Experiment: Livebericht Habsburgwarte
Hi!
Heute versuche ich mal etwas Neues – habe meinen Eee-PC mit und werde „live“ Fotos von einer kleinen Wandertour auf die Habsburgwarte posten – schon allein aus Interesse, ob und wie das funktioniert und ob es gut ankommt
Update#3 – 18:45 (letztes Update)
Für die Technik-Interessierten:
Im Einsatz ist:
– meine Nikon D50 mit dem Nikon 18-105mm VR sowie Tamron 90mm Makro
– Mein Eee-PC 1000HE mit mobilem Internet
– Capture NX 2
Und hier gleich mal der 1. Report
16:29
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Das Gewicht des Netbooks hängt sich doch relativ stark an, sind ja immerhin etwas mehr als 1,5 kg. Bei der ersten Bank gleich mal die die Enttäuschung – es war zwar ein schönes, sonniges Plätzchen, doch leider zu hell für eine Bildbearbeitung – bei der nächsten Wiese hatte ich mehr Glück und fand ein schattiges Plätzchen kurz vor der Habsburgwarte.
Die Bildbearbeitung geht erstaunlich flott über die Hand, das Bild ist sehr schnell durchbearbeitet und veröffentlicht. Die Internetverbindung hält sich für ein mobiles Breitband auch unerwartet gut und man hat nur mit minimalen Einbußen im Vergleich zur Desktopbearbeitung zu leben. Dies sind zum einen die kleinere Tastatur, die langsamere I-Verbindung (gefühlt wie „frühes Breitband“ vor 3-4 Jahren) und die Viecher, die einen fressen wollen (Gelsen/Mücken) 😉
Egal – ich kämpf mich weiter durch und post gleich mal Foto #1:
Start, Wiese
Demnächst folgt: Habsburgwarte, Stopp Nr2
Der nächste Fotoupdate erfolgt in etwa 30-45 Minuten – man liest sich 😉
Neues Update #2 17:45:
Mittlerweile habe ich die Habsburgwarte erreicht, anbei ein Foto, welches vor etwa 15 Minuten aufgenommen wurde 🙂
Update #3
18:45
So, die Runde ist beendet – anbei noch ein Foto von Wien:
Fazit: An und für sich bin ich positiv überrascht – der Eee-PC eignet sich hervorragend für die Bildbearbeitung, bootet schnell und hat genügend Leistung um halbwegs flott Fotos auch unter Capture NX zu bearbeiten.
Trotzdem geht zuviel Zeit drauf – Bild herunterladen (von der Kamera), bearbeiten in Capture NX (relativ zeitaufwendig, pro Bild etwa 10-15 Minuten), dann mit Internet verbinden (das manchmal nicht geht wegen Funkloch), upload auf Webspace, Artikel schreiben in WordPress, usw usw usw.
Da gehen schon gut und gerne insgesamt 30 Minuten drauf pro Update, was einem dann fehlt beim Wandern.
Für größere Tagestouren machen so ZWischenupdates aber sicherlich Sinn – ich denke da an Mittagspausen, wo man sowieso ne halbe Stunde aufs Essen wartet und sich so wunderbar die Zeit vertreiben kann.
Das große Nadelöhr war definitiv aber das Internet, welches teilweise Verbindungsausfälle hatte.
Unterm Strich jedoch war das Experiment durchaus ein Erfolg und machte Spaß, ich denke bei größeren Touren wird das Netbook dabei sein – und bei Kurzurlauben mit Hotelaufenthalt ist das Ding sicher der Renner.
Update: nach letzter Pressemeldung seitens Microsoft ist der Begriff „Netbook“ nicht mehr erwünscht – der richtige Begriff für diese Art von Notebook soll ab sofort „low cost small notebook PCs“ (LCSNPC) lauten – ich entschuldige mich daher in aller Öffentlichkeit für die fälschliche Bezeichnung meines 1000HE als „Netbook“ 😉
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