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Ramsau Tag 07 – Hallein

Der 7. Tag unseres Ramsau-Urlaubes war leider weniger schön als die Tage davor – den ganzen Tag sollte es laut Wetterbericht regnen, also was tun?

Nun, nachdem wir bisher immer AUF den Bergen waren, bot sich dieses Mal an IN den Berg zu fahren. Die Bergwerke Hallein, Hallstatt und Altaussee boten sich hierfür bestens an – mit einer Stunde Fahrzeit ins benachbarte Salzburg war zu rechnen, was mich aber nicht wirklich störte… es regnete ja sowieso ununterbrochen, also eh egal, ob man im Auto sitzt oder im Quartier.

Weiters brauchte Sindy sowieso dringend eine Auszeit, also ein idealer Tag um einmal etwas allein zu unternehmen und Sindy einen Tag Ruhepause zu gönnen.

In Hallein angekommen wurde war einmal etwa 30 Minuten Wartezeit angesagt – ich war wohl nicht der Einzige mit so einer grandiosen Ausflugsidee an einem Regentag 😉

Der Eintritt für einen Erwachsenen kostet etwa 20 EUR und die Führung dauert nicht ganz eine Ein-Einviertel Stunde. Für das was man geboten bekommt finde ich den Preis in Ordnung – eine Berg-Tal-Fahrt mit einer Gondel schlägt sich ähnlich hoch zu Buche, jedoch mit deutlich geringerer Leistung.

Wer also nicht gerade mit einer 5köpfigen Familie eincheckt sollte nicht lange überlegen und die Führung machen. Wo meiner persönlichen Meinung wirklich über das Ziel hinaus geschossen wird sind die Kosten für die Fotos. Bereits beim Eingang wird man von einem Fotografen mittels DSLR (einer Fuji ^^) abgelichtet. Der Spaß geht bei den Rutschen weiter, wo eine Lichtschranke als Auslöser fungiert – so Systeme kennt man ja von Achterbahnen.

Wer dann ein solches Foto haben will, zahlt pro Abzug 7 EUR. Soweit ich es überblickt habe gibt es auch keine Gruppenfotos, somit zahlt man – um beim Beispiel bei der fünfköpfigen Familie zu bleiben – auch entsprechend mehr. Eine echte digitale 1:1-Kopie dürfte es auch nicht geben, aber immerhin gibt es vor Ort Computer, wo man eine „digitale Postkarte“ per Email nach Hause schicken kann.

Ich muss aber gestehen, dass ich mir die Sache nicht wirklich genauer angesehen habe – der „Run“ auf die Fotos war enorm und mir persönlich war es einfach zu blöd mich da anzustellen – ich habe ja meine Zeit nicht gestohlen 😉

Natürlich muss man aber AUCH dazu sagen, dass man während der Führung völlig frei und ungehindert Fotografieren DARF und – zumindest bei meinem Führer – sogar ein nettes Plauscherl über die Fotos entstand. Ich hatte also den Eindruck, dass man überhaupt kein Problem damit hatte, dass die Besucher auch selbst Fotos schießen – und somit – wenn man sich halbwegs geschickt anstellt – nicht auf die Fotos vom Fotografen angewiesen ist, der sowieso nur „Massenshootings“ macht.

Die Ausrüstung sollte jedoch entsprechend gewählt sein – wer glaubt mit einer Kompaktkamera oder einer DSLR mit Kit-Objektiv und Kamerablitz eine Chance zu haben, wird sich täuschen.

Im Stollen ist es – eh klar – extrem dunkel und die einzige Beleuchtung ist Kunstlicht. Es empfiehlt sich also mit lichtstarkem Objektiv das Terrain zu betreten (ich habe zB mein Sigma 30mm 1,4 mitgenommen) – und externen Blitz. Wobei ich letzteres nicht mitgenommen hatte (war ja alleine unterwegs) und daher nicht sagen kann, ob das dauerhaft gut gegangen wäre mit der Geduld der Anderen, wenn ich da ständig mit einem „echten“ Blitz herum“gefeuert“ hätte… 😉

Aber genug geschrieben – ich denke ihr wollt lieber die Fotos sehen 😉

Bevors losgeht vielleicht noch ein paar Links:

Und hier die Fotos 😉

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NIKON D90 (35mm, f/10, 1/50 sec, ISO200)
so präsentierte sich der Tag – definitiv KEIN Wanderwetter 😉

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO1000)
Eine der Rutschen – diese ist aber gesperrt gewesen…

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO2000)
interessant – die Stollen verlaufen über die Grenzen hinaus – und plötzlich ist man in Deutschland 😉

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO1600)
ein alter Kompressor – Baujahr 1936

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO1000)
Die Rutschen sind einfach genial – nicht nur die Kinder haben damit eine Freude 😉

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO720)
Salzverkostung unter der Erde – wers braucht 😉

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/60 sec, ISO0)
Mick Jagger ist auch mit von der Partie 😉

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NIKON D90 (30mm, f/1.8, 1/13 sec, ISO200)
es gibt sogar eine Bootsfahrt mitten im Stollen – mit tollen Lichteffekten

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO450)
Huuuuuuuuui! ein „Schnappschuss“ beim Rutschen

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NIKON D90 (30mm, f/1.6, 1/30 sec, ISO200)
Der tiefste Punkt ist erreicht – 210m UNTER der Erde

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO3200)
Ein aufgelassener Stollen zeigt, welche Kraft der Berg entwickeln kann

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NIKON D90 (30mm, f/2, 1/30 sec, ISO200)
sehr interessant: wie früher die Bergleute Licht ins Dunkel brachten…

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NIKON D90 (30mm, f/2.5, 1/30 sec, ISO200)
eine uralte Karte mit dem Stollenverlauf – man beachte die Schreibweisen der Orte

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NIKON D90 (30mm, f/2.8, 1/30 sec, ISO200)
das meinte ich mit der mageren Beleuchtung im Stollen – da hast du mit „Standard“-Mitteln kaum eine Chance

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO560)
Die Führung ist liebevoll gestaltet – immer wieder zeigen Puppen, wie man damals unter Tag arbeitete und lebte

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO320)
Keine Angst – das ist nur eine Puppe – tatsächlich fand man aber mumifizierte keltische Bergleute in den Stollen

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO800)
immer wieder beeindruckend: die unterirdische „Architektur“

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO1250)
wir marschieren wieder Richtung Ausgang

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NIKON D90 (30mm, f/1.4, 1/30 sec, ISO400)
die ältesten Gleise Europas wurden HIER gefunden

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NIKON D90 (30mm, f/3.2, 1/40 sec, ISO200)
so rutschte man übrigens Früher herunter 😉

 

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