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26|Dreizehn – Portrait

Ein Jahr geht zu Ende, was bleibt ist eine schöne Serie und die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr ähnlich spannend weiter geht :-) Das letzte Thema dieses Jahres lautete Portrait und hier habe ich es mir dieses Mal (aus Zeitgründen) sehr einfach gemacht. Mein Jagdhund ist ja auf dem Sektor der Hundefotografie – quasi durch jahrelange Erfahrung mit mir – Berufsmodel und daher... (mehr...) | Share it now!

Ein Jahr geht zu Ende, was bleibt ist eine schöne Serie und die Hoffnung, dass es im nächsten Jahr ähnlich spannend weiter geht 🙂

Das letzte Thema dieses Jahres lautete Portrait und hier habe ich es mir dieses Mal (aus Zeitgründen) sehr einfach gemacht. Mein Jagdhund ist ja auf dem Sektor der Hundefotografie – quasi durch jahrelange Erfahrung mit mir – Berufsmodel und daher stellte es kein Problem dar, hier eine gute Aufnahme zu finden.

Als „Beleuchtung“ wählten wir das Abendrot der Sonne, das heute besonders stark zum Vorschein kam. Dadurch leuchtet das braune Fell von Sindy besonders schön braun-rot 🙂

Portrait Sindy

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26|Dreizehn – Available Light

Dunkel war die Nacht, frostig der Wind… das Pfeifen des eisigen Frostes wurde nur durch Rufe der Kreaturen der Nacht unterbrochen. Das gleißende Licht des Mitsubishis – selbst Schwarz wie die Nacht – zerschnitt wie ein scharfes Messer die Finsternis. „Biep Biep Biep“ tönt es aus dem schwarzen Ungetüm, ein Geräusch, dass selbst routinierte Fahrer kurz inne... (mehr...) | Share it now!

Dunkel war die Nacht, frostig der Wind… das Pfeifen des eisigen Frostes wurde nur durch Rufe der Kreaturen der Nacht unterbrochen. Das gleißende Licht des Mitsubishis – selbst Schwarz wie die Nacht – zerschnitt wie ein scharfes Messer die Finsternis.

„Biep Biep Biep“ tönt es aus dem schwarzen Ungetüm, ein Geräusch, dass selbst routinierte Fahrer kurz inne halten lässt – „Glatteis-Gefahr“. Unbeirrt geht die Fahrt weiter. Mittlerweile hat sich die Dunkelheit den Himmel vollends erobert, der letzte Sonnenstrahl wich der Düsternis der Nacht.

Das Ziel ist fast erreicht, der Schwarze wird langsamer. Gelbes Blinklicht macht unweigerlich klar, wohin die Reise geht. Ein kurzes aufröhren, dann wälzt sich auch schon der dunkle Koloss durch die Finsternis – zielstrebig, wie immer.

Es ist niemand hier – der Parkplatz gehört dem Mitsubishi alleine – wenig überraschend.

Der Japaner hat seine Aufgabe erfüllt – hat sicher durch die Finsternis geführt. Nun sind andere Japaner am Zug. Das Stativ wird geschultert, der Rucksack gepackt. Niemand ist hier. Niemand, ausser der schwarze Wagen, zwei Kameras – und ein Fotograf.

Die Dunkelheit nimmt einem die Sicht und der eisige Wind jetweges Gefühl in den Händen. Egal – heute ist der Tag der Entscheidung – ein Projektfoto ist noch immer nicht gemacht und die Voraussetzungen für das Thema könnten nicht besser sein. Es ist dunkel – verdammt dunkel. Nur das Licht der Taschenlampe und das der fernen Stadt ist sichtbar. Gut so.

Das Stativ wird neben dem veralteten Fernglas des Aussichtspunktes aufgestellt – hier ist wohl der beste Platz für freie Sicht. Die Schrauben werden festgezogen, eine letzte Kontrolle der Wechselplatte, dann kann es los gehen.

Die Nikon muss als erstes ran. Schwere Geschütze werden aufgefahren. Zuerst soll das 18-200 beweisen, dass es die Anschaffung wert war.

Die Bedingungen sind rauh. Väterchen Frost schickt seine eisigsten Winde wie es scheint. Spiegelvorauslösung und Fernauslöser ist die Antwort darauf. Klick-Klick-Klack hallt es durch die Nacht. Der Ruf der Nikon durchbricht die Stille. Ein zweites Mal… ein drittes Mal… das Objektiv hat seine Schuldigkeit getan.

Es folgt das 70-300 – die Kamera wird am Stativ nach unten gerichtet, das 18-200er abmontiert. Im Schein der Taschenlampe erfolgt der Tausch – ein gewichtiger Koloss folgt dem nächsten. Väterchen Frost schickt seine eisigen Engel, doch – welch Ironie – lässt mich das ziemlich kalt. „Available Light“ schon beim Objektivwechsel – auch ganz nett.

Ein kurzer Check, ob die Nikon-„F-E-E“ (Anmerkung: Fehlermeldung im Display, dass das Objektiv nicht korrekt befestigt wird) uns einen Gruß hinterläßt – Fehlanzeige. Gut so. Das 70-300er wird auf die Stadt gerichtet – die Stadt gehört nun mir. Kurz noch die Einstellungen prüfen. Klick-Klick-Klack – tönt es aus der Gelben – kurz darauf hallt der Ruf eines Wildschweins aus dem Wald. Hier kommuniziert die Wildnis mit der Technik, fantastisch. Zwei, Drei Fotos, das muss reichen, denn aus kalt wird mittlerweile frostig.

Die Nikon hat ihre Aufgabe erfüllt und darf wieder in den Rucksack. Jetzt muss die kleine Japanerin ihre Qaulitäten beweisen – und schon landet die Sony auf dem Stativ. Dem Leichtgewicht wird das 70-210er angesteckt. Ein Unikum in jeder Hinsicht. Regelrecht befremdlich wirkt es auf der zarten, zierlichen Kamera. Aber das sieht sowieso keine Seele in der dunklen Nacht.

Der elektronische Sucher funktioniert tadellos, trotz extremer Dunkelheit – so soll es sein. „Klick-Klack“ – auch die Sony verkündet ihr Werk mit ähnlichen Geräuschen, auch wenn das Zurückschnappen des Spiegels hier weg fällt. Ein paar Fotos, das wars…

Zuguterletzt noch das 18-55er rauf. Die zwei Japaner unterscheiden sich in jeglicher Hinsicht – sogar beim Objektivwechsel, den man bei der Sony genau anders rum machen muss – ich vergaß…

Müdigkeit. Nicht nur bei mir, auch bei der Sony. Es ist verdammt kalt hier draußen. Die Dunkelheit und die Kälte stehlen Mensch und Gerät die letzten Energiekapazitäten. Es reicht. Projektziel erfüllt. Zurück zum „Schwarzen“, bevor dieser noch völlig auskühlt. Ab nach Hause, ab in die Stadt, die ich gerade fotografierte. Ab zu einer heißen Tasse Tee.

 

Ps: Sorry für diesen „ungewohnten Text“. Nachdem ich – wieder einmal – ganz klassisch mit „Wieder einmal sind zwei Wochen rum und für 2613 soll ein Foto abgegeben werden. Dieses Mal lautete das Thema… “ begann , dachte ich mir, es könnt auch mal was anderes sein. Also experimentierte ich ein bisschen und ließ die Worte einfach „fließen“… ich hoff es ist nicht zu übertrieben für einen Photoblog 😉

Anbei die Fotos:

Wien Fernsicht – Sony

Bei der Sony wollte ich eine Art „Sin City“ Feeling rüberbringen. Daher habe ich kurzerhand die Farben entsprechend adaptiert, ich denke das Ergebnis ist ganz in Ordnung. Die „rote“ Wolke am Himmel war tatsächlich so vorhanden. Ich habe sie aber bewusst etwas überzeichnet um dem ansonsten etwas lauem Himmel einen Eye-Catcher zu geben.

Wien Fernsicht – Nikon

Die Nikon-Fotos hingegen wirken kühl, frostig, sachlich. Ich wollte zuerst auch in Richtung „rot“ abgleiten, aber merkte schnell, dass das mit den Sony-Fotos einfach besser gelang. Im Gegenzug hatte aber gerade die blau-graue Tönung perfekt die winterliche Stimmung vor Ort eingefangen.

Wien Stephansdom und AKH - Sony

Wien Stephansdom und AKH – Sony

Das Foto ist echt gelungen, der Dynamik-Umfang der Sony spielt hier seine Stärken aus. Dank HDR überstrahlt das Foto auch nicht.

Wien AKH und Stephansdom – Nikon

Hier der selbe Ausschnitt, mit „konventiellen“ Methoden. Findet ihr das nicht auch interessant, wie man aus dem selben Motiv völlig unterschiedliche Eindrücke gewinnt, je nachdem auf welche Mittel man einsetzt? Hier habe ich übrigens bewusst die Helligkeit nach unten korrigiert um ein realistischeres Gesicht der Stadt zu zeigen. Hier stimmen auch die Farben und die Schärfe ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen.

Wie findet ihr es? Welches der vier Fotos bzw. welcher Stil spricht euch am meisten an? Bevorzugt ihr eher realistische Fotos, oder eher die kreativen, künstlerisch angehauchten Gegenstücke? Ich freu mich schon auf euer Feedback und bin gespannt, was Alex und Jörg sich fürs vemutlich letzte (?) Thema ausdenken.

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26|Dreizehn – Spiegelung

Spiegelung… … war das Thema für die 23. Ausgabe von 2613 – ein Stichwor,t welches dem ein oder anderen vielleicht von früheren Tagen bekannt vorkommen könnte ;-) Anfangs tat ich mich – wetterbedingt – wirklich schwer ein passendes Foto zu machen, doch irgendwann kam der „Spieltrieb“ und dann kamen einige ganz brauchbare Ergebnisse heraus – die... (mehr...) | Share it now!

Spiegelung…

… war das Thema für die 23. Ausgabe von 2613 – ein Stichwor,t welches dem ein oder anderen vielleicht von früheren Tagen bekannt vorkommen könnte 😉

Anfangs tat ich mich – wetterbedingt – wirklich schwer ein passendes Foto zu machen, doch irgendwann kam der „Spieltrieb“ und dann kamen einige ganz brauchbare Ergebnisse heraus – die besten 4 Werke möchte ich euch zeigen und die Entstehungsgeschichte dahinter erzählen.

Spiegelung Wien

Dieses Foto entstand unter der selbst gesetzten Vorgabe, ein möglichst realistisches, scharfes Foto mit Spiegelung zu schaffen. Hierfür nahm ich die Kamera einfach mit in die Arbeit und am Heimweg gab es die Möglichkeit im nahe gelegenen Park eine Wasserspiegelung mit dahinter liegenden, gut ausgeleuchteten Objekten.
Der bleuchtete „Unterstand“ wurde übrigens schon einmal von mir abgelichtet 😉

Föhrenwald Spiegelung

Das „Siegerfoto“!

Heute in der Dämmerung aufgenommen, während es regnete. Viel habe ich mir nicht erhofft, doch daheim gefiel mir das mystische, blaue Foto am besten. Wer genau hinsieht, erkennt in den dunklen Bereichen den „Untergrund“ des Wassers (Tannen-Nadeln)

Mystisch, kühl, kalt… exakt so, wie es heute tatsächlich war im Wald – und passend zur Jahreszeit. Mein Favorit also!

Spiegelung Helenental klar

Passend zum darüber liegenden Foto wieder ein realistisch wirkendes, scharfes Foto, welches im Helenental aufgenommen wurde – bei fließendem Gewässer.

Schön ist der Wald zu erkennen und irgendwie gefielen mir die Steine im oberen Bereich, die so gar nicht ins Spiegelbild passen, sehr wohl aber zum Fluss und daher die ideale Symbiose darstellen.

Spiegelung Helenental bunt

Selber Ort, andere Stelle. Dieses Foto entstand bei stärkerer Strömung und weniger bewaldeten Gebiet. Man kann zum einen wunderbar bis in die Tiefen des Flusses blicken, zu anderen bietet sich eine tolle, harmonisch verzerrte Spiegelung des Waldes.

Für mich mein zweiter Favorit, auch wenn die Schärfe (situationsbedingt) nicht an die linke Variante heranreicht – aber gerade DAS macht das Foto zu dem, was es ist.

