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Archiv für die Kategorie: Niederösterreich

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Michelberg Tour 2016

Die Michelberg-Strecke ist mit 7,5 km hin und retour eine schöne, ausgedehnte Wanderung, welche man wunderbar im Herbst oder Frühjahr machen kann. Im Hochsommer ist sie aufgrund der Hitze nicht so empfehlenswert. Im Winter ist der Besuch natürlich auch möglich, jedoch sollte man oben am „Berg“ dann eine winddichte Jacke dabei haben, sonst wird es schnell kalt... (mehr...) | Share it now!

Die Michelberg-Strecke ist mit 7,5 km hin und retour eine schöne, ausgedehnte Wanderung, welche man wunderbar im Herbst oder Frühjahr machen kann. Im Hochsommer ist sie aufgrund der Hitze nicht so empfehlenswert.

Im Winter ist der Besuch natürlich auch möglich, jedoch sollte man oben am „Berg“ dann eine winddichte Jacke dabei haben, sonst wird es schnell kalt 😉

„Meine“ Route beginnt beim Gasthaus „Goldenes Bründl“ – direkt neben der schönen Einkehrmöglichkeit gibt es einen öffentlichen Parkplatz, wo man sein Auto abstellen kann.

Dann folgt man einfach dem Wegweiser „Michelberg“. Die Forststraße führt am Waldrand vorbei, sprich: links hat man ständig Wiesen, rechts den Wald – sehr schön!

Nach etwa 20-30 Minuten kommt man an eine unscheinbare Kreuzung – auffällig ist da eher ein Bankerl mit Tisch auf der rechten Seite. Hier biegt man LINKS ab und überquert kurzerhand ein kleines Bächlein (genannt „Wiesenbach“).

Bereits nach wenigen Schritten kommt man erneut an eine Abzweigung – der linke Pfad führt direkt in den Wald hinein und hat eine Steigung, während der Weg gerade aus eben an ein Feld vorbei führt.

Wir nehmen hier ebenfalls die LINKE Abzweigung in den Wald hinein und ab jetzt geht es nur mehr bergauf. Man erreicht nach einigen Schritten eine Lichtung, wo sich rechts eine kleine Waldsiedlung in weiter Ferne befindet. Einfach den Weg weiter folgen!

Es geht weiter in den Wald hinein und nach einiger Zeit kommt wieder eine Lichtung. Hat man diese erreicht, ist der Michelberg nicht mehr weit. An zwei Häusern vorbei kommt man direkt auf die Zufahrtsstraße zum Michelberg. Wer sich die Straße ersparen will, kann den kleinen Weg die Wiese hinauf nehmen und kommt direkt beim Parkplatz Michelberg heraus.

Von dort ist der Weg hinauf zur Kapelle kaum verfehlbar.

Ich hoffe ihr konntet mit der Beschreibung etwas anfangen 😉

Anbei die Karte, damit findet ihr sicher hinauf 😉

Karte:

Meine Fotos auf Instagram:

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Hochwechsel Tour 2016

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner ;-) . Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto... (mehr...) | Share it now!

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner 😉 .

Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto erreichen kann. Einfach durch den Ort durch fahren und dann Richtung „Molz“ halten. Die enge Straße führt direkt auf den auf 1.357m liegenden Parkplatz.

Von dort weg kann man auf einem breiten Forstweg Richtung „Kranichberger Schwaig“ gehen, wo die erste Hütte wartet. Wer NICHT zur Hütte geht, sondern dem Forstweg weiter folgt, kommt zur schönen „Bärenlacke“ – einem kleinen Gebirgsteich.

Ich nahm die Abkürzung zur Hütte und ging gleich weiter zum „Dreiländer“-Eck.

Wer – ähnlich wie ich – nicht den selben Weg zweimal gehen möchte, hält sich hier links und folgt der roten Markierung (welche auch mit einer blauen „WA“-Beschriftung versehen ist). Nach einiger Zeit streift man die Grenze zur Steiermark und kommt direkt auf den Hochwechsel auf 1.743m.

Dort gibt es ein kleines Gipfelkreuz und eine Kapelle, welche an die Gefallenen der Kriege erinnert. Gut Essen kann man im „Wetterkoglerhaus“, aber Achtung: Hunde müssen in der Hütte einen Beißkorb tragen – es werden sogar welche gratis zur Verfügung gestellt.

Da ich früher immer mit Hund unterwegs war, besuchte ich diese Hütte nie. In meinem speziellen Fall fand ich die „ausnahmslose“ Vorgabe als unangebracht (eine Leine muss reichen bei einem 18 Jahre alten Hund!).

Nachdem man die Aussicht und das Essen genossen hat, geht man wieder die Strecke zurück, bis man zur Forststraße gelangt. Beim Rückweg habe ich mich für den Forstweg entschieden um meine Knie zu schonen.

Am Dreiländer-Eck angekommen kann man nun entweder wieder Richtung Kranichberger Schwaig gehen oder eine ausgedehnte Runde Richtung Feistritzer Schwaig wagen.

Letztere wählte ich dieses mal und bog am Dreiländer-Eck rechts ab. Dem Forstweg folgend kam ich nach einiger Zeit zu einer Kreuzung, die jedoch gut beschildert ist – hier biegt man der Markierung folgend links ab. Über eine schöne Wald- und Wiesen-Strecke erreicht man die Hütte am Feistritzer Schwaig. Auch hier kann man einkehren – da ich jedoch schon spät dran war, ging ich weiter.

Wer eine Tagestour macht, kann sich nach der Hütte rechts halten und über die Route zum „schwarzen Herrgott“ noch den Kampsteiner Schwaig besuchen.

Mein Ziel war jedoch der Steyersberger Schwaig, also bog ich links ab und folgte den Wegweisern. Hier darf man NICHT die Wegzeit unterschätzen – eine gute Stunde braucht man um vom Feistritzer zum Steyersberger Schwaig zu gelangen!

In Summe ist die Strecke über 16km lang und man kann – mit Pausen – etwa 5-6 Stunden Gehzeit einplanen.

Die Strecke ist auch für Kinderwägen geeignet, da man jeden Abschnitt alternativ auch über die Forstwege befahren kann.

Mit meinem Hund bin ich die Strecke sehr gerne gegangen, jedoch muss man auf die vielen weidenden Kuhherden Acht geben. Jeder Hundebesitzer sollte in solchen Situationen den Hund anleinen und unter Kontrolle halten können.

Fotos:

Karte:

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Rax Tour über den Törlweg

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen. Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“. Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim... (mehr...) | Share it now!

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen.

Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“.

Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim „Knusperhäuschen“ – sofern hier Plätze frei sind.

Von dort überquert man als erstes einmal die „Schwarza“. An der „Henriettenkapelle“ vorbei führt ein Waldweg (gelbe Markierung) hinauf zum „Knappenhof“ – Gehzeit etwa 40-50 Minuten.

Vom Knappenhof weg haltet man sich an der weiss-rot-weisse Markierung um dem Törlweg weiter zu folgen – wer nach einer Kreuzung plötzlich einer blauen Markierung folgt, hat stattdessen den „Gsolhirnsteig“ erwischt – auch eine schöne Strecke 😉

Nach etwa 1:30 bis 1:45 Stunden Gehzeit erreicht man das Lammelbründl, das zur Rast und Jause einlädt. – ab hier lichtet sich etwas der Wald und die steinigen Passagen werden mehr.

Das absolute Highlight der Strecke ist dann natürlich das steinerne „Törl“, welches man durchsschreiten muss, um letztendlich beim Ottohaus auf 1.642m Seehöhe zu landen.

Ab hier kann man dann weitere Hütten oder Strecken wählen – ich entschied mich aufgrund des großen Andrangs bei der Seilbahn für den „Jakobskogel“ auf 1.736m Seehöe und ging dann gleich direkt weiter zur Bergstation.

Mit 15 € weniger im Geldbörsel ging es dann wieder hinunter nach Hirschwang. Nach etwa 500m war ich wieder beim Auto – mit tollen Eindrücken und Fotos im Gepäck 😉

Die Tour ist für Hunde mit Bergerfahrung sehr gut geeignet – folgsame und trittsichere Junghunde können die Strecke auch gehen. Wichtig hierbei ist: Wildtiere kreuzen regelmäßig den Weg und haben keine Scheu vor Menschen – der Hund sollte also kontrollierbar sein unter solchen Umständen.

Wanderstöcke müssen nicht mitgenommen werden – es gibt keine gefährlichen Stellen, wo diese erforderlich wären, sofern man gutes Schuhwerk dabei hat. Wer jedoch den Abstieg ebenfalls über den Törlweg plant, dem würde ich zu Wanderstöcken raten, da einige Stellen doch stark mit Geröll versehen sind und einzelne Bergab-Wanderer durchaus ins Rutschen geraten sind.

 

 

Karte:

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Unterberg Tour – Niederösterreich

Der Unterberg in Niederösterreich – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg in Salzburg – ist mein kleiner Geheimtipp für Halb- oder Ganztagswanderungen, da er innerhalb von 1,5 Stunden von Wien aus gut erreichbar ist. Gestartet wird am „Grieshof“, welcher in der Nähe der Ortschaft „Rohr im Gebirge“ liegt. Mit dem Auto fährt man am besten zuerst... (mehr...) | Share it now!

Der Unterberg in Niederösterreich – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg in Salzburg – ist mein kleiner Geheimtipp für Halb- oder Ganztagswanderungen, da er innerhalb von 1,5 Stunden von Wien aus gut erreichbar ist.

Gestartet wird am „Grieshof“, welcher in der Nähe der Ortschaft „Rohr im Gebirge“ liegt. Mit dem Auto fährt man am besten zuerst nach „Rohr im Gebirge“. Dort folgt man dem „Klausbach“ zum „Klauswirt“ bzw. „Gasthaus zur Klaus“. An der Kreuzung führt eine Straße Richtung „Haselbachrast“ und bei einer anderen ist „Gries“ angeschrieben – diese Straße nimmt man.

Hier fährt man bis zum Straßenende (Fahrverbote beachten!) bis man zu einem größeren Parkplatz bei einem Bauernhof kommt. Optisch sieht es aus als wäre es ein Gasthaus – das kommt auch nicht von ungefähr – denn früher konnte man hier gut Essen!

Vom Grieshof geht man rechts in den „Miragraben“ hinein. Nach einem stetigen, aber nicht zu argen Anstieg, erreicht man das Kircherl „Maria Einsiedl“ und das Unterberg Schutzhaus auf 1187m.

Die Wanderer mit guten Knien oder welche, die sich gerne ihre Knie ruinieren wollen, gehen nun links am Schutzhaus vorbei – und die Piste zum Gipfelkreuz hinauf.

Wer seine Knie schonen möchte, geht rechts am Schutzhaus vorbei und kommt dann direkt zum „offiziellen“ Gipfelweg, welcher noch an einer kleinen Bergrettungs-Hütte vorbei führt.

Kleiner Tipp: Wer der Beschilderung „Gipfelweg“ folgt, kommt unweigerlich wieder bei der steilen Piste hinaus. Wer jedoch den anderen Forstweg einschlägt (keine Beschilderung), wählt den leichteren Weg, welcher mehrmals einen Schlepplift kreuzt und dann direkt zum Gipfel führt.

Am Gipfel hat man dann wieder die Wahl eine Retour-Route zu wählen. Das bedeutet: Entweder den selben Weg wählen, den man genommen hat…. oder die Piste runter, wenn man gerne seine Knie leiden sehen möchte 😉

Der schönste Weg jedoch führt hinten herum auf den „Blochboden“. Vom besagten Blochboden gibt es mehrere Wegvarianten: 1) Zurück zur Schutzhütte. 2) Über einen moderaten Forstweg zurück zum Miragraben oder: 3)  Über teils extrem steile Abkürzungen zum „Gescheidgraben“. Die Strecke hat es in sich – sie ist am anstrengendsten und obendrein am längsten. Ich empfehle klar Nummer 2, welche ich als „Route 1“ unten in den Karten vermerkt habe.

Als „Route 2“ findet ihr die Variante über den „offiziellen Gipfelweg/Schipiste“ hinauf zum Gipfel und dann hinten herum zum „Gescheidgraben“.

Fotos habe ich natürlich auch 😉

 

Route 1: Grieshof > Miragraben > „Nicht-Gipfelweg“ rechts am Schutzhaus vorbei > Blochboden > Retour zu Miragraben

Route 2: Grieshof > Miragraben > offizieller Gipfel-Weg (Teilweise über Schipiste) rechts am Schutzhaus vorbei > Blochboden > Gscheidgraben

 

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Eindrücke aus den Ötschergräben

Hatte heute die Ötschergräben-Tour gemacht von Wienerbruck nach Mitterbach. Tolles Wetter zum Wandern und schön hergerichtete Wege. Kann jedem die Tour empfehlen – wie immer: sehr beeindruckend. Anbei ein paar Fotos – sind auch welche dabei, die nicht auf Instagram zu finden sind ;-) Anbei die Route – ihr findet sich auch auf STRAVA. ... (mehr...) | Share it now!

Hatte heute die Ötschergräben-Tour gemacht von Wienerbruck nach Mitterbach. Tolles Wetter zum Wandern und schön hergerichtete Wege. Kann jedem die Tour empfehlen – wie immer: sehr beeindruckend.

Anbei ein paar Fotos – sind auch welche dabei, die nicht auf Instagram zu finden sind 😉

Anbei die Route – ihr findet sich auch auf STRAVA.

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Wandern auf Burg Liechtenstein

Waren heute Wandern auf der Burg Liechtenstein. Wunderschönes, herbstliches Wetter, der Winter kann sich ruhig noch Zeit lassen. Bin gespannt wie der Sonntag wird – vielleicht auch so schön wie heute? :-) Die Strecke war auf jeden Fall wieder einmal klassisch angelegt – so hatte Coco ihren Spaß auf der Wiese und Sindy konnte der Wanderroute problemlos folgen, da der Weg gut... (mehr...) | Share it now!

Waren heute Wandern auf der Burg Liechtenstein. Wunderschönes, herbstliches Wetter, der Winter kann sich ruhig noch Zeit lassen.

Bin gespannt wie der Sonntag wird – vielleicht auch so schön wie heute? 🙂

Die Strecke war auf jeden Fall wieder einmal klassisch angelegt – so hatte Coco ihren Spaß auf der Wiese und Sindy konnte der Wanderroute problemlos folgen, da der Weg gut begehbar war und es nicht all zu viele Steigungen gab 🙂

Anbei die Karte:

Und hier die Fotos: