte ich mich leider nicht, daher präsentiere ich alle 4 Kandidaten – welches wäre eurer... (mehr...) | Share it now!

Fenster

… lautete dieses Mal die Fotoaufgabe für Projekt 1614 und dieses Mal konnte ich doch einige Motive dafür finden – immerhin ist unser Firmengebäude mitten in einem Stadteil, welcher komplett neu gebaut wird. Daher gab es Fenster im Überfluss – so richtig entscheiden konnte ich mich leider nicht, daher präsentiere ich alle 4 Kandidaten – welches wäre eurer Favorit gewesen?

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Bewegungsunschärfe – Projekt 16VIERZEHN – #12

Letzten Samstag (4. Oktober) – ich kam gerade vom Einkaufen heim und war mit dem Einordnen der Sachen in Kühlschrank und Co beschäftigt – hörte ich ein irrsinnig lautes, motorisches Geräusch am Balkon. Ich überlegte nicht lange, griff zur D90, weil diese das Objektiv mit der höchsten Brennweite drauf hatte (18-105er) und rannte raus. Wie ich es mir gedacht hatte, war gerade... (mehr...) | Share it now!

Letzten Samstag (4. Oktober) – ich kam gerade vom Einkaufen heim und war mit dem Einordnen der Sachen in Kühlschrank und Co beschäftigt – hörte ich ein irrsinnig lautes, motorisches Geräusch am Balkon.

Ich überlegte nicht lange, griff zur D90, weil diese das Objektiv mit der höchsten Brennweite drauf hatte (18-105er) und rannte raus. Wie ich es mir gedacht hatte, war gerade ein Rettungshubschrauber dabei zu starten und das mitten vor meiner Nase – auf Augenhöhe.

Dadurch konnte ich wunderbare Fotos für den Themenschwerpunkt „Bewegungsunschärfe“ für das Projekt 1614 liefern, anbei das Siegerfoto sowie zwei weitere „Impressionen“ von diesem Einsatz.

Meine Hochachtung und Anerkennung geht an die Hubschrauberbesatzung, welche auf engsten Raum mitten in Wien landete und Menschenleben rettete. Die Parkfläche ist alles andere als groß, überall sind Bäume, Straßenlaternen und natürlich Schaulustige. Das sind schon ganz besondere Leute, die hier sicher und ruhig bei Wind und Wetter sich landen trauen – alle Achtung!

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Nationalpark Hohe Tauern 2014 – Wildkogel – Technik – Projekt 16VIERZEHN – #08

Seit heute sind wir wieder in den Hohen Tauern unterwegs und am ersten Tag hat es uns gleich auf den Wildkogel geführt. Das Wetter war heiß – selbst auf 2.224m Seehöhe kamen wir noch ganz schön ins Schwitzen. Aufgrund einer Schlechtwetter-Front mussten wir leider gegen 16:00 wieder runter vom Berg, aber das kann schonmal vorkommen – lieber früher runter vom Berg als AM Berg,... (mehr...) | Share it now!

Seit heute sind wir wieder in den Hohen Tauern unterwegs und am ersten Tag hat es uns gleich auf den Wildkogel geführt.

Das Wetter war heiß – selbst auf 2.224m Seehöhe kamen wir noch ganz schön ins Schwitzen.

Aufgrund einer Schlechtwetter-Front mussten wir leider gegen 16:00 wieder runter vom Berg, aber das kann schonmal vorkommen – lieber früher runter vom Berg als AM Berg, wenn das Gewitter kommt 😉

Ich hoffe die paar Eindrücke gefallen euch trotzdem – achja: und dsa Foto mit der Seillbahn ist für Projekt 1614 – Architektur und Technik war da das Thema und ich finde Seilbahnen passen dazu ganz gut.

Ich hoffe die Fotos gefallen euch. Heute übrigens OHNE GPS-Tag, leider war das Logfile kaputt, sorry.

4

Food-Fotografie – Projekt 16VIERZEHN – #07

Für die 7. Ausgabe von 1614 wurde „Food-Fotografie“ auserkoren – ein Thema, das sicher nicht alltäglich ist. Ich wollte diese Aufgabe unbedingt bei meinen Wanderungen einbinden, was die Sache nicht einfacher machte – ich kann ja schwer das Schnitzel mit Pommes mitten im Wald oder am Berg ablichten ;-) Die Idee kam mir, als ich einen Werbespot von Red Bull Cola sah... (mehr...) | Share it now!

Für die 7. Ausgabe von 1614 wurde „Food-Fotografie“ auserkoren – ein Thema, das sicher nicht alltäglich ist.

Ich wollte diese Aufgabe unbedingt bei meinen Wanderungen einbinden, was die Sache nicht einfacher machte – ich kann ja schwer das Schnitzel mit Pommes mitten im Wald oder am Berg ablichten 😉

Die Idee kam mir, als ich einen Werbespot von Red Bull Cola sah – das mit dem Slogan „all natural. all cola“ endet.

Warum also nicht diesen Slogan wortwörtlich interpretieren? Das Red Bull Cola war schnell gekauft, die Natur sowieso meine  zweite Heimat 😉

Mein Ziel war es die Dose möglichst kontraststark „innerhalb“ der Natur darzustellen, sprich: arbeiten mit Bokeh und guten „Natur-Hintergründen“ (die auch noch bei Bokeh erkennbar sind). Weiters sollte auch inhaltlich der Kontrast von rot-blauer Aludose vs. natürlicher Umgebung hervorgehoben werden.

Anbei die besten 4 Fotos – zwei Hochformat, zwei Querformat – welches wäre eucher Favorit?

Für mich war es eine schwere Entscheidung – letztendlich wurde es #2 aufgrund der schönen Spiegelung der Steine an der Dose und dem Hintergrund. Danach wäre die Dose im Wasser (#1) dran gekommen…

übrigens: die restlichen Bilder meiner Ramsau-Doku kommen natürlich auch noch in den letzten Tagen, ich musste nur ein paar Fotos für Typ180.at auch noch online stellen 😉

5

Makro – Projekt 16VIERZEHN – #05

3 Wochen sind seit dem 1614-Beitrag wieder um und das bedeutet: Abgabetermin ;-) Dieses Mal lautete die Aufgabenstellung MAKRO – an und für sich ein Themengebiet, auf dem ich mich sehr heimisch fühle – doch das Schicksal hatte wohl etwas anderes mit mir vor  ;-) Leider bin ich seit 2 Wochen krank und ein Ausritt in die Natur war damit undenkbar (keine Sorge: mir gehts schön... (mehr...) | Share it now!

3 Wochen sind seit dem 1614-Beitrag wieder um und das bedeutet: Abgabetermin 😉

Dieses Mal lautete die Aufgabenstellung MAKRO – an und für sich ein Themengebiet, auf dem ich mich sehr heimisch fühle – doch das Schicksal hatte wohl etwas anderes mit mir vor  😉

Leider bin ich seit 2 Wochen krank und ein Ausritt in die Natur war damit undenkbar (keine Sorge: mir gehts schön langsam besser… ich denk im Laufe der nächsten Woche bin ich wieder fit).

Zum Glück hatte ich bereits zu Beginn des neuen Thema-Zeitraumes ein erstes Makro-Foto zustande gebracht und das ist das Ergebnis – viel Auswahl hatte ich ja nicht 😉

Immerhin – besser als gar kein Foto. Ein imposanter männlicher Hirschkäfer wäre mir lieber gewesen 😉

6

Horizont – Projekt 16VIERZEHN – #04

Horizont … so lautete Aufgabe Nummer vier im Projekt 16|14 – für mich als Naturfotograf natürlich ein sehr erfreuliches Thema, sind doch Landschaftsaufnahmen eines meiner Lieblings-Themen in der Fotografie. Doch mir war klar, dass es dieses Mal mehr sein musste als eine simple Landschaftsaufnahme. Ein Panorama musste es sein, und dann nicht irgendeines, sondern eines mit... (mehr...) | Share it now!

Horizont

… so lautete Aufgabe Nummer vier im Projekt 16|14 – für mich als Naturfotograf natürlich ein sehr erfreuliches Thema, sind doch Landschaftsaufnahmen eines meiner Lieblings-Themen in der Fotografie.

Doch mir war klar, dass es dieses Mal mehr sein musste als eine simple Landschaftsaufnahme. Ein Panorama musste es sein, und dann nicht irgendeines, sondern eines mit atemberaubender Aussicht.

Der erste Versuch scheiterte leider kläglich – der Versuch, den Schöpfl – den höchsten Punkt des Wienerwaldes – zu erklimmen gelang, aber das Wetter machte dann leider nicht mit, seht selbst:

Da ich am Wochenende darauf im Waldviertel im Einsatz war, siehe entsprechender Beitrag, war nur mehr dieses Wochenende die Chance gegeben, ein tolles Landschaftsfoto zustande zu bekommen.

Gestern (Samstag) machte mir dann erneut das Wetter einen Strich durch die Rechnung, wieder einmal Regen, wieder einmal keine Sicht.

Aber heute war es dann soweit. Durch die Rückschläge der letzten Tage angestachelt, schnappte ich mir Hund und Kamera und auf ging es zum wohl spektakulärsten Ort für „Horizont“-Aufnahmen 😉 – die Hohe Wand.

Hinter meinem Rücken eine pechschwarze Gewitterwolke – lauernd auf ihre Chance, mir die Aufnahme erneut zu versauen – gelang dann doch noch eine schöne Aufnahme. Der Skywalk auf der linken Seite macht das Panorama perfekt und bringt die nötige Dramaturgie ins Foto. Ich hoffe euch gefällt die Aufnahme 🙂

7

Blendenflecken – Projekt 16VIERZEHN – #03

Blendenflecken – auch bekannt unter „Lens Flares“ – war das dritte Thema des Projekts 1614 und sollte an und für sich keine Probleme darstellen – immerhin bekommt man die Lens Flares schneller aufs Bild als einem lieb ist… Doch irgendwie wollte es nicht so richtig bei mir klappen – was auch immer ich probierte – entweder spielte das Wetter nicht... (mehr...) | Share it now!

Blendenflecken – auch bekannt unter „Lens Flares“ – war das dritte Thema des Projekts 1614 und sollte an und für sich keine Probleme darstellen – immerhin bekommt man die Lens Flares schneller aufs Bild als einem lieb ist…

Doch irgendwie wollte es nicht so richtig bei mir klappen – was auch immer ich probierte – entweder spielte das Wetter nicht mit oder die Flares blieben aus… letztendlich wurde es ein Foto, das eigentlich nur testweise aufgenommen wurde und nicht fürs Projekt gedacht war…

Anbei eine Chronologie der Versuche…

23.03.2014 – der erste Versuch… die schönsten Flares macht die Sonne, also nichts wie raus…

Was mich erwartet ist ein Regenschauer… leider nichts geworden

30.03.2014 – wer sagt, dass man unter Wasser keine Flares erzeugen kann? Und wetterunabhängig wären wir auch noch obendrein… gedacht, getan…

Der Blick aus dem Wasser in die Sonne sieht recht interessant aus, Flares sind leider keine dabei… aber macht ja nix, wir haben ja noch die nächste Woche…

05.04.2014 – mit dem Fisheye und dem 10-20er bewaffnet sollte es kein Problem darstellen, Flares zu erzeugen… und es sollte ja sonnig sein… ideal also um den Türkensturz zu besuchen…

Tja, die Sonne sah dann so aus… wieder nichts…

Heute dann der nächste Versuch… „ab und zu sonnig“ sollte es wieder sein… nur irgendwie nie dort, wo ich gerade bin… da regnet es sogar 😉

Letztendlich ist es dieses Foto geworden… das ist eine Langzeitbelichtung mit 1,5 Minuten – eigentlich nur um zu testen, ab wann es richtig rauschig wird… und der strahlende Himmelskörper in der Mitte ist nicht die Sonne, sondern der Mond… auf den ist wenigstens noch Verlass… ist nichts besonders, aber das Beste, was ich auftreiben konnte… bisserl aufgehübscht noch, damits nicht ganz so fad ist… wie heißts so schön: dabei sein ist alles 😉

ps: Flares mit Blitzeinwirkung hätt ich auch probiert – aber leider dran gescheitert… da braucht man schon eine Lupe, um da Flares zu erkennen 😉
8

Einsamkeit – Projekt 16VIERZEHN – #02

Drei Wochen sind seit dem letzten Beitrag von 16vierzehn um, das bedeutet: Ein neues Foto zu einem neuen Thema :-)   Einsamkeit   …. war fotografisch abzubilden und dieses Mal war es für mich alles andere als leicht. Wie bildet man dieses Thema korrekt ab? Viel hab ich probiert, wenig ließ den Begriff im Bild dann erkennen. Klar hätte man das Thema dann „beinhart“... (mehr...) | Share it now!

Drei Wochen sind seit dem letzten Beitrag von 16vierzehn um, das bedeutet: Ein neues Foto zu einem neuen Thema 🙂

 

Einsamkeit

 

…. war fotografisch abzubilden und dieses Mal war es für mich alles andere als leicht. Wie bildet man dieses Thema korrekt ab? Viel hab ich probiert, wenig ließ den Begriff im Bild dann erkennen.

Klar hätte man das Thema dann „beinhart“ abbilden können – mir schoß da so Gedanken wie „Altersheim“ oder „Rollstuhlfahrer allein vor der Bushaltestelle“ durch den Kopf. Aber erstens fehlten mir (in der kurzen Zeit) die nötigen Möglichkeiten und zweitens – viel wichtiger – wollte ich keine traurigen Fotos machen.

Also entschloss ich mich, das Thema positiv anzugehen – und zwar aus meiner ganz persönlichen Interpretation des Begriffs „Einsamkeit“. Ich suche sie nämlich ab und an – die Einsamkeit.

Gestresst nach einer harten Arbeitswoche voller Meetings, Workshops und Abstimmungsterminen – angereichert mit langen Email-Konversationen und Lync-Sessions – gibt es für mich nichts angenehmeres als allein mitten in der Natur zu sitzen und die Ruhe zu genießen.

Weit weg von der Zilivisation und dem Alltagsstress wird man eins mit der Natur – keine Hektik, keine Diskussionen, kein Lärm – einzig das Rauschen der Blätter im Wald hört man – und jetzt im Frühling vereinzelt ein paar Vögel.

Mit dieser „Idee“ im Kopf ging es also los – die D90 in Kombination 10mm Weitwinkel schien mir dafür am Besten geeignet.
Ein wunderschöner Frühlingstag im Helenental erlaubte die Idee in die Praxis umzusetzen.

Ideal erschien mir ein Felsvorsprung neben der Burg Rauhenstein für mein Vorhaben geeignet.Was ich auf jeden Fall auf dem Foto haben wollte war die „Zivilisation“ im Tal, die Sonne und die weichen Hügelkonturen…. und ich sollte in die Tiefe des Tals blicken…

Tja, und das ist das Ergebnis:

Einsamkeit

Besonders gefallen hat mir, dass zum Zeitpunkt der Aufnahme eine einzelne Krähe (?) einsam durch das Tal flog – das ist für sowas wie das Tüpfelchen auf dem i – besser gehts nicht 😉

Wie findet ihr meine Interpretation?

9

Verfall – Projekt 16VIERZEHN – #01

16|VIERZEHN – so lautet das Nachfolgeprojekt zu 2613… und ich bin wieder mit dabei ;-) Wer gerne mitmachen möchte und nähere Infos braucht, besucht am besten folgende Seite von Alex: http://www.heinhold.de/2014/02/fotoprojekt-16vierzehn-01/ Bis zum 24. Februar ist Zeit, um das erste Thema „Verfall“ bildlich umzusetzen. Ich hatte bereits letzten Sonntag die Möglichkeit... (mehr...) | Share it now!

16|VIERZEHN – so lautet das Nachfolgeprojekt zu 2613… und ich bin wieder mit dabei 😉

Wer gerne mitmachen möchte und nähere Infos braucht, besucht am besten folgende Seite von Alex:
http://www.heinhold.de/2014/02/fotoprojekt-16vierzehn-01/

Bis zum 24. Februar ist Zeit, um das erste Thema „Verfall“ bildlich umzusetzen. Ich hatte bereits letzten Sonntag die Möglichkeit in Spannberg das Thema mittels Fotoapparat zu erfassen. Spannberg ist eine kleine Ortschaft im Weinviertel und die alten Weinkeller „am Quent“ boten genügend Möglichkeiten für die Umsetzung.

