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Hochwechsel Tour 2016

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner ;-) . Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto... (mehr...) | Share it now!

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner 😉 .

Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto erreichen kann. Einfach durch den Ort durch fahren und dann Richtung „Molz“ halten. Die enge Straße führt direkt auf den auf 1.357m liegenden Parkplatz.

Von dort weg kann man auf einem breiten Forstweg Richtung „Kranichberger Schwaig“ gehen, wo die erste Hütte wartet. Wer NICHT zur Hütte geht, sondern dem Forstweg weiter folgt, kommt zur schönen „Bärenlacke“ – einem kleinen Gebirgsteich.

Ich nahm die Abkürzung zur Hütte und ging gleich weiter zum „Dreiländer“-Eck.

Wer – ähnlich wie ich – nicht den selben Weg zweimal gehen möchte, hält sich hier links und folgt der roten Markierung (welche auch mit einer blauen „WA“-Beschriftung versehen ist). Nach einiger Zeit streift man die Grenze zur Steiermark und kommt direkt auf den Hochwechsel auf 1.743m.

Dort gibt es ein kleines Gipfelkreuz und eine Kapelle, welche an die Gefallenen der Kriege erinnert. Gut Essen kann man im „Wetterkoglerhaus“, aber Achtung: Hunde müssen in der Hütte einen Beißkorb tragen – es werden sogar welche gratis zur Verfügung gestellt.

Da ich früher immer mit Hund unterwegs war, besuchte ich diese Hütte nie. In meinem speziellen Fall fand ich die „ausnahmslose“ Vorgabe als unangebracht (eine Leine muss reichen bei einem 18 Jahre alten Hund!).

Nachdem man die Aussicht und das Essen genossen hat, geht man wieder die Strecke zurück, bis man zur Forststraße gelangt. Beim Rückweg habe ich mich für den Forstweg entschieden um meine Knie zu schonen.

Am Dreiländer-Eck angekommen kann man nun entweder wieder Richtung Kranichberger Schwaig gehen oder eine ausgedehnte Runde Richtung Feistritzer Schwaig wagen.

Letztere wählte ich dieses mal und bog am Dreiländer-Eck rechts ab. Dem Forstweg folgend kam ich nach einiger Zeit zu einer Kreuzung, die jedoch gut beschildert ist – hier biegt man der Markierung folgend links ab. Über eine schöne Wald- und Wiesen-Strecke erreicht man die Hütte am Feistritzer Schwaig. Auch hier kann man einkehren – da ich jedoch schon spät dran war, ging ich weiter.

Wer eine Tagestour macht, kann sich nach der Hütte rechts halten und über die Route zum „schwarzen Herrgott“ noch den Kampsteiner Schwaig besuchen.

Mein Ziel war jedoch der Steyersberger Schwaig, also bog ich links ab und folgte den Wegweisern. Hier darf man NICHT die Wegzeit unterschätzen – eine gute Stunde braucht man um vom Feistritzer zum Steyersberger Schwaig zu gelangen!

In Summe ist die Strecke über 16km lang und man kann – mit Pausen – etwa 5-6 Stunden Gehzeit einplanen.

Die Strecke ist auch für Kinderwägen geeignet, da man jeden Abschnitt alternativ auch über die Forstwege befahren kann.

Mit meinem Hund bin ich die Strecke sehr gerne gegangen, jedoch muss man auf die vielen weidenden Kuhherden Acht geben. Jeder Hundebesitzer sollte in solchen Situationen den Hund anleinen und unter Kontrolle halten können.

Fotos:

Karte:

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Krimml 2016 – Tag 7 – Hollersbachtal

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte. Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches... (mehr...) | Share it now!

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte.

Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches erklärt.

Mein Ziel war jedoch die Edelweißhütte, die ich bisher nicht kannte. Auf 1219m Seehöhe erhoffte ich mir eine gute Jaus’n, wurde aber enttäuscht – vor Ort war niemand da.

Doch kein Problem – die Senninger Alm hatte ebenfalls offen und dort gab es einen WIRKLICH LECKEREN KAISERSCHMARRN – wer also eine Runde im Hollersbachtal macht, kann dort definitiv einkehren – es zahlt sich aus.

Die Strecke ist angenehm zu gehen – man benötigt keine Wanderstöcke. Für Hunde ist die Route ideal, da sie flach und ohne große Probleme zu meistern ist – und was ebenfalls wichtig ist: es gibt den ganzen Weg entlang viel Wasser.

Doch genug erzählt – die Bilder sprechen für sich 😉

 

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

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Krimml 2016 – Tag 4 – Habachtal – Neue Thüringer Hütte

Das Habachtal hatte ich bereits die vergangenen Jahre besucht. Da mein Hund nicht gerade der Jüngste war, wanderten wir immer vom Alpengasthof „Alpenrose“ hinunter ins Tal. Dieses Jahr jedoch wollte ich tiefer ins Tal wandern und so entschloss ich mich die „Neue Thüringer Hütte“ zu besuchen. Mit dem „Smaragdbus“ ging es am Vormittag zum Gasthof... (mehr...) | Share it now!

Das Habachtal hatte ich bereits die vergangenen Jahre besucht. Da mein Hund nicht gerade der Jüngste war, wanderten wir immer vom Alpengasthof „Alpenrose“ hinunter ins Tal.

Dieses Jahr jedoch wollte ich tiefer ins Tal wandern und so entschloss ich mich die „Neue Thüringer Hütte“ zu besuchen.

Mit dem „Smaragdbus“ ging es am Vormittag zum Gasthof Alpenrose. An der „Moa-Alm“ vorbei wanderte ich bis zum Tal-Ende auf etwa 1800m Seehöhe – danach stand ich quasi am Gletscher an. Ein beeindruckender Wasserfall prasselte hier ins Tal hinab und ist die Lebensader für eine Vielzahl an alpinen Pflanzen.

Über einen relativ anstregenden Aufstieg kommt man auf die oberen Almen auf 2200m Seehöhe, wo sich auch die Neue Thüringer Hütte befindet.

Hier kann man ausgezeichnet Essen! Über einen Klettersteig kann man dann wieder hinunter ins Tal wandern.

Die Gehzeit beträgt – ohne Pause – etwa 6,5 Stunden. Trittsicherheit ist unbedingt erforderlich – ein falscher Schritt kann hier tödlich enden – vor allem beim steilen Abstieg.

Da das Wetter rasch umschlagen kann, sollte eine Regenjacke immer dabei sein – auch ich kam (leider) unerwartet in eine Regenfront hinein – hier braucht es dann eine gute Regenjacke und vor allem rutschfeste Wanderschuhe!

Ich persönlich würde mit meinem Hund diese Strecke NICHT gehen, da die Geröllhalden recht schwierig zu gehen sind und viele Weg-Strecken durch Unwetter zerstört waren und nur mit Kletter-Einlagen überwunden werden konnten.

Andere Wanderer hatten jedoch einen Hund dabei und meinten, dass dieser die Stellen problemlos meistern kann. Trotzdem denke ich, dass das nicht unbedingt sein „muss“ – wenn der Hund abstürzt, dann kann das fatal enden. Auch zu Bedenken ist: In meinem Fall lagerten zweimal Kühe direkt am Weg und man kann an diesen Stellen NICHT ausweichen.

Da mein Hund und ich bereits einmal von rabiaten Kühen in der Krimmler Ache verfolgt wurden (trotz Leine und keinerlei Provokation durch den Hund), bin ich bei den „sanften Wiederkäuern“ etwas vorsichtig geworden, wenn Hunde dabei sind.

Aber genug getextet, hier finden sich meine Eindrücke in gewaltigen Fotos wieder 😉

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

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Ramsau 2016 – Tag 6 – Eschachalm/Duisitzkarsee

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. ;-) Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob... (mehr...) | Share it now!

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. 😉

Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob man eine weitere Stunde (vermutlich eher 1,5 Stunden) zur Keinprecht-Hütte geht, oder über einen alpinen Wanderweg Richtung Duisitzkarsee.

Ich entschied mich Richtung Duisitzkarsee zu wandern, da ich bereits 6 Tage Wandern in den Knochen hatte und nicht zu viel riskieren wollte.

Der alpine Wanderweg schlängelt sich entlang des Duisitzer Hahnkamp hinauf zum Duisitzkarsee auf 1648m Seehöhe.

Bei schwierigen Stellen wurden Tritteisen und Stahlseile montiert – es sind aber nie mehr als 1-2 Stufen – oftmals kann man auch bequem über einen zweiten Weg weiterkommen. Nachdem mir mehrere Wanderer mit Hunden entgegen gekommen sind, dürfte die Strecke auch sehr gut für Hunde geeignet sein.

Wanderstöcke werden entlang der Strecke eigentlich nicht benötigt – selbst der Abstieg von 1680m Seehöhe (Duisitzkarsee) auf 1213m Seehöhe (Eschachalm) kann ohne Stöcke bewältigt werden. Wer jedoch den Wandersteig der Forstsraße vorzieht, der sollte die Stöcke mit dabei haben.

Ich habe meinen Knien zuliebe die Forststraße gewählt. Dies bedeutet zwar eine längere Gehzeit, in Summe ist es aber schonender für die Gelenke.

Die Strecke an sich ist fordernd, aber größtenteils geht man durch den Wald und dieser Streckenverlauf ist relativ unspektakulär. Absolutes Highlight ist dann aber der Duisitzkarsee, welchen man sogar umrunden kann. Die See-Idylle erinnert optisch etwas an den steirischen Bodensee.

Das Essen auf der Fahrlechhütte ist wirklich empfehlenswert. Ich habe dort ein leckeres Wilderer-Pflandl serviert bekommen.

Wer also eine ausgedehnte Runde mit schöner Einkehrmöglichkeit machen möchte, dem kann ich die Eschachalm-Runde sehr empfehlen. Sechs Stunden Wegzeit kann man aber schon einplanen.

Anbei die Bilder und die Karte. Freue mich auf euer Feedback!

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

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Instagram: Wienerwald

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Heute, vor 10 Jahren aufgenommen (11.06.2006) #Canon #powershots2is
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