Ich hoffe euch gefallen meine Fotos. Was wäre eure Wahl gwesen? Die eher verzerrten, teils gar „mystischen“ Fotos der in der rechten Spalte, oder eher die „realistisch wirkenderen“ Aufnahmen in der linken Spalte?

4

26|Dreizehn – Street

Wieder sind zwei Wochen um und ein Projektfoto soll für 2613 abgeliefert werden. Dieses Mal sollte ein Foto zum Thema „Street“ abgeliefert werden – ein Themengebiet, in dem ich mich – zugegeben – nicht so heimisch fühle. Als klassischer „Großstadt-Mensch“ umgibt mich die Stadt so oder so die ganze Woche, daher zieht es mich – quasi als... (mehr...) | Share it now!

Wieder sind zwei Wochen um und ein Projektfoto soll für 2613 abgeliefert werden. Dieses Mal sollte ein Foto zum Thema „Street“ abgeliefert werden – ein Themengebiet, in dem ich mich – zugegeben – nicht so heimisch fühle.

Als klassischer „Großstadt-Mensch“ umgibt mich die Stadt so oder so die ganze Woche, daher zieht es mich – quasi als Kontrastprogramm – in meiner Freizeit eher in die ruhige, einsame Natur hinaus 🙂

Aber exakt das ist ja das tolle an 2613, dass man sich auch mit Themen beschäftigen muss, die einem nicht so vertraut sind – ich erinnere da nur an Lichtmalerei oder ähnliche „Exoten“.

Also überlegte ich nicht lange und nahm meine „Kleine“, die Nex5n, einfach mit in die Arbeit, um danach in die Stadt zu fahren und dort ein paar Fotos zu machen. Und wenn man schon das belebte Stadttreiben von Wien einfangen soll, dann eignet sich nichts besser als der Platz vor dem Stephansdom, dem Wahrzeichen von Wien.

Da war so einiges los und schlussendlich sind ganz ordentlicheFotos entstanden – jene drei Fotos, die in die engste Auswahl kamen, möchte ich euch wieder präsentieren:

Buntes Treiben am Stephansplatz

Direkt vor dem Eingang zum Dom wurden via Projektoren ein buntes Netz gesponnen – ich war total begeistert! Denn im Regelfall sind „Straßenfotos“ eher grau in grau – und viele Fotografen nehmen auch noch den letzten Farbton heraus. Hier bot sich mir die Möglichkeit das „bunte Treiben“ auf der Straße tatsächlich festzuhalten – wunderbar!

Lichtmalerei am Stephansplatz

Apropos Lichtmalerei – auch hier ein kleines „Experiment“ mit dem Licht der Beamer, der „bewegten Masse“ im Hintergrund und den vielen Farben, die sich vor Ort ergaben.

Stephansplatz Dog

Mein „Siegerfoto“ jedoch ist dieses „unerwartete“ Ergebnis geworden. Wer kennt das Problem an belebten Plätzen nicht? Wer das Wahrzeichen abbilden will und nicht ständig Leute zentral im Bild haben möchte, muss ewig warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt… so wie ich auch! Und dann war es endlich soweit – die meisten Leute standen eher dezentral, der Dom war gut sichtbar, im Hintergrund auch gut die Lichtinstallationen sichtbar – perfekt… also abgedrückt und exakt in diesem Moment läuft mir – offenbar ziemlich unbeeindruckt von meinem Vorhaben – eine Dame mit Hund durchs Bild… SUPER!

Zuerst war ich sauer, aber daheim gefiel mir irgendwie das Foto – die Bewegungsunschärfe ist gut sichtbar, aber nicht zu „verschwommen“ – und andere Passanten, sowie der Dom im Hintergrund, sind schön scharf geworden. Ich denke daher – im Sinne vom Thema „Street“ – passt das Foto am besten, denn es zeigt die belebte Stadt mit all ihren Farben und Facetten am besten.

Was wäre euer Favorit gewesen? Wie findet ihr die recht „bunten“ Fotos?

5

26|Dreizehn – Herbst

Liebe Besucher! Wieder sind zwei Wochen vorüber und das bedeutet Abgabezeit für 2613. Dieses Mal lautete das Thema „Herbst“ und zum Glück sind mir dieses Mal doch ein paar ganz gute Fotos gelungen :-) Die Fotos entstanden alle letzte Woche, als ich mit Sindy den „Husarentempel“ bei Mödling besuchte. Das warme, tiefstehende Licht der Abendsonne ermöglichte es mit dem... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Wieder sind zwei Wochen vorüber und das bedeutet Abgabezeit für 2613. Dieses Mal lautete das Thema „Herbst“ und zum Glück sind mir dieses Mal doch ein paar ganz gute Fotos gelungen 🙂

Die Fotos entstanden alle letzte Woche, als ich mit Sindy den „Husarentempel“ bei Mödling besuchte. Das warme, tiefstehende Licht der Abendsonne ermöglichte es mit dem Lichteinfall und den Schatten zu spielen.

Anbei die drei besten Fotos:

Gegenlicht

Sindy im Gegenlicht. Besonders die intensive Lichtstimmung hat es mir hier angetan :.-)

Hier kommt die Sonne

… auf vier Beinen! 😉

Hier gefällt mir besonders der dunkle Schattenwurf und die intensiv beleuchteten Blätter. Und obendrein gibts eine fellige Lichterscheinung auf vier Beinen 😉

Blatt

Das „Siegerfoto“ – positiv fand ich ich hier die gut gelungene Abbildung der Sonne und die starken Details am Blatt.

Nichts desto trotz war die Entscheidung keine leichte, mir gefallen alle drei Fotos in Art und Umsetzung. Welches wäre euer Favorit gewesen?

6

26|Dreizehn – Nebel

Hallo! Das Projekt 2613 hatte dieses Mal ein relativ schwieriges Thema zur Aufgabe: „Nebel“. Da ich vor hatte, „natürlich vorkommenden“ Nebel zu fotografieren, war ich somit auf entsprechende Wetterbedingungen angewiesen. Heute war es dann soweit – der sonnige Samstag wich dem nebeligen Sonntag – in Wien leider ziemlich sinnlos, da man da „nur“... (mehr...) | Share it now!

Hallo!

Das Projekt 2613 hatte dieses Mal ein relativ schwieriges Thema zur Aufgabe: „Nebel“. Da ich vor hatte, „natürlich vorkommenden“ Nebel zu fotografieren, war ich somit auf entsprechende Wetterbedingungen angewiesen. Heute war es dann soweit – der sonnige Samstag wich dem nebeligen Sonntag – in Wien leider ziemlich sinnlos, da man da „nur“ einen grauen Himmel hat – keine Spur von „echtem“ Nebel.

Also blieb mir nichts anderes übrig als aufs Land zu fahren und so riskierte ich einen kleinen Ausflug nach Seebenstein – ohne zu wissen, ob es dort „besser“ nebelig ist als anderswo. Der Versuch hat sich ausgezahlt, der Nebel war genau richtig um die Burg in einem nebeligen, düsteren Gewand zu zeigen. Anbei zwei Fotos – einmal als Panorama, ein anderes mal als „normales“ Foto.

Burg Seebenstein im Nebel Eingang zur Burg Seebenstein

Ich hoffe die Fotos sind „nebelig“ genug. Welches ist euer Favort? Ich habe mich fürs Panorama entschieden, da dort die Architektur der Burg besser zur Geltung kommt. Das Eingangstor zur Burg war aber auch nicht schlecht 😉

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26|Dreizehn – Froschperspektive

Liebe Besucher! Zwei Wochen sind seit meinem letzten Beitrag vergangen, was zum einen bedeutet, dass Abgabeschluss für Projekt 2613 – „Froschperspektive“ ist und… dass ich weiterhin kaum Zeit habe mich meinem Hobby zu widmen. Besserung erwarte ich in den nächsten Wochen, aber bis dahin muss ich leider auf „Sparflamme“ unterwegs sein, ich hoff ihr nehmt mir... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Zwei Wochen sind seit meinem letzten Beitrag vergangen, was zum einen bedeutet, dass Abgabeschluss für Projekt 2613 – „Froschperspektive“ ist und… dass ich weiterhin kaum Zeit habe mich meinem Hobby zu widmen. Besserung erwarte ich in den nächsten Wochen, aber bis dahin muss ich leider auf „Sparflamme“ unterwegs sein, ich hoff ihr nehmt mir das nicht krumm

Aber jetzt einmal zum Projektfoto:

 

Türkensturz Froschperspektive
Türkensturz Froschperspektive

Das Foto ist letztes Wochenende am Türkensturz bei Seebenstein entstanden, den ihr ja schon das ein oder andere Mal hier im Blog gesehen habt. Aufgenommen habe ich das Foto mit dem 8mm Fisheye, was meiner Meinung nach das „Tierauge“ am besten rübergebracht hat. Technisch habe ich das Objektiv ganz dicht am Boden gelegt, das Grasbüschel links berührte beinahe schon das Glas… trotzdem ist die Abbildungsleistung sehr gut – am coolsten finde ich übrigens Sindy, die sich völlig eigenmächtig perfekt ins Bild „posiert“ hat 😉

Wie gefällt euch die Aufnahme – kommt die „Froschperspektive“ gut rüber? War ja leider nicht so leicht als man denkt 😉

8

26|Dreizehn – Architektur

Hallo! Heute ist Abgabetermin für das Thema „Architektur“ in 2613. Leider fehlt mir aktuell die Zeit um mich näher mit der Fotografie zu beschäftigen, daher ist es heute nur ein „Schnellschuss“ geworden, ohne großen Aufwand dahinter. Das Foto zeigt die Wiener Stadthalle, die sich quasi vor meiner Haustür befindet – so gesehen ein Heimspiel ;-) Hätte gerne... (mehr...) | Share it now!

Hallo!

Heute ist Abgabetermin für das Thema „Architektur“ in 2613. Leider fehlt mir aktuell die Zeit um mich näher mit der Fotografie zu beschäftigen, daher ist es heute nur ein „Schnellschuss“ geworden, ohne großen Aufwand dahinter. Das Foto zeigt die Wiener Stadthalle, die sich quasi vor meiner Haustür befindet – so gesehen ein Heimspiel 😉

Hätte gerne mehr Aufwand betrieben, in Wien gibt es viele beeindruckende Gebäude, die passender wären für dieses Thema – aber dazu braucht es auch die Zeit.

lg Michael

Stadthalle Wien

9

26|Dreizehn – Holz

Holz – so lautet die aktuelle Aufgabe, welche im Fotoprojekt 2613 zu lösen gilt. Da dieses Thema gerade noch in meine Urlaubszeit fiel, konnte ich hier dutzende Motive und Möglichkeiten ablichten, da die Gegend rund um die Hohen Tauern  mit Holzstege, Wäldern, Holzbauten und natürlich Schitzereien gut „bestückt“ war ;-) Letztendlich habe ich mich für die Schnitzkunst... (mehr...) | Share it now!

Holz – so lautet die aktuelle Aufgabe, welche im Fotoprojekt 2613 zu lösen gilt.

Da dieses Thema gerade noch in meine Urlaubszeit fiel, konnte ich hier dutzende Motive und Möglichkeiten ablichten, da die Gegend rund um die Hohen Tauern  mit Holzstege, Wäldern, Holzbauten und natürlich Schitzereien gut „bestückt“ war 😉

Letztendlich habe ich mich für die Schnitzkunst des „Wurzelschnitzers“ Kammerlander Andreas entschieden und hier dann explizit für den „Lindwurm“, welcher mir besonders gut gefiel, weil er so eine dominante Rolle mitten am Straßenrand einnimmt.

Toll finde ich übrigens, dass das alles aus EINEM STÜCK geschnitzt ist und trotzdem so gut aussieht – der Mann versteht was von seinem Handwerk 😉

Anbei das Beitragsfoto sowie zwei weitere Arbeiten von ihm.

Dazu steht geschrieben:

„EIn gefährlicher Lindwurm haust in der Gegend der Nößlingerwand.

Dort liegen auf der Gerlosplatte sieben Möser.
Diese sind mit einer Kruste überwachsen und es wäre nicht ratsam, diese schwankende Decke zu betreten. Denn unter diesen Mösern soll ein unterirdischer See sein, in dem ein gewaltiger Lindwurm haust, der sich mit der Zeit durch die Nößlingerwand durchfrisst.
Dann wird der halbe Pinzgau überschwemmt werden und das Wasser soll bis zur Sixtuskapelle reichen. Mitten in der Nößlingerwand ist ein Loch, durch das beständig Wasser fließt, welches von diesem unterirdischen See herkommen soll.“
… ein Glück, dass mein Urlaub schon vorbei ist, mir kann nix mehr passieren – ich wohnte quasi unmittelbar neben diesen 7 Mösern!!! 😉

Eule

Adler

Wie findet ihr die Arbeiten? Was wäre euer Favorit gewesen?

ps: Die nächsten Reisereports sind schon in der Mache – aber dauert noch etwas. Ist noch einiges an Material vorhanden, welches ich nach und nach veröffentlichen werde 😉

 

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 3 – Smaragdweg + 2613 „rot“

Liebe Besucher! Im heutigen Beitrag möchte ich den (gestern) durchwanderten Smaragdweg im Habachtal vorstellen und – weil es gerade passt – auch für das Projekt 2613 meinen Fotobeitrag vorstellen, der ebenfalls an diesem Tag entstanden ist. Die Projektfotos (sowie der „Sieger“) finden sich – passend mit rotem Rahmen markiert – in der Fotoreportage :-) Aber... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Im heutigen Beitrag möchte ich den (gestern) durchwanderten Smaragdweg im Habachtal vorstellen und – weil es gerade passt – auch für das Projekt 2613 meinen Fotobeitrag vorstellen, der ebenfalls an diesem Tag entstanden ist.

Die Projektfotos (sowie der „Sieger“) finden sich – passend mit rotem Rahmen markiert – in der Fotoreportage 🙂

Aber nun zur Tour selbst: Da ich den Smaragdweg noch nicht kannte und mich die Informationsbrochüren neugierig machten, war für Tag 3 (Samstag) also eine Fahrt ins Habachtal angesetzt, wo sich dieser Weg befindet. Der Weg hat seinen Namen durch eine nahegelegene Smaragd-Mine, in deren Umgebung auch immer wieder kleine Smaragdsteinchen gefunden werden können – entsprechend wurde auch der Weg benannt und daraus eine Touristenattraktion gemacht – denn wer will, kann mit einem „Profi-Führer“ quasi Wanderung und Mineralien-Suche in einem erleben.

Da wir rein am Wandern interessiert waren, haben wir das ausgelassen und starteten quasi unabhängig ins Habachtal. Schon die ersten Meter machen einen tollen Eindruck – der Weg ist tadellos hergerichtet und bewusst getrennt von der (für den Normalverkehr gesperrten) Straße – also kein Konfliktpotential mit Radfahrern oder ein ständiges Ausweichen wegen den Zubringer-Bussen bzw. -Taxis – TOLL!

Aber damit nicht genug – man hat am ganzen Weg „Stationen“ eingerichtet, wo man mehr über die besondere Geologie dieses Ortes erfahren kann. Und mit Stationen meine ich auch solche, die diesen Namen verdienen! Kein lieblos aufgestelltes Informationstaferl oder ein Bänkchen mit irgendeinen „Blick auf Irgendwas“ – Nein! Es gibt – mitten in der Wildnis im Nirgendwo – „sprechende Steine“ oder „Statuen“, die per Knopfdruck mehr über das Tal bzw. über ein Thema erzählen. Realisiert wird das ganze mit Solarenergie. Toll: Die Stationen sind alle zwischen 10 bis max. 30 Minuten voneinander entfernt – das spornt an weiterzugehen, weil man gern die nächste Station näher kennen lernen will.

Und das beste daran: Der Eintritt ist frei – einzig beim Parkplatz fallen 3 EUR Parkgebühr an (die fallen aber fast überall mittlerweile an und da wird einem dafür im Gegenzug gar nichts geboten – ausser eben eine Parkberechtigung). 1 EUR „Gutschein“ ist aber beim Kauf inkludiert, wenn man in einen der drei Hütten etwas konsumiert (ab 5 EUR). Realistisch betrachtet zahlt man somit gerade mal 2 EUR, denn ein Einkehren nach einer langen Reise sollte man sich durchaus gönnen, denn die Gastronomie vor Ort ist phänomenal und meiner Meinung nach um Welten besser als Innerorts!

So wie in Tirol auch, gibts auch wieder ein Bus-Taxi und wer nicht mehr weiter will oder kann, braucht nur auf den Bus zu warten, der zu fixen Zeiten an diesen Haltestellen stehen bleibt – lobenswert!

In Summe haben wir den Ausflug sehr genossen und ich kann diesen neuen, noch eher unbekannten, Smaragdweg nur wärmstens weiterempfehlen – hier hat man eine Wanderroute erschaffen, die ihresgleichen sucht und definitiv einen Besuch wert ist.

 

 

Eingang

Schon der Eingang lässt vermuten: Hier hat sich jemand Mühe gegeben

Klause

Klausen und Murenverbauten säumen den Bach

Smaragdfarbenes Wasser

Wieder mal sticht das klare, türkisgrüne Wasser heraus

Das Wasser kommt von überall

Aber auch von oben kommt das Wasser und zeichnet wunderschöne Wassersträhnen in den Felsen

Der Weg führt teilweise direkt am Wasser vorbei

Lobenswert: Der Weg ist (zu Beginn) sehr nahe am Wasser gebaut – das gefällt mir!

Wasserfälle

Wasserfälle kommen von überall und stürzen in den Habach

Wasserfälle 2

Dabei sind alle Formen und Farben dabei – beeindruckend

Imposante Schutzbauten

Immer wieder gibt es imposante Talsperren und Schutzbauten

eine der vielen Stationen – hier ein Springbrunnen

Einer der Stationen die mit viel Liebe zum Detail gemacht sind

Ein toller Ausblick

Aber auch die Landschaft selbst ist sehenswert

Eine Kreuzspinne

Interessant: Überall gibt es dicke Kreuzsspinnen – dürfte eine „ertragreiche“ Gegend sein für so etwas 😉

Der Habach fließt ins Tal

romantische Blicke ins Tal

Habach als samtweicher Fluss

Eine Spielerei mit dem Grau-FIlter – ich finds gelungen 🙂

Tolle Weginstallationen

So wurde eine der Bus-Stationen „dekoriert“ – sehr kreativ!

der rote Fels

Und dann das: keine „Nachfärbung“ oder ähnliches – nein, die sind tatsächlich rot, diese Felsen… ideal für die Fotoaufgabe 🙂

Rote Steine überall

Hier weitere Felsen – dürfte wohl stark eisenhaltig(?) sein – auf jeden Fall hab ich sowas in der Intensität noch nicht gesehen

Roter Stein

Alle Muster und Farbvariationen sind dabei.

Rote Steine

In Summe ein wunderbares Farbschauspiel 🙂

Was für eine traumhafte Landschaft

Wir verlassen die roten Felsen und durqueren das Tal der Quellen.

Glasklares Wasser

Hier ist das Wasser noch klarer hat es den Eindruck

Der Habach bahnt sich seinen Weg

Der Bach fließt hier quasi durch den Wald und über Stock und Stein

Eine Eidechse

Neben Spinnen gibt es auch sehr viele Eidechsen – hier eine davon

mystische Gestalten zieren den Weg

Hier wieder so eine Station mit einer Sagenfigur, welche die Sage der Fazenwand erzählt. Erzählen ist hier wortwörtlich zu verstehen, denn mittels Knopfdruck spricht die Statue zu dir 🙂

Das Habachtal

Das Habachtal als Panorama

Wasserfälle überall

Ein weiterer beeindruckender Wasserfall

Das Tal mit Bilderbuchcharakter

Wir nähern uns dem Ziel – der Einzianhütte – und bekommen ein „Bilderbuchtal“ präsentiert

Ein Murmeltier 😉

Eine weitere Station, welche mit viel Liebe gemacht wurde.

Kühe

Kuhe mit roten Steinen!!! 😀

Die Einzianhütte

Das Ziel ist erreicht – die Enzianhütte. Selten so gut gegessen wie dort!

roter Sonnenuntergang

So sehen Sonnenuntergänge aus, wenn man nach Hause kommt. Nach langer Überlegung dann mein Beitragsfoto für 2613.

Ich hoffe euch hat die Reportage gefallen. Was wäre euer Favorit für 2613 gewesen? Ich tat mir schwer mit der Entscheidung, letztendlich gefiel mir der Sonnenuntergang doch am besten.

Demnächst folgt übrigens die Reportage über das Kitzsteinhorn, welches wir heute besucht haben. Mein Hund hat es heute übrigens Mal wieder übertrieben und sich todesmutig eine Felswand hinunter gestürzt – wozu auch warten bis ich entschieden habe, ob wir da überhaupt runtergehen… und runtertragen ist ja sowas von uncool… einfach machen und am besten den direkten Weg – serpentinenartige Trittwege brauchen ja nur Menschen 😉

Nach derzeitiger Lage ist dieser Höllenritt vermutlich nochmals mit einer Stauchung gut gegangen, aber wir müssen noch die nächsten 1-2 Tage abwarten. Aber hey: was wär das für ein Urlaub, wenn „Alpine Action Dog“ nicht wieder Mal auf den Putz haut? 😉

 

Bisher erschiene Teile

 

 

 

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Lechtal Tag 4 – von Zug über Älpele zum Spullersee! inkl. 2613!!

Hiho und sonnige Grüße aus dem Lechtal! Heute hatten wir wieder einen wunderbaren Tag und Sindy ging es – bedenkt man die Umstände – erstaunlich gut. Genauer gesagt merkte man ihr nicht an, dass sie gestern noch solche Schwierigkeiten mit ihren Bandscheiben hatte – ein gutes Zeichen! Wir wählten dieses Mal aber auch eine Tour aus, die relativ flach zu begehen war (was hier... (mehr...) | Share it now!

Hiho und sonnige Grüße aus dem Lechtal!

Heute hatten wir wieder einen wunderbaren Tag und Sindy ging es – bedenkt man die Umstände – erstaunlich gut. Genauer gesagt merkte man ihr nicht an, dass sie gestern noch solche Schwierigkeiten mit ihren Bandscheiben hatte – ein gutes Zeichen!

Wir wählten dieses Mal aber auch eine Tour aus, die relativ flach zu begehen war (was hier in dieser Gegend  gar kein leichtes Unterfangen ist ;-)) und wo wir jederzeit mit einem Bus ein „Exit-Szenario“ wählen konnten, sollten doch wieder Probleme auftreten.

Die Wahl fiel somit auf die Ortschaft „Zug“ (ein Nebenort von Lech). Als Startpunkt wählte ich den „Fischteich“, wo es relativ flach zum Gasthof „Älpele“ ging – eine Gehzeit von etwa 2 Stunden. Danach hätten wir optional noch weiter zu Fuß zum Spullersee wandern können (3 Stunden) – das war mir aber zu riskant – wir müssen froh sein, dass solche Touren noch möglich sind und man sollte sein Glück nicht zu sehr herausfordern – wozu auch? Direkt beim Gasthof Älpele fährt ein Bus zum See und dieses Angebot nahmen wir dann einfach wahr 😉

Anbei die Route, damit ihr einen besseren Überblick bekommt – ab Gh. Älpele wie gesagt mit Bus 🙂

Aber nun genug geredet, ab zum Fotoreport – inkl. meinem Aufgabenbild zum Projekt 2613, welches lautet: „Wasser“.

Zug

Ausgangspunkt ist „Zug“, welches bereits beim Start ein wunderbares Bergpanorama bietet.

Auf gehts!

Dieses Foto zeigt eigentlich wunderbar, was für ein Bild sich bietet – der (noch kleine) Lech, ein wunderschöner Tag und ein Hund, der es nicht erwarten kann und schon vorwurfsvoll zurück blickt, wo ich denn schon wieder bleibe… ein typisches Bild eben 😉

Blume

Beeindruckend  sind auch die Blumen, die sich am Wegrand befinden.

Blume 2

So wie hier zum Beispiel…

Blick auf die andere Seite

Die Gegend ist einfach traumhaft zum durchwandern, wie man hier wieder sehr schön sieht.

Hängebrücke

Was mich immer beeindruckt: die aufwändig konstruierten Brücken in dieser Gegend. Wer die Ötschergräben-Bilder gesehen hat, wo fast schon „lieblos“ Holzbrettln ausgelegt wurden, weiß und schätzt den Unterschied…

Wir nähern uns Älpele

Älpele ist nicht mehr weit! Vorher machen wir aber noch einen Abstecher zum Fluss – für „Spezialaufnahmen“ 😉

Lechfluss unter Wasser

Denn wie ihr wisst, zieht mich Wasser magisch an – und da dürfen Unterwasser-Aufnahmen nicht fehlen

Sun in the Water

Und diese Aufnahmen sind dieses Mal besonders schön geworden – man beachte die tollen „Zeichnungen“, die durch das Sonnenlicht entstehen – ein Traum! Grund genug, dass ich das Foto gleich für die Fotoaufgabe 2613 hergenommen habe, welche lautete „Wasser“. 😀

Trinkquelle

Apropos Wasser – das kommt oft direkt aus dem Stein heraus und fließt in den Lech. Interessant finde ich, dass bei solchen Quellen kleine „Häuschen“ mit Trinkbechern stehen – das habe ich so noch nirgendwo anders gesehen. Eine tolle, urige Idee!

Das teuerste Schnitzel das ich je sah

Endlich sind wir im Gasthof Älpele angekommen – voller Hunger stürze ich mich auf die Speisekarte und traue meinen Augen nicht: Das Wiener Schnitzel um 22,60 EUR!

Zum Vergleich: Der Berg-Gasthof Rüfikopf auf 2.350m Seehöhe verlangt für die selbe Speise circa 16 Eur. Ich dacht, ich muss das fotografieren, den Preis glaubt mir sonst keiner 😉

Ich hab mich übrigens für den Kaiserschmarrn entschieden. Geschmeckt hat er, war auch eine sehr große Portion…. aber preislich auch nicht gerade ohne…

Spullersee

Mit dem Bus gings dann rauf auf den Spullersee und wie ihr seht, ist das eine türkise Perle, eingeschlossen von den Bergen. Dabei liegt der See auf circa 1.800m, also enorm hoch!

Spullersee 2

Der selbe See, ein anderer Blickwinkel :.-)

Was für ein Bergmassiv

Den Berg, welchen ihr Links im Bild weit entfernt seht, habe ich herangezoomt. Äußerst interessante Felsformation und -färbungen.

Murmeltier, ganz nah

Mit der Tierwelt kamen wir natürlich auch wieder in Kontakt, hier zB ein Murmeltier, das ich aus nächster Nähe fotografieren konnte. So nah war ich einem Murmeltier noch nie! 🙂

Forelle, ganz nah

Und auch die Fische kamen sehr nah an die Kamera ran 😉

Ich hoff die Fotoserie langweilt euch nicht bereits – wenn doch, bitte Bescheid geben 😉

Im übrigen möcht ich mich an dieser Stelle auch gleich entschuldigen, dass ich derzeit sehr wenig auf anderen Blogs vorbei schaue – Bitte nicht als Desinteresse deuten, mir fehlt einfach nur die Zeit. Ich bin eigentlich von Früh bis Spät unterwegs und allein die Fotoreportagen dauern dann so 2-3 Stunden, bis sie fertig sind (und die Internetverbindung via Handy ist leider auch nicht gerade sehr flott). Sobald alles erledigt ist, leg ich mich auch schon ins Bett, weiil die Touren doch ziemlich müde machen – ich wandere zwar gerne, aber so intensiv und jeden Tag – das bin auch ich nicht gewohnt 😉

Liebe Grüße aus dem Lechtal!

Michael und Sindy

 

ps: Die Kaffee-Sache wirkt – das Auto riecht jetzt nur mehr sehr leicht nach Lacke – dafür stark nach Kaffee 😉 – ich werde das noch ein paar Tage so fortführen, und hoff, dass sich damit der Gestank entgültig verzogen hat. Das Apfel-Experiment dürfte auch eine Wirkung zeigen, ist aber meiner Meinung nach nicht so wirksam wie der Kaffee.

Kleiner Tipp: Ich habe mir „frische“ Senseo-Tabs gekauft – damit verhindere ich eine „Sauerei“ im Fahrzeuginneren durch Kaffeepulver und obendrein lassen sich die Dinger einfach und problemlos entfernen. Wer also ein ähnliches Problem hat: Bevor er zu Febreze oder dem klassischen Wunderbaum greift, einfach mal diese Variante ausprobieren… wenn SO ein Gestank dadurch reduziert wird, hilft das bei anderen Gerüchen vermutlich genauso… und obendrein riecht das Auto nach frischem Kaffee – das ist allemal besser als der stinkende Wunderduftbaum…

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

 

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Lechtal Tag 2 – Magic Monday – 2613

Hi! Heute ist Sonntag und das bedeutet konkret:  Ausflugstag auf den Rüfikopf (2362m) Letzter Abgabetermin für Magic Monday – unperfekt Letzter Abgabetermin für 2613 – Blaue Stunde Also kurz gesagt – volles Programm! Womit beginn ich am besten? Nun, als erstes ists wohl am geschicktesten die noch offenen Fotoaufgaben zu erledigen, also fangen wir gleich damit an Magic... (mehr...) | Share it now!

Hi!

Heute ist Sonntag und das bedeutet konkret:

  •  Ausflugstag auf den Rüfikopf (2362m)
  • Letzter Abgabetermin für Magic Monday – unperfekt
  • Letzter Abgabetermin für 2613 – Blaue Stunde

Also kurz gesagt – volles Programm! Womit beginn ich am besten? Nun, als erstes ists wohl am geschicktesten die noch offenen Fotoaufgaben zu erledigen, also fangen wir gleich damit an

Magic Monday – „unperfekt“

Die dieswöchige Fotoaufgabe von Paleica lautete „unperfekt“ und unperfekte Fotos habe ich mehr als genug – erst heute wieder ist mir so ein Schnappschuss gelungen. Ziel war es eine Kuhherde zu fotografieren, dabei hat aber die Kuh nicht ganz so mitgespielt (oder wars Absicht??).

Anbei das Bild:

Unperfekt
Die unperfekte Kuh
Irgendwie fand ich das Foto total witzig, auch wenns alles andere als das perfekte Kuhfoto geworden ist 😉

2613 – „blaue Stunde“

Als zweite Fotoaufgabe galt es das Thema „Blaue Stunde“ zu fotografieren. Da ich leider sehr wenig Zeit hatte, habe ich spontan gestern Abend eine Aufnahme am Abend vom Berg gemacht – es ist vermutlich nicht das perfekte „blaue Stunde“-Foto, aber ich denke es reicht für die Lösung der Aufgabe…

Blaue Stunde
Blaue Stunde
Die Blaue Stunde in den Bergen – das Bergrücken-Glühen ist in diesem Fall schon Out of the Cam entstanden… ich vermut mal dass auf der anderen Seite noch etwas Sonnenlicht war?

Rüfikopf

Heute ist Tag 2 meines Wanderurlaubs und dieses Mal zog es mich auf den Rüfikopf auf 2362m Seehöhe – der Tag begann wunderbar, endete jedoch weniger schön – aber eins nach dem anderen. Ich darf euch (nach langer Zeit wieder einmal) einen umfangreichen Fotoreport präsentieren – ich hoffe euch gefallen die Fotos. Der Report ist wie ein Comic zu lesen, sprich die Bilder sind chronologisch geordnet und erzählen die Geschichte 🙂

Talstation Rüfikopf-Bergbahn

Um überhaupt auf den Gipfel zu kommen, muss man entweder zu Fuß rauf, oder man nimmt die Bergbahn. Da ich die Lechtal-Aktivcard gratis zu meinem Aufenthalt dazu gekommen habe, nehme ich die Gratis-Bahn 😉

Bergstation Panorama

Oben angekommen, bekommen wir einen wunderbaren Ausblick – zum einen von der Landschaft, zum anderen von der beeindruckenden Seilbahn-Anlage 🙂

Urzeiten…

Das hier ist kein Graffiti, sondern jahrmillionen alte, eingeschlossene Muschelreste… die Gegend dort oben ist voll davon, was ich auch später in anderen Fotos noch festgehalten habe.

Der Weg ist das  Ziel

Wir wollen eigentlich über die Monzabonalpe Richtung Zürs, um dort mit dem Wanderbus wieder zurück nach Lech zu fahren – und dieser Weg führt uns dahin.

Rüfikopf Panorama

Zuerst erklimmen wir aber noch den Rüfikopf um das traumhafte Panorama anzusehen – Die Gebäude Links im Bild ist die Bergstation der Rüfibahn.

Rüfispitze

Was für ein Ausblick – hier sieht man die Rüfispitze!

Paragleiter

Aber einen noch besseren Ausblick hat wohl dieser Paragleiter 😉

Auf dem Gipfel ist es einsam…

…. zumindest war nur ein Bergsteiger auf der Rüfispitze. Wegen des hohen Alters meines Hundes (16 Jahre) und den steilen Anstieg haben wir uns entschlossen da nicht raufzulaufen – und die Entscheidung stellte sich als richtig heraus 🙂

Gipfelfoto

Wir machen noch ein kleines Gipfelfoto und wandern bergab Richtung Monzabonsee

zerkluftete Felsen

Dabei müssen wir an zerklüftete Felsen vorbei – sehr beeindruckende Landschaft!

Pflanzenwelt

Aber auch die Pflanzenwelt ist beeindruckend!

Die blüht nämlich in voller Pracht!

Murmeltiere

… gibt es auch – und zwar haufenweise! Nur leider sind die Kerle sehr schwer zu erwischen – umso stolzer bin ich, dass ich einen dieser niedlichen Nager recht nah mittels Tele ablichten konnte 🙂

Monzabonsee

Der Monzabonsee ist in Sichtweite!

und ist voller Leben!

Nahaufnahme

Sindy Portrait

Das Foto ist auch am See enstanden und zeigt, wie stürmisch es wird. Von weitem hört man bereits ein lautes Grollen

Lang ists her

… als dieses Wesen gelebt hat. Was aussieht wie eine kunstvolle Steinverzierung war vor vielen Millionen Jahren lebendig – beeindruckend!

Die Landschaft ist unglaublich vielfälitg

Egal wohin man blickt, sieht man andere Landschaftsbilder und -formen. Hier wieder ein so ein Beispiel – die Landschaft ist mit lauter kleinen Löchern zersiebt und bietet ein wunderbares Fotomotiv!

Urzeit-Wesen 1

Der Donner kommt immer näher – mein laut Regenradar kommt eine Gewitterfront auf uns zu – wir entscheiden uns den Abstieg nach Zürs abzubrechen und zurück zur Bergstation zu gehen – dabei entdecken wir immer wieder wunderbare Zeitzeugen aus vergangenen Zeiten

Urzeit-Wesen 2

Die Formenvielfalt und -Schönheit ist beeindruckend – man kann gar nicht genug davon bekommen.

Urzeit-Wesen 3

Interessant, wie gut das alles noch erhalten ist!

Urzeit-Wesen 4

DIeses Mal nicht in rot gehalten, sondern in Grau 🙂

Bergstation

Endlich, die Bergstation ist erreicht! Wie man am Himmel schon sieht, wirds schon ziemlich ungemütlich. Die Bergbahn wird leider eingestellt. Es wird über eine Stunde brauchen, bis sie wieder sicher in Betrieb genommen werden kann. Zeit um sich ein Schnitzel zu gönnen 😉

Blick aus dem Fenster

Ein Blick aus dem Fenster – das Foto passt sicher auch in die Kategorie „unperfekt“, aber was besseres war nicht rauszuholen vom Unwetter, das uns heimsucht

Lech Panorama

Endlich wieder im Tal – ein Abschlusspanorama von Lech… das Gewitter ist so schnell vergangen, wie es gekommen ist.

… danach ging es zurück zum Auto… das stinkt jetzt übrigens im ganzen Innenraum nach Lack… denn in der Tiefgarage wo ich geparkt hat, hat man auch Lack gelagert… ich dachte es reicht, wenn die Fenster und die Lüftungen vom Auto geschlossen sind, doch der Geruch hat sich festgesetzt – so wie wohl bei etwa 200 anderen Fahrzeugen auch… wer also weiß, wie man so einen Geruch wieder losbekommt, bitte einen Kommentar posten 🙂

Was ich gerade probiere:

  • kleinen Spalt beim Fenster offen lassen
  • Kaffee-Tabs ausgelegt (soll Geruch aufnehmen laut Google)
  • Ab Morgen: aufgeschnittene Apfelstücke auslegen (soll auch helfen laut Google)
  • Ab Morgen: Febreze kaufen und Sitzbezüge + Armatur einsprühen

Mehr fällt mir nimma ein… naja egal… Nebenschauplatz… wie gefallen euch die Bilder? Habt ihr einen Favoriten?

 

Die bisher erschienen Teile: