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Türkensturz im März 2013

Wie bereits am Montag in diesem Blogeintrag angekündigt, möchte ich euch die Fotos vom Türkensturz, welche am Sonntag entstanden sind, nicht vorenthalten.

Auch am Sonntag schien den ganzen Tag die Sonne und wir hatten WUNDERBARES Wetter. Erneut kam die Nikon D90 zum Zug, dieses Mal jedoch mit dem 10mm Superweitwinkel von Sigma und dem „Immerdrauf“ 18-105mm.

Die Lichtverhältnisse, das Farbspiel – enfach alles war perfekt. Selbst als die Sonne unterging tauchte sie noch die Landschaft in ein dunkelrotes Abendrot. Eigentlich wollte nich nur die besten 2-3 Fotos online stellen, merkte aber recht schnell, dass die Auswahl zu groß wurde.

Ich entschied mich daher für eine kleine Fotoreportage mit 12 Fotos, ich hoffe sie gefällt euch 🙂

 

Detaillierte Infos zum Ort finden sich wie immer in Wikipedia:

Der Türkensturz ist eine Burgruine auf einer steilen Felswand in Gleissenfeld nahe Seebenstein in der Buckligen Welt in Niederösterreich.

Der Name rührt aus der Zeit der Türkenkriege, speziell aus den Jahren 1529 (Erste Wiener Türkenbelagerung) und 1532 her, als sich die Türken im Pittental befanden. Eine genaue Überlieferung über die Namensherkunft fehlt, jedoch ranken sich um die Entstehung zahlreiche Sagen und Legenden. Eine der Sagen erzählt, dass eine türkische Streifschar, die zu den Streitern Kasim Beys gehört haben soll, einem Mädchen nachritt. Als dieses vor dem Abgrund zur Seite sprang, stürzten die Reiter von der Felswand. In einer anderen Version derselben Legende handelt es sich bei diesem Mädchen um die Jungfrau Maria, die vor dem Abgrund plötzlich verschwand und so die beutegierigen Türken ins Verderben lockte.

Nahe dem Abgrund ließ Fürst Johann I. von Liechtenstein 1824 die künstliche Ruine Türkensturz errichten. Heute ist das Gebiet rund um die Ruine ein beliebtes Ausflugsgebiet und Bestandteil des Naturparks Seebenstein-Türkensturz. Die Felswand ist eine markante Landmarke an der Süd-Autobahn.

 

Aufstieg zum Türkensturz

Der Aufstieg, der Sonne sozusagen entgegen

Türkensturz

Am Gipfel angekommen erwartet uns ein fast wolkenfreier Himmel mit viel Sonne 🙂

Hauptgebäude Türkensturz

Das „Hauptgebäude“ mit dem Sichelmond

Türkensturz 2

Was für ein Tag – ein Traum!

Torbogen in den Abgrund

Das „Tor“ in den Abgrund – vermutlich sind an dieser Stelle die Türken abgestürzt

Blick nach oben

Blick nach oben auf einen anderen „Turm“

Baum

Spiel mit dem Licht und der Sonne – bei klarem, blauen Himmel

Landschaftsfoto 1

So hat es oben ausgesehen, wenn man ins Tal blickte. Sonne, blauer Himmel und alles verschneit – toll!

Landschaftsfoto 2

Ein weiteres Landschaftsfoto – dieses mal mit direkter Sonneneinstrahlung aufgenommen

Sindy im Abendrot

Wir sind mittlerweile wieder beim Abstieg – das Abendrot leuchtet extrem kräftig – dem Hund gefällts 😉

Blick ins Abendrot

Mittlerweile geht bereits die Sonne unter – der Himmel wird feuerrot

Schneeberg am Abend

Ein Blick auf den Schneeberg – mit Flugzeug 🙂

Tracklog:

 

6 Kommentare
  1. Rewolve44
    Rewolve44 sagte:

    Ich kenne ja den Türkensturz in Seebenstein sehr gut weil ich dort mit meiner Gattin schon vor über 35 Jahren zum ersten mal dort war.
    Aber das komische ich war noch nie oben auf dem Türkensturz nur immer in Seebenstein und Umgebung.

    Die Fotos sind ein Hammer und ein tolles Licht hattest du, echt schöne Fotos.

    Lg,
    Rewolve44

  2. Michael
    Michael sagte:

    Hi!

    Dann muss ich dir absolut dazu raten mal raufzugehen – einfach beim Parkbad bei den Parkplätzen parken und den Burgweg rechts rauf gehen. Man kommt dann ziemlich bald zu einer 180°-Kehre, wo ein Weg (der um 180°) dann Richtung Burg abzweigt und der andere (gerade aus) zum Türkensturz führt. Der Weg ist durchgehend so beschaffen wie der Burgweg selbst, sprich: Sehr breit und angenehm zu begehen, man braucht also keine Bergschuhe oder ähnliches. Auch wenn die Fotos teilweise etwas „alpin“ wirken, das ist nur am Türkensturz direkt so.

    Wie man am „Aufstiegsfoto“ sieht, kann man den Weg selbst im Winter relativ gefahrlos begehen und oben am Türkensturz gibts kaum Schnee aufgrund seiner freien Lage.

    Also einfach mal einen Abstecher rauf machen, wenn du wieder dort bist – und die Kamera nicht vergessen 😉

    Weg und Route siehe mein Tracklog bzw. Karte ganz unten im Beitrag.

    Über einen „Pingback“ zu deinen Türkensturz-Fotos würd ich mich dann freuen 😉

    lg Michael

  3. Rewolve44
    Rewolve44 sagte:

    Danke für die Info das werde ich wirklich demnächst machen das ist ein guter Tipp.

    Ich muss dich noch in meinen Blogroll setzen, und ich werde natürlich auf dich hinweisen wenn ich Foto dann davon veröffentliche.

    Lg,
    Rewolve44

  4. Rolf
    Rolf sagte:

    Hallo Michael,
    diese alten Ruinen interessieren mich sehr und deshalb habe ich mir diesen Eintrag genauer angesehen. Sehr schönes Licht hattest Du beim fotografieren und mit dem SWW zu arbeiten war eine gute Entscheidung.
    Hier würde ich mich auch gerne mal fotografisch austoben 😉
    Viele Grüße
    Rolf
    Danke für Deinen Besuch und Kommentar bei mir.

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] Foto ist letztes Wochenende am Türkensturz bei Seebenstein entstanden, den ihr ja schon das ein oder andere Mal hier im Blog gesehen habt. […]

  2. […] wir dann am Unterberg selbst waren, zog von Schneeberg-Seite aus ein heftiges Unwetter herbei, welches enorme Windböen auf der Bergspitze verursachte. […]

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