Schlussendlich entschied ich mich für die Variante mit dem abfallenden Fenster, welches ich in S/W umwandelte und überarbeitete. Warum?

Besonders interessant fand ich die vielen Widersprüche im Bild. Der Holzrahmen an sich ist in einen sehr guten Zustand, man sieht jedoch dem Holz selbst das Alter stark an. Fenster und Rahmen sind kaum verzogen, doch das Fenster selbst hängt schief im Rahmen. Irgendwie wirkt alles auf den ersten Blick geordnet und symmetrisch, auf den zweiten Blick sieht man aber, dass das überhaupt nicht der Fall ist, etc…

S/W deswegen, weil die „Originalaufnahme“ in Farbe alles andere als aufregend ist – graubraune Rahmen in blassroter Ziegelmauer – da war nicht viel zu holen. Bei S/W konnte ich aber die Ausdrucksstärke und Kontraste des Fotos entsprechend überzeichnen, ohne dass es zu überarbeitet wirkt – das macht meiner Meinung nach einen weiteren Reiz des Fotos aus. In Summe bin ich also recht zufrieden mit dem Bild – wie findet ihr es?

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26|Dreizehn – Available Light

Dunkel war die Nacht, frostig der Wind… das Pfeifen des eisigen Frostes wurde nur durch Rufe der Kreaturen der Nacht unterbrochen. Das gleißende Licht des Mitsubishis – selbst Schwarz wie die Nacht – zerschnitt wie ein scharfes Messer die Finsternis. „Biep Biep Biep“ tönt es aus dem schwarzen Ungetüm, ein Geräusch, dass selbst routinierte Fahrer kurz inne... (mehr...) | Share it now!

Dunkel war die Nacht, frostig der Wind… das Pfeifen des eisigen Frostes wurde nur durch Rufe der Kreaturen der Nacht unterbrochen. Das gleißende Licht des Mitsubishis – selbst Schwarz wie die Nacht – zerschnitt wie ein scharfes Messer die Finsternis.

„Biep Biep Biep“ tönt es aus dem schwarzen Ungetüm, ein Geräusch, dass selbst routinierte Fahrer kurz inne halten lässt – „Glatteis-Gefahr“. Unbeirrt geht die Fahrt weiter. Mittlerweile hat sich die Dunkelheit den Himmel vollends erobert, der letzte Sonnenstrahl wich der Düsternis der Nacht.

Das Ziel ist fast erreicht, der Schwarze wird langsamer. Gelbes Blinklicht macht unweigerlich klar, wohin die Reise geht. Ein kurzes aufröhren, dann wälzt sich auch schon der dunkle Koloss durch die Finsternis – zielstrebig, wie immer.

Es ist niemand hier – der Parkplatz gehört dem Mitsubishi alleine – wenig überraschend.

Der Japaner hat seine Aufgabe erfüllt – hat sicher durch die Finsternis geführt. Nun sind andere Japaner am Zug. Das Stativ wird geschultert, der Rucksack gepackt. Niemand ist hier. Niemand, ausser der schwarze Wagen, zwei Kameras – und ein Fotograf.

Die Dunkelheit nimmt einem die Sicht und der eisige Wind jetweges Gefühl in den Händen. Egal – heute ist der Tag der Entscheidung – ein Projektfoto ist noch immer nicht gemacht und die Voraussetzungen für das Thema könnten nicht besser sein. Es ist dunkel – verdammt dunkel. Nur das Licht der Taschenlampe und das der fernen Stadt ist sichtbar. Gut so.

Das Stativ wird neben dem veralteten Fernglas des Aussichtspunktes aufgestellt – hier ist wohl der beste Platz für freie Sicht. Die Schrauben werden festgezogen, eine letzte Kontrolle der Wechselplatte, dann kann es los gehen.

Die Nikon muss als erstes ran. Schwere Geschütze werden aufgefahren. Zuerst soll das 18-200 beweisen, dass es die Anschaffung wert war.

Die Bedingungen sind rauh. Väterchen Frost schickt seine eisigsten Winde wie es scheint. Spiegelvorauslösung und Fernauslöser ist die Antwort darauf. Klick-Klick-Klack hallt es durch die Nacht. Der Ruf der Nikon durchbricht die Stille. Ein zweites Mal… ein drittes Mal… das Objektiv hat seine Schuldigkeit getan.

Es folgt das 70-300 – die Kamera wird am Stativ nach unten gerichtet, das 18-200er abmontiert. Im Schein der Taschenlampe erfolgt der Tausch – ein gewichtiger Koloss folgt dem nächsten. Väterchen Frost schickt seine eisigen Engel, doch – welch Ironie – lässt mich das ziemlich kalt. „Available Light“ schon beim Objektivwechsel – auch ganz nett.

Ein kurzer Check, ob die Nikon-„F-E-E“ (Anmerkung: Fehlermeldung im Display, dass das Objektiv nicht korrekt befestigt wird) uns einen Gruß hinterläßt – Fehlanzeige. Gut so. Das 70-300er wird auf die Stadt gerichtet – die Stadt gehört nun mir. Kurz noch die Einstellungen prüfen. Klick-Klick-Klack – tönt es aus der Gelben – kurz darauf hallt der Ruf eines Wildschweins aus dem Wald. Hier kommuniziert die Wildnis mit der Technik, fantastisch. Zwei, Drei Fotos, das muss reichen, denn aus kalt wird mittlerweile frostig.

Die Nikon hat ihre Aufgabe erfüllt und darf wieder in den Rucksack. Jetzt muss die kleine Japanerin ihre Qaulitäten beweisen – und schon landet die Sony auf dem Stativ. Dem Leichtgewicht wird das 70-210er angesteckt. Ein Unikum in jeder Hinsicht. Regelrecht befremdlich wirkt es auf der zarten, zierlichen Kamera. Aber das sieht sowieso keine Seele in der dunklen Nacht.

Der elektronische Sucher funktioniert tadellos, trotz extremer Dunkelheit – so soll es sein. „Klick-Klack“ – auch die Sony verkündet ihr Werk mit ähnlichen Geräuschen, auch wenn das Zurückschnappen des Spiegels hier weg fällt. Ein paar Fotos, das wars…

Zuguterletzt noch das 18-55er rauf. Die zwei Japaner unterscheiden sich in jeglicher Hinsicht – sogar beim Objektivwechsel, den man bei der Sony genau anders rum machen muss – ich vergaß…

Müdigkeit. Nicht nur bei mir, auch bei der Sony. Es ist verdammt kalt hier draußen. Die Dunkelheit und die Kälte stehlen Mensch und Gerät die letzten Energiekapazitäten. Es reicht. Projektziel erfüllt. Zurück zum „Schwarzen“, bevor dieser noch völlig auskühlt. Ab nach Hause, ab in die Stadt, die ich gerade fotografierte. Ab zu einer heißen Tasse Tee.

 

Ps: Sorry für diesen „ungewohnten Text“. Nachdem ich – wieder einmal – ganz klassisch mit „Wieder einmal sind zwei Wochen rum und für 2613 soll ein Foto abgegeben werden. Dieses Mal lautete das Thema… “ begann , dachte ich mir, es könnt auch mal was anderes sein. Also experimentierte ich ein bisschen und ließ die Worte einfach „fließen“… ich hoff es ist nicht zu übertrieben für einen Photoblog 😉

Anbei die Fotos:

Wien Fernsicht – Sony

Bei der Sony wollte ich eine Art „Sin City“ Feeling rüberbringen. Daher habe ich kurzerhand die Farben entsprechend adaptiert, ich denke das Ergebnis ist ganz in Ordnung. Die „rote“ Wolke am Himmel war tatsächlich so vorhanden. Ich habe sie aber bewusst etwas überzeichnet um dem ansonsten etwas lauem Himmel einen Eye-Catcher zu geben.

Wien Fernsicht – Nikon

Die Nikon-Fotos hingegen wirken kühl, frostig, sachlich. Ich wollte zuerst auch in Richtung „rot“ abgleiten, aber merkte schnell, dass das mit den Sony-Fotos einfach besser gelang. Im Gegenzug hatte aber gerade die blau-graue Tönung perfekt die winterliche Stimmung vor Ort eingefangen.

Wien Stephansdom und AKH - Sony

Wien Stephansdom und AKH – Sony

Das Foto ist echt gelungen, der Dynamik-Umfang der Sony spielt hier seine Stärken aus. Dank HDR überstrahlt das Foto auch nicht.

Wien AKH und Stephansdom – Nikon

Hier der selbe Ausschnitt, mit „konventiellen“ Methoden. Findet ihr das nicht auch interessant, wie man aus dem selben Motiv völlig unterschiedliche Eindrücke gewinnt, je nachdem auf welche Mittel man einsetzt? Hier habe ich übrigens bewusst die Helligkeit nach unten korrigiert um ein realistischeres Gesicht der Stadt zu zeigen. Hier stimmen auch die Farben und die Schärfe ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen.

Wie findet ihr es? Welches der vier Fotos bzw. welcher Stil spricht euch am meisten an? Bevorzugt ihr eher realistische Fotos, oder eher die kreativen, künstlerisch angehauchten Gegenstücke? Ich freu mich schon auf euer Feedback und bin gespannt, was Alex und Jörg sich fürs vemutlich letzte (?) Thema ausdenken.

11

26|Dreizehn – Spiegelung

Spiegelung… … war das Thema für die 23. Ausgabe von 2613 – ein Stichwor,t welches dem ein oder anderen vielleicht von früheren Tagen bekannt vorkommen könnte ;-) Anfangs tat ich mich – wetterbedingt – wirklich schwer ein passendes Foto zu machen, doch irgendwann kam der „Spieltrieb“ und dann kamen einige ganz brauchbare Ergebnisse heraus – die... (mehr...) | Share it now!

Spiegelung…

… war das Thema für die 23. Ausgabe von 2613 – ein Stichwor,t welches dem ein oder anderen vielleicht von früheren Tagen bekannt vorkommen könnte 😉

Anfangs tat ich mich – wetterbedingt – wirklich schwer ein passendes Foto zu machen, doch irgendwann kam der „Spieltrieb“ und dann kamen einige ganz brauchbare Ergebnisse heraus – die besten 4 Werke möchte ich euch zeigen und die Entstehungsgeschichte dahinter erzählen.

Spiegelung Wien

Dieses Foto entstand unter der selbst gesetzten Vorgabe, ein möglichst realistisches, scharfes Foto mit Spiegelung zu schaffen. Hierfür nahm ich die Kamera einfach mit in die Arbeit und am Heimweg gab es die Möglichkeit im nahe gelegenen Park eine Wasserspiegelung mit dahinter liegenden, gut ausgeleuchteten Objekten.
Der bleuchtete „Unterstand“ wurde übrigens schon einmal von mir abgelichtet 😉

Föhrenwald Spiegelung

Das „Siegerfoto“!

Heute in der Dämmerung aufgenommen, während es regnete. Viel habe ich mir nicht erhofft, doch daheim gefiel mir das mystische, blaue Foto am besten. Wer genau hinsieht, erkennt in den dunklen Bereichen den „Untergrund“ des Wassers (Tannen-Nadeln)

Mystisch, kühl, kalt… exakt so, wie es heute tatsächlich war im Wald – und passend zur Jahreszeit. Mein Favorit also!

Spiegelung Helenental klar

Passend zum darüber liegenden Foto wieder ein realistisch wirkendes, scharfes Foto, welches im Helenental aufgenommen wurde – bei fließendem Gewässer.

Schön ist der Wald zu erkennen und irgendwie gefielen mir die Steine im oberen Bereich, die so gar nicht ins Spiegelbild passen, sehr wohl aber zum Fluss und daher die ideale Symbiose darstellen.

Spiegelung Helenental bunt

Selber Ort, andere Stelle. Dieses Foto entstand bei stärkerer Strömung und weniger bewaldeten Gebiet. Man kann zum einen wunderbar bis in die Tiefen des Flusses blicken, zu anderen bietet sich eine tolle, harmonisch verzerrte Spiegelung des Waldes.

Für mich mein zweiter Favorit, auch wenn die Schärfe (situationsbedingt) nicht an die linke Variante heranreicht – aber gerade DAS macht das Foto zu dem, was es ist.

Ich hoffe euch gefallen meine Fotos. Was wäre eure Wahl gwesen? Die eher verzerrten, teils gar „mystischen“ Fotos der in der rechten Spalte, oder eher die „realistisch wirkenderen“ Aufnahmen in der linken Spalte?

12

26|Dreizehn – Street

Wieder sind zwei Wochen um und ein Projektfoto soll für 2613 abgeliefert werden. Dieses Mal sollte ein Foto zum Thema „Street“ abgeliefert werden – ein Themengebiet, in dem ich mich – zugegeben – nicht so heimisch fühle. Als klassischer „Großstadt-Mensch“ umgibt mich die Stadt so oder so die ganze Woche, daher zieht es mich – quasi als... (mehr...) | Share it now!

Wieder sind zwei Wochen um und ein Projektfoto soll für 2613 abgeliefert werden. Dieses Mal sollte ein Foto zum Thema „Street“ abgeliefert werden – ein Themengebiet, in dem ich mich – zugegeben – nicht so heimisch fühle.

Als klassischer „Großstadt-Mensch“ umgibt mich die Stadt so oder so die ganze Woche, daher zieht es mich – quasi als Kontrastprogramm – in meiner Freizeit eher in die ruhige, einsame Natur hinaus 🙂

Aber exakt das ist ja das tolle an 2613, dass man sich auch mit Themen beschäftigen muss, die einem nicht so vertraut sind – ich erinnere da nur an Lichtmalerei oder ähnliche „Exoten“.

Also überlegte ich nicht lange und nahm meine „Kleine“, die Nex5n, einfach mit in die Arbeit, um danach in die Stadt zu fahren und dort ein paar Fotos zu machen. Und wenn man schon das belebte Stadttreiben von Wien einfangen soll, dann eignet sich nichts besser als der Platz vor dem Stephansdom, dem Wahrzeichen von Wien.

Da war so einiges los und schlussendlich sind ganz ordentlicheFotos entstanden – jene drei Fotos, die in die engste Auswahl kamen, möchte ich euch wieder präsentieren:

Buntes Treiben am Stephansplatz

Direkt vor dem Eingang zum Dom wurden via Projektoren ein buntes Netz gesponnen – ich war total begeistert! Denn im Regelfall sind „Straßenfotos“ eher grau in grau – und viele Fotografen nehmen auch noch den letzten Farbton heraus. Hier bot sich mir die Möglichkeit das „bunte Treiben“ auf der Straße tatsächlich festzuhalten – wunderbar!

Lichtmalerei am Stephansplatz

Apropos Lichtmalerei – auch hier ein kleines „Experiment“ mit dem Licht der Beamer, der „bewegten Masse“ im Hintergrund und den vielen Farben, die sich vor Ort ergaben.

Stephansplatz Dog

Mein „Siegerfoto“ jedoch ist dieses „unerwartete“ Ergebnis geworden. Wer kennt das Problem an belebten Plätzen nicht? Wer das Wahrzeichen abbilden will und nicht ständig Leute zentral im Bild haben möchte, muss ewig warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt… so wie ich auch! Und dann war es endlich soweit – die meisten Leute standen eher dezentral, der Dom war gut sichtbar, im Hintergrund auch gut die Lichtinstallationen sichtbar – perfekt… also abgedrückt und exakt in diesem Moment läuft mir – offenbar ziemlich unbeeindruckt von meinem Vorhaben – eine Dame mit Hund durchs Bild… SUPER!

Zuerst war ich sauer, aber daheim gefiel mir irgendwie das Foto – die Bewegungsunschärfe ist gut sichtbar, aber nicht zu „verschwommen“ – und andere Passanten, sowie der Dom im Hintergrund, sind schön scharf geworden. Ich denke daher – im Sinne vom Thema „Street“ – passt das Foto am besten, denn es zeigt die belebte Stadt mit all ihren Farben und Facetten am besten.

Was wäre euer Favorit gewesen? Wie findet ihr die recht „bunten“ Fotos?