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Köflach Tag 3 – der heilige Berg

Nach dem Fiasko am Hirzmann Stausee konzentrierten wir uns wieder auf die Wanderwege rund um die Therme Nova. Diese hatten bereits am ersten Tag einen guten Eindruck hinterlassen. Also die Wanderkarte gezückt und siehe da: eine Wanderroute führt auf einen „heiligen Berg“ – na wenn das nicht verlockend klingt? ;-) Auch am dritten Tag in Folge sprudelte das Wasser nicht nur... (mehr...) | Share it now!

Nach dem Fiasko am Hirzmann Stausee konzentrierten wir uns wieder auf die Wanderwege rund um die Therme Nova. Diese hatten bereits am ersten Tag einen guten Eindruck hinterlassen. Also die Wanderkarte gezückt und siehe da: eine Wanderroute führt auf einen „heiligen Berg“ – na wenn das nicht verlockend klingt? 😉

Auch am dritten Tag in Folge sprudelte das Wasser nicht nur aus der Therme, sondern auch aus den Wolken – was uns aber nicht davon abhielt dem „heiligen Berg“ einen Besuch abzustatten 😀

Direkt vom Hotel aus machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Berg was mir besonders gefiel, da ich nicht extra mit dem Auto herumkurven musste – und die Parkplatzsuche fiel dann auch weg.

Die Strecke ist erstaunlich angenehm zu gehen – zwar geht man tatsächlich auf einen kleinen Hügel/Berg hinauf, aber der Anstieg ist angenehm und leicht zu bewältigen.

Die Strecke ist vorbildlich gekennzeichnet. Man findet die klassischen Farbmarkierungen vor (hier: rot/weiß und grün/weiß). Die Gemeinde hat zusätzlich noch gelbe Richtungsweiser in Form von Schildern aufgestellt und zusätzlich (!) hat offenbar auch noch die Therme ihre Schilder positioniert. Kurz gesagt: es gibt eigentlich nie eine Stelle, wo man sich verlaufen könnte – denn irgendwas von den drei Varianten ist immer zu finden. TOLL!

Der „heilige Berg“ selbst dürfte eine Art Bergkapelle sein. Die ganze Anlage wurde 1975 errichtet und hat offenbar mit dem Karmelitter-Orden etwas zu tun.

Eigentlich hätte ich mir eine Art Kreuzweg erwartet – welchen man hierzulande gerne auf Bergen bzw. Hügel errichtet hat.

Kreuzweg habe ich aber keinen gesehen, dafür gibt es aber direkt am Gipfel ein Kreuz mit drei Karmelitterinnen in Form von Statuen, die zu Jesus bzw. Gott beten. Die Anlage ist relativ groß, offenbar auch bewohnt, da in einem der Gebäude Licht brannte.

Leider konnte ich mir die Sache nicht wirklich in Ruhe ansehen. Ein paar ältere Damen mit dicken Holzkreuzen um den Hals (aber keine Klosterschwester-Uniform!) warfen mir skeptische Blicke zu und als dann auch noch der Pfarrer auftauchte war mir klar, dass da vermutlich bald ein Gottesdienst oder eine Rosenkranz-Runde abgehalten werden würde. Spät war es auch schon, also schnappte ich mir Sindy und ging wieder zurück zum Hotel – damit hatten die ihre heilige Ruhe am heiligen Berg und ich konnte behaupten, dass ich das „Gipfelkreuz“ erreichte 😉

Die Route:

Die Bilder:

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Köflach Tag 2 – Hirzmann Stausee

Auf der Suche nach Wanderrouten in der Umgebung stieß ich schnell auf eine Stausee-Rundwanderung um den Hirzmann Stausee in der Nähe der Ortschaft „Edelschrott“. Das klang sehr verlockend und, verwöhnt durch die gut präparierten Wanderwege rund um Köflach, überlegte ich nicht lange und machte mich mit Sindy auf zum nahe gelegenen Stausee. Vor Ort dann die Ernüchterung –... (mehr...) | Share it now!

Auf der Suche nach Wanderrouten in der Umgebung stieß ich schnell auf eine Stausee-Rundwanderung um den Hirzmann Stausee in der Nähe der Ortschaft „Edelschrott“.

Das klang sehr verlockend und, verwöhnt durch die gut präparierten Wanderwege rund um Köflach, überlegte ich nicht lange und machte mich mit Sindy auf zum nahe gelegenen Stausee.

Vor Ort dann die Ernüchterung – der „Weg“ war bereits ziemlich verwachsen – vom schön angelegten, gekieselten und breiten Wanderweg vom Vortag waren wir weit entfernt.

Obendrein regnete es wieder mal und alles war glitschig und feucht. Trotzdem wagten wir uns hinein – in der Hoffnung, dass sich der Weg bald wieder bessern würde.

Doch weit gefehlt – der „Wanderweg“ war eine Katastrophe. Zwar führen Stege aus Holz über schwierige Stellen, diese bestehen aber meist nur aus zwei Brettern. Ein Geländer zum Anhalten war teilweise gar nicht mehr vorhanden, es war schlichtweg „vermodert“ und weg gebrochen.

Auch sonst ist der Weg sehr beschwerlich – teilweise geht man mehr auf Wurzeln als auf Erde oder Stein – eine sehr anstrengende Tour, vor allem für Sindy.

Teile des Weges waren sogar weg geschwemmt und wir mussten vor Ort provisorische Behelfsbrücken mit den Resten an verwitterten Holzplanken bauen um überhaupt weiter zu kommen.

Nachdem der Weg immer schlechter wurde und teilweise Absturzgefahr bestand, entschied ich mich die Wanderung abzubrechen. Den Weg einfach zurück gehen war aber nicht ratsam, da wir uns teilweise schon sehr abenteuerlich über eingestürzte oder zerstörte Wegabschnitte wagten – also kletterten wir kurzerhand über eine steile Böschung hinauf.

Ich war so froh, dass ich eine Wanderkarte am Handy mitführte, so konnten wir dank Höhenmarkierungen und eingezeichneten Straßen ungefähr erahnen, wo ein Aufstieg über die steile Böschung halbwegs Erfolgsaussichten hatte.

Aber seht selbst:

Die Route:

Die Bilder:

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Instagram: Hierzmannsperre

Kühles Wetter, kühle Stimmung, einfach das Beste daraus machen. 😊

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Instagram: Hirzmann Stausee

Leider schlechtes Wetter heute. Trotzdem konnte ich einige schöne Aufnahmen machen. 😏

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