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18 Suchergebnisse für:

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Instagram: Vienna, Austria

#Brücke im #Wienerwald
Aufgenommen am 28.01.2006

#Zeitreise #latergram #throwback #2006 #Vienna #wien #austria #Schnee #Snow #ice #eis #frozen #gefroren #Water #Wasser #Bridge #cold #winter #nature #cool #freezing #instagood #frost #icy

3

Instagram: Helenental, Niederösterreich, Austria

Über jedes Bacherl geht a Brückerl…. #Brücke im #Helenental.

Aufgenommen vor exakt 4 Jahren (04.11.2012)

#Zeitreise #latergram #2012 #loweraustria #Niederösterreich #Baden #nearvienna #austria #Trekking #travel #travelling #wandern #wanderlust
#nature #landscape #water #forest #outdoors #naturelovers #travel #green #hiking #photooftheday #view #adventure #instanature #natur #naturelover #Bridge

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Instagram: Cholerakapelle

#Brücke im #Helenental . Derzeit wegen Einsturz-Gefahr gesperrt!
#loweraustria #Niederösterreich #Baden #nearvienna #austria #Trekking #travel #travelling #wandern #wanderlust
#nature #beautiful #landscape #trees #water #forest #outdoors #naturelovers #travel #green #hiking #photooftheday #view #amazing #adventure #instanature #natur #naturelover #waterfall

5

Rax Tour über den Törlweg

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen. Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“. Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim... (mehr...) | Share it now!

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen.

Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“.

Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim „Knusperhäuschen“ – sofern hier Plätze frei sind.

Von dort überquert man als erstes einmal die „Schwarza“. An der „Henriettenkapelle“ vorbei führt ein Waldweg (gelbe Markierung) hinauf zum „Knappenhof“ – Gehzeit etwa 40-50 Minuten.

Vom Knappenhof weg haltet man sich an der weiss-rot-weisse Markierung um dem Törlweg weiter zu folgen – wer nach einer Kreuzung plötzlich einer blauen Markierung folgt, hat stattdessen den „Gsolhirnsteig“ erwischt – auch eine schöne Strecke 😉

Nach etwa 1:30 bis 1:45 Stunden Gehzeit erreicht man das Lammelbründl, das zur Rast und Jause einlädt. – ab hier lichtet sich etwas der Wald und die steinigen Passagen werden mehr.

Das absolute Highlight der Strecke ist dann natürlich das steinerne „Törl“, welches man durchsschreiten muss, um letztendlich beim Ottohaus auf 1.642m Seehöhe zu landen.

Ab hier kann man dann weitere Hütten oder Strecken wählen – ich entschied mich aufgrund des großen Andrangs bei der Seilbahn für den „Jakobskogel“ auf 1.736m Seehöe und ging dann gleich direkt weiter zur Bergstation.

Mit 15 € weniger im Geldbörsel ging es dann wieder hinunter nach Hirschwang. Nach etwa 500m war ich wieder beim Auto – mit tollen Eindrücken und Fotos im Gepäck 😉

Die Tour ist für Hunde mit Bergerfahrung sehr gut geeignet – folgsame und trittsichere Junghunde können die Strecke auch gehen. Wichtig hierbei ist: Wildtiere kreuzen regelmäßig den Weg und haben keine Scheu vor Menschen – der Hund sollte also kontrollierbar sein unter solchen Umständen.

Wanderstöcke müssen nicht mitgenommen werden – es gibt keine gefährlichen Stellen, wo diese erforderlich wären, sofern man gutes Schuhwerk dabei hat. Wer jedoch den Abstieg ebenfalls über den Törlweg plant, dem würde ich zu Wanderstöcken raten, da einige Stellen doch stark mit Geröll versehen sind und einzelne Bergab-Wanderer durchaus ins Rutschen geraten sind.

 

 

Karte:

6

Krimml 2016 – Tag 5 – Schaubergwerk Hochfeld Untersulzbachtal

Regen, Regen, Regen… der ganze 5. Tag meines Krimml-Urlaubs war mit Regen verbunden. Ideal, dass genau an diesem Tag das Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal geöffnet hatte. Am malerischen Sulzbachfall vorbei führte mich der Weg zur „Knappenstube“, wo bereits die ersten Leute auf eine Führung warteten. Die Führung selbst dauerte 1,5 Stunden – eine sehr lange... (mehr...) | Share it now!

Regen, Regen, Regen… der ganze 5. Tag meines Krimml-Urlaubs war mit Regen verbunden.

Ideal, dass genau an diesem Tag das Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal geöffnet hatte. Am malerischen Sulzbachfall vorbei führte mich der Weg zur „Knappenstube“, wo bereits die ersten Leute auf eine Führung warteten.

Die Führung selbst dauerte 1,5 Stunden – eine sehr lange Zeit für eine Bergwerksführung.

Im Bergwerk Hochfeld wurde einst Kupfer abgebaut und auch heute gibt es noch vereinzelt die ausgeschürften Kupfer-Adern zu sehen. Die Führung erfolgt komplett zu Fuß und man braucht zumindest eine Weste oder Fleecejacke dabei – vor Ort gibt es Helme und eine Überzugs-Jacke.

Da im Berg kein GPS-Signal vorliegt, habe ich dieses Mal auf einen Tracklog verzichtet.

Anbei die aktuellen Preise und Öffnungszeiten, übernommen von https://www.wildkogel-arena.at/de/schaubergwerk-hochfeld

Führungen: Dienstag, Mittwoch & Donnerstag, jeweils 11.00 Uhr & 14.00 Uhr
Preis: € 10,00 Erwachsene & € 5,00 Kinder (10-14 Jahre)
Anmeldung: bis zum Vortag 12.00 Uhr unter 0043 6562/40849-33
Treffpunkt: bei der Knappenstube

Karte (ohne Tracklog):

Die Links zur kompletten Serie:

7

Krimml 2016 – Tag 3 – Kitzlochklamm

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie) Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte... (mehr...) | Share it now!

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie)

Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte zu besuchen.

Zuerst fuhr ich nach Taxenbach um die Kitzlochklamm zu durchqueren. Die Klamm zeichnet sich durch ihre steilen Steganlagen aus und für die hohen, engen Schluchtwände. Teilweise muss man sogar durch Höhlen/Tunnel gehen – sehr beeindruckend!

Wer sich etwas Zeit nimmt verbringt etwa 1,5 Stunden in der Klamm – vor allem wenn er – wie ich – viele Fotos dabei macht. Für Kletterer gibt es einen beeindruckenden Klettersteig und wem so etwas zu extrem ist, der kann den Kletterern von den Steganlagen problemlos zusehen, wie sie an den Wänden entlang kraxeln.

Der Eintritt kostet 6 € pro Person (Erwachsene) – ein fairer Preis für das, was man geboten bekommt. Die Anlage kann man auch mit Hunden besuchen, ich war vor einigen Jahren bereits mit meinem Münsterländer in der Klamm.

Anbei die Foto-Eindrücke:

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

8

Ramsau 2016 – Tag 7 – Schwarzensee

Aufgrund des unbeständigen Wetters entschied ich mich die Sölker Täler zu besuchen. Der Schwarzensee liegt am Ende des Kleinsölker Tals und soll für seine Naturbelassenheit berühmt sein – Grund genug ihm einen Besuch abzustatten! Start der Tour ist die Breitlahnhütte auf 1.104m Seehöhe. Um dort hinzukommen muss man leider 8 EUR Mautgebühr bezahlen – die Sommer-Card wird... (mehr...) | Share it now!

Aufgrund des unbeständigen Wetters entschied ich mich die Sölker Täler zu besuchen. Der Schwarzensee liegt am Ende des Kleinsölker Tals und soll für seine Naturbelassenheit berühmt sein – Grund genug ihm einen Besuch abzustatten!

Start der Tour ist die Breitlahnhütte auf 1.104m Seehöhe. Um dort hinzukommen muss man leider 8 EUR Mautgebühr bezahlen – die Sommer-Card wird NICHT akzeptiert – es gibt nicht einmal eine Ermäßigung. Wer also einen Ausfug plant, muss hier erst einmal „Eintritt“ zahlen – etwas ungewohnt in dieser Gegend, wo doch fast alle größeren Ausflugsziele durch die Sommercard abgedeckt sind.

Belohnt wird man aber mit einem interessanten Wasser-Lehrpfad und einem angenehm zu gehenden Forstweg. Sobald man den See erreicht hat, kann man ihn entweder rechts über die Harmeralm oder links über die Schwarzenseealm „umrunden“.  Wer will, kann dem Bach weiter folgen und kommt zur Putzenalm auf 1.354m Seehöhe.

Fazit nach 13 km Wandern: Sehr schöner See mit beeindruckendem Tal. Die Maut finde ich zu hoch – dafür ist die Straße in einem zu schlechten Zustand und die Parkmöglichkeiten zu begrenzt.

Die Bilder:

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

9

Ramsau 2016 – Tag 6 – Eschachalm/Duisitzkarsee

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. ;-) Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob... (mehr...) | Share it now!

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. 😉

Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob man eine weitere Stunde (vermutlich eher 1,5 Stunden) zur Keinprecht-Hütte geht, oder über einen alpinen Wanderweg Richtung Duisitzkarsee.

Ich entschied mich Richtung Duisitzkarsee zu wandern, da ich bereits 6 Tage Wandern in den Knochen hatte und nicht zu viel riskieren wollte.

Der alpine Wanderweg schlängelt sich entlang des Duisitzer Hahnkamp hinauf zum Duisitzkarsee auf 1648m Seehöhe.

Bei schwierigen Stellen wurden Tritteisen und Stahlseile montiert – es sind aber nie mehr als 1-2 Stufen – oftmals kann man auch bequem über einen zweiten Weg weiterkommen. Nachdem mir mehrere Wanderer mit Hunden entgegen gekommen sind, dürfte die Strecke auch sehr gut für Hunde geeignet sein.

Wanderstöcke werden entlang der Strecke eigentlich nicht benötigt – selbst der Abstieg von 1680m Seehöhe (Duisitzkarsee) auf 1213m Seehöhe (Eschachalm) kann ohne Stöcke bewältigt werden. Wer jedoch den Wandersteig der Forstsraße vorzieht, der sollte die Stöcke mit dabei haben.

Ich habe meinen Knien zuliebe die Forststraße gewählt. Dies bedeutet zwar eine längere Gehzeit, in Summe ist es aber schonender für die Gelenke.

Die Strecke an sich ist fordernd, aber größtenteils geht man durch den Wald und dieser Streckenverlauf ist relativ unspektakulär. Absolutes Highlight ist dann aber der Duisitzkarsee, welchen man sogar umrunden kann. Die See-Idylle erinnert optisch etwas an den steirischen Bodensee.

Das Essen auf der Fahrlechhütte ist wirklich empfehlenswert. Ich habe dort ein leckeres Wilderer-Pflandl serviert bekommen.

Wer also eine ausgedehnte Runde mit schöner Einkehrmöglichkeit machen möchte, dem kann ich die Eschachalm-Runde sehr empfehlen. Sechs Stunden Wegzeit kann man aber schon einplanen.

Anbei die Bilder und die Karte. Freue mich auf euer Feedback!

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

10

Ramsau 2016 – Tag 4 – Riesachfall und Riesachsee

Der Riesachfall, welcher sich aus dem Riesachsee bildet, ist Steiermarks größter Wasserfall und in unmittelbarer Nähe zu Schladming. Dort hat man dieses Naturjuwel in das Themengebiet „Wilde Wasser“ eingegliedert, welches sich durch viele mögliche Wanderrouten auszeichnet. Es gibt sogar einen Wanderbus, welchen man mit der Sommer-Card gratis nutzen darf – toll! Viele... (mehr...) | Share it now!

Der Riesachfall, welcher sich aus dem Riesachsee bildet, ist Steiermarks größter Wasserfall und in unmittelbarer Nähe zu Schladming.

Dort hat man dieses Naturjuwel in das Themengebiet „Wilde Wasser“ eingegliedert, welches sich durch viele mögliche Wanderrouten auszeichnet. Es gibt sogar einen Wanderbus, welchen man mit der Sommer-Card gratis nutzen darf – toll!

Viele Parkplatz-Möglichkeiten bieten Autofahrern die Möglichkei,t an diversen Einstiegspunkten ihr Auto abzustellen. Ich entschied mich bis zum letzten Parkplatz beim Riesachfall zu fahren, nachdem man mir dies als schönsten Streckenabschnitt empfohlen hatte.

Von dort aus kann man direkt den unteren Wasserfall besuchen. Nach einiger Zeit gibt es eine Weggabelung – der eine Weg führt „durch die Höll“ und ist ein wunderschön angelegter Alpiner Wandersteig. Der zweite Weg führt über eine unspektakuläre Forststraße hinauf. Beide Wege kommen letztendlich beim Riesachsee wieder zusammen.

Achtung: Wer mit Hund unterwegs ist, muss (!) die Forststraße nehmen. Die Stege sind extrem steil, aus Metallgittern und der Weg führt teilweise über Hängebrücken aus Stahl. Selbst kleine Hunde, die man theoretisch tragen oder notfalls in den Rucksack geben könnte, sind davon nicht ausgenommen. Aufgrund der steilen Stufen braucht man beide Hände um nicht hinunter zu fallen und wäre der Hund im Rucksack, dann wäre er dies wohl die ganze Zeit – ebene Strecken ohne Metallstufen oder -Stege gibt es nämlich kaum.

Das soll aber nicht abschreckend wirken – wer keinen Hund mit hat, sollte AUF JEDEN FALL diese Strecke gehen. Kinder ab 8 Jahren dürfen diese Anlage bereits nutzen, es ist also nicht einmal Kletter-Erfahrung erforderlich. Belohnt wird man mit einer spektakulären Sicht auf den Wasserall und einer atemberaubenden Streckenführung entlang des Wasserverlaufs.

Kleiner Tipp: Auf Wanderstöcke kann man hier verzichten – zwar ist der Anstieg streckenweise sehr steil, aber gut durch Seile und Metallstufen gesichert. Stöcke stören hier mehr, als sie helfen würden. Einige Wanderer verhedderten sich sogar mit ihren Stöcken, die sie am Rucksack befestigt hatten.

Nachdem man den Aufstieg geschafft hat, erreicht man die Gfölleralm (wo besagter Forstweg aus Route #2 auch endet).

Hier beginnt dann der zweite Abschnitt – man kann nun das gesamte Tal durchwandern – mit mehreren Einkehrmöglichkeiten. Zu allererst kommt man zur Kaltenbachalm, die für ihre guten Mehlspeisen bekannt ist.

Die nächste und für mich letzte Station ist die Kotalm, hier kann man ebenfalls gut Essen!

Wer dann noch nicht genug hat, wagt den Aufstieg auf die Preintalerhütte, die auf einem Felsvorsprung in der Nähe eines Wasserfalls thront.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit machte ich kehrt und nutzte die Möglichkeit noch ein paar schöne Fotos zu machen.

In Summe kann man sagen: tolles Ausflugsziel, atemberaubende Wegführung durch die „Höll“ und umfangreich bewirtschaftete Almen… das sollte sich jeder einmal angesehen haben.

Die Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

11

Köflach Tag 2 – Hirzmann Stausee

Auf der Suche nach Wanderrouten in der Umgebung stieß ich schnell auf eine Stausee-Rundwanderung um den Hirzmann Stausee in der Nähe der Ortschaft „Edelschrott“. Das klang sehr verlockend und, verwöhnt durch die gut präparierten Wanderwege rund um Köflach, überlegte ich nicht lange und machte mich mit Sindy auf zum nahe gelegenen Stausee. Vor Ort dann die Ernüchterung –... (mehr...) | Share it now!

Auf der Suche nach Wanderrouten in der Umgebung stieß ich schnell auf eine Stausee-Rundwanderung um den Hirzmann Stausee in der Nähe der Ortschaft „Edelschrott“.

Das klang sehr verlockend und, verwöhnt durch die gut präparierten Wanderwege rund um Köflach, überlegte ich nicht lange und machte mich mit Sindy auf zum nahe gelegenen Stausee.

Vor Ort dann die Ernüchterung – der „Weg“ war bereits ziemlich verwachsen – vom schön angelegten, gekieselten und breiten Wanderweg vom Vortag waren wir weit entfernt.

Obendrein regnete es wieder mal und alles war glitschig und feucht. Trotzdem wagten wir uns hinein – in der Hoffnung, dass sich der Weg bald wieder bessern würde.

Doch weit gefehlt – der „Wanderweg“ war eine Katastrophe. Zwar führen Stege aus Holz über schwierige Stellen, diese bestehen aber meist nur aus zwei Brettern. Ein Geländer zum Anhalten war teilweise gar nicht mehr vorhanden, es war schlichtweg „vermodert“ und weg gebrochen.

Auch sonst ist der Weg sehr beschwerlich – teilweise geht man mehr auf Wurzeln als auf Erde oder Stein – eine sehr anstrengende Tour, vor allem für Sindy.

Teile des Weges waren sogar weg geschwemmt und wir mussten vor Ort provisorische Behelfsbrücken mit den Resten an verwitterten Holzplanken bauen um überhaupt weiter zu kommen.

Nachdem der Weg immer schlechter wurde und teilweise Absturzgefahr bestand, entschied ich mich die Wanderung abzubrechen. Den Weg einfach zurück gehen war aber nicht ratsam, da wir uns teilweise schon sehr abenteuerlich über eingestürzte oder zerstörte Wegabschnitte wagten – also kletterten wir kurzerhand über eine steile Böschung hinauf.

Ich war so froh, dass ich eine Wanderkarte am Handy mitführte, so konnten wir dank Höhenmarkierungen und eingezeichneten Straßen ungefähr erahnen, wo ein Aufstieg über die steile Böschung halbwegs Erfolgsaussichten hatte.

Aber seht selbst:

Die Route:

Die Bilder: