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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 5 – Plattenkogel

Liebe Besucher!

Nach dem kleinen Fiasko am Kitzsteinhorn wollten wir gestern den Tag etwas ruhiger angehen lassen und nahmen uns vor, einfach am Nachmittag nach Bedarf zu wandern – soweit und solange Sindy will und kann. Also suchten wir uns eine einfachere Tour aus und so zog es uns auf den Plattenkogel bei der Gerlosplatte.

Zu meiner Freude war Sindy jedoch keinerlei Probleme anzumerken und so ging es hurtig weiter Richtung Gifpel – nach zwei Stunden war dieser erreicht und wir waren mit einem weiteren Gipfelsieg gesegnet. Leider hielt die Freude nur kurz an, denn das Wetter wurde immer schlechter und verwandelte sich in Dauerregen. Klitschnass erreichten wir dann wieder unseren Ausgangspunkt und als wir daheim waren, gings gleich mal unter die heiße Dusche… Trotzdem war der Tag wunderbar und ich kann wieder ein paar schöne Fotos herzeigen 🙂

Der Aufstieg

Der Aufstieg beginnt von der Duxeralm und wir steigen „wild“ Richtung Gipfel auf

Königsleiten

Auf der anderen Seite zeigt sich Königsleiten von seiner besten Seite

Die Wolken kommen

Immer wieder drückt es Wolken auf den Gipfel hinunter und wir sind teilweise „in den Wolken“ unterwegs

Der Gifpel – mit Hund

Der Gipfel (2039 m)  ist erklommen – mit Sindy!

Das Gipfelkreuz

Der Blick nach Krimml, mit Gipfelkreuz

Gifpelpanorama

Beeindruckend wie immer: das Gipfelpanorama

Denkmal Fürst Friedrich Schwarzenberg

Am 4. September 1838 (!) besuchte der damalige Erzbischof von Salzburg – Kardinal Fürst Friedrich Schwarzenberg – die Krimmler Platte (Gerlos Platte). Zum Andenken an dieses Ereignis errichtete man im selben Jahr noch dieses Denkmal.
Da das Holz jedoch stark verwittert war, musste es 1960 abgetragen werden. 1998 wurde das Denkmal dann originalgetreu nachgebaut.

Die Gipfelstürmer

Wie man sieht, ist mittlerweile die Wolkendecke geschlossen. Wir machen noch schnell ein Gipfelfoto und dann gehts abwärts.

Alpensee im Nebel

Da hat uns bereits die Schlechtwetterfront erwischt – Sichtweiten von etwa 5 Meter sind noch möglich, aber mehr schon nicht mehr.

Seilbahn ins Nichts

Die Lage verschlechtert sich zusehens – Sichtweite etwa 3 Meter noch – aber für uns kein Problem, weil wir genau wissen, wo wir runter müssen. Mittels GPS und Wegorientierungen (in diesem Fall die Seilbahn) können wir uns gut durch die Wolkendecke bewegen und erreichen schon bald wieder das Tal mit besserer Sicht 😉

 

Bisher erschiene Teile

 

 

6 Kommentare
  1. Helmut
    Helmut sagte:

    mal wieder eine tolle Landschaft, tolle Bilder (und das auch wieder mit dem tollen „Kleinen Münsterlander“). Einfach toll!
    Schönen Gruß
    Helmut

  2. Alex
    Alex sagte:

    Hallo Michael,

    freut mich, dass Sindy wieder fit ist!
    Deine Landschaftsfotos sind, wie immer, super geworden, auch wenn euch das schlechte Wetter dann überrascht hat.

    Gruß,
    Alex

  3. Janine
    Janine sagte:

    Hallo Michael,

    also das Nebelbild hat schon was. 🙂 Aber mein Favorit ist der Kandidat in s/w vom Aufstieg. Ich mag deine Panoramabilder sehr.

    Liebe Grüße
    Janine

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