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Archiv für die Kategorie: Serien

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Ramsau Tag 05 – Reiteralm

Hi! Endlich ist auch die Reiteralm-Reportage fertig geworden. Die Reiteralm ist quasi der Nachbarberg zur Hochwurzen, die wir am Sonntag besucht hatten. Interessant an der Reiteralm ist zum einen, dass man mit dem Auto direkt zur Almhütte fahren kann (1.700m). Zum anderen, dass man über die „Gasselhöhe“ (2.001m) eine Gratwanderung zum Rippetegg (2.126m) machen kann. Detail am... (mehr...) | Share it now!

Hi!

Endlich ist auch die Reiteralm-Reportage fertig geworden. Die Reiteralm ist quasi der Nachbarberg zur Hochwurzen, die wir am Sonntag besucht hatten.

Interessant an der Reiteralm ist zum einen, dass man mit dem Auto direkt zur Almhütte fahren kann (1.700m). Zum anderen, dass man über die „Gasselhöhe“ (2.001m) eine Gratwanderung zum Rippetegg (2.126m) machen kann. Detail am Rande – die rechte Seite des Berges gehört bereits zu Salzburg, die linek noch zur Steiermark – man ist sozusagen auch gleichzeitig ein Grenzgänger 😉

Kurz vor dem Rippetegg kann man abzweigen zum Obersee, Mittersee/Spiegelsee und kommt dann wieder zurück zum Reiteralm-See.

Nicht zu unterschätzen sind ist jedoch der Weg an sich – als 3,5 Stunden-Weg angeführt, sogar in einer „leichten“ Variante, entpuppte sich das ganze zu einen 6 Stunden-Marathon mit Klettereinlagen und sehr schwierig zu bewältigenden Passagen.

Das Endresultat dabei: mein Knie meldete sich wieder zu Wort und Sindy hat sich an der Zehe verletzt. Nichts desto trotz aber eine beeindruckende Strecke, ich hoffe die Fotos zeigen das. Alle Fotos auch in der Galerie mit Geotag verfügbar.

Anbei einmal die Wanderkarte

 

Die Reiter-Alm ist auf jeden Fall eine sehr empfehlenswerte Location – aber man sollte für den Rund“wander“weg zum einen deutlich mehr als 3,5 Stunden einkalkulieren (ich brauchte etwa 5 Stunden). Weiters braucht man gute Kondition, ein gutes Gleichgewicht und gute Kleidung (vor allem Windabweisend), Für Hunde und kleine Kinder würde ich die Route nicht empfehlen – stattdessen sollte man lieber den direkten Weg zu den 3 Seen gehen, also nicht über den Bergrücken…

Demnächst folgen die Fotos vom steyrischen Bodensee, also bleibt dran 🙂

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Ramsau Tag 04 – Dachstein

Hi! Wie versprochen der komplette Fotobericht – nachgereicht, daher wurde der Beitrag auf gestern datiert, damit wieder alles zusammen passt. Wenn man quasi den Dachstein vor der Haustür hat, ist es natürlich Pflicht, dort einmal raufzuschauen. Gedacht, getan – und rauf ging es auf 2.741m Seehöhe – mehr war nicht möglich mit Sindy. Klimatisch muss man sich in jederlei... (mehr...) | Share it now!

Hi!

Wie versprochen der komplette Fotobericht – nachgereicht, daher wurde der Beitrag auf gestern datiert, damit wieder alles zusammen passt.

Wenn man quasi den Dachstein vor der Haustür hat, ist es natürlich Pflicht, dort einmal raufzuschauen. Gedacht, getan – und rauf ging es auf 2.741m Seehöhe – mehr war nicht möglich mit Sindy.

Klimatisch muss man sich in jederlei Hinsicht auf Winter einstellen, bedeutet: Winterausrüstung, Wanderstöcke (um nicht abzurutschen) und ganz wichtig: Sonnenbrille. Obwohl es größstenteils wolkig war, wird man so hoch oben stark geblendet vom Schnee und dem Sonnen-Restlicht.

Winddichte, warme Jacken sowie mehrschichtige Unterjacken sind Pflicht – ich selbst bin mit zwei Softshell- und einer normalen Winterjacke ausgerüstet auf den Berg gefahren.

Der Wind dort oben ist nämlich nicht zu unterschätzen – schnell wird man da ausgekühlt, wenn man keine windabbweisenden Beschichtungen auf der Jacke hat. Auch die Schuhe müssen gutes Profil haben und sollten keine Halbschuhe sein. In meinem Fall reichten die Trekking-Schuhe von Mammut, die ich auch für alpine Wanderungen immer nutze.

Geplant hatten wir einen Hüttenbesuch zur Seethaler-Hütte auf der Dachsteinwarte. Die Strecke ist zwar relativ kurz (auf der Karte), aufgrund der Höhe und des Schnees ist es aber eine sehr anstrengende, fordernde Wanderung, die man nicht unterschätzen sollte. Trotz der wolkligen, kühlen Lage (-3°) haben wir aber alles gut überstanden. In Summe ein sehr empfehlenswerter Ausflug.

Leider waren die Attraktionen wie der Skywalk und die Hängebrücke nicht zu nutzen, weil man schichtweg nur in eine Wolkendecke starrte. Der Eispalast wäre interessant gewesen, jedoch durfte Sindy nicht hinein 🙁

Ich würde generell davon abraten mit Hunden den Dachstein zu besuchen. Es spricht eigentlich viel dagegen – das beginnt schon damit, dass alles mit Gittern ausgelegt ist, auf die Hunde nicht gehen können. Sprich: Hund tragen oder Verletzungen an Krallen oder Pfoten riskieren. Folglich kann man auch Attraktionen wie die Hängebrücke nicht wirklich nutzen. Der Eispalast ist für Hunde gesperrt. Hinzu kommt der harte Schnee und die Blendung durch die Sonne – Sindy ist da etwas hart im nehmen, man merkte aber schon, dass ihr der viele Schnee und der eisige Wind nicht behagte.

Aber jetzt genug geschrieben, anbei die Karte und die Fotos. Zur Karte: Leider hat mein GPS-Gerät den Geist aufgegeben (Akku leer) und ich merkte es erst am Rückweg. Im übrigen ist der Dachstein ein Akku-Killer. Auch der vollgeladene Kamera-Akku gab nach etwa 2 Stunden seinen Geist auf und musste gewechselt werden.

Alle Fotos sind auch in der Galerie einsehbar.

Ich hoffe der Fotoreport gefällt euch – um eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

 

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Ramsau Tag 03 – Wörschachklamm und Ruine Wolkenstein

Der heutige Montag wurde genutzt um sich von den Strapazen von gestern zu erholen. Der frühe Vormittag diente zum ausschlafen, danach ging es nach Schladming zum Einkaufen. Am Nachmittag entschieden wir uns dann die Wörschachklamm zu besuchen – das Wetter war wolkig mit einzelnen Sonnenphasen, ein ideales Wetter also. Die Tour umfasste die Wörschklamm inkl. einen Abstecher zur Ruine... (mehr...) | Share it now!

Der heutige Montag wurde genutzt um sich von den Strapazen von gestern zu erholen. Der frühe Vormittag diente zum ausschlafen, danach ging es nach Schladming zum Einkaufen.

Am Nachmittag entschieden wir uns dann die Wörschachklamm zu besuchen – das Wetter war wolkig mit einzelnen Sonnenphasen, ein ideales Wetter also. Die Tour umfasste die Wörschklamm inkl. einen Abstecher zur Ruine Wolkenstein, die quasi auf der Route lag.

In Summe ein sehr interessanter Ausflug. Ich hoffe die heutigen Bilder gefallen euch, anbei mein Report. 🙂

Alle Fotos finden sich auch geotagged in meiner Galerie.

Anbei noch die heutige Route

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Ramsau Tag 02 – Hochwurzen

Den ersten „offiziellen“ Wandertag haben wir heute mit dem Besuch der Hochwurzen begonnen. Die Seilbahn brachte uns auf 1.852 m Seehöhe zur Hochwurzen-Hütte, wo unsere Reise begann. Vom Hochwurzen ging es über den Hütteck-Sattel (1.744 m) hinauf auf das 1.919 m hochgelegene „Rossfeld“. Von dort aus könnte man über den Latterfuß-Sattel (1.792 m) auf den... (mehr...) | Share it now!

Den ersten „offiziellen“ Wandertag haben wir heute mit dem Besuch der Hochwurzen begonnen.

Die Seilbahn brachte uns auf 1.852 m Seehöhe zur Hochwurzen-Hütte, wo unsere Reise begann.

Vom Hochwurzen ging es über den Hütteck-Sattel (1.744 m) hinauf auf das 1.919 m hochgelegene „Rossfeld“.

Von dort aus könnte man über den Latterfuß-Sattel (1.792 m) auf den „Guschen“ wandern (1.982 m).

Aufgrund der Wetterlage (wolkig, kühl und potentiell Regenschauer) entschieden wir uns stattdessen vom Rossfeld hinab zu steigen auf die Talstation Hochwurzen auf 1.118 m Seehöhe.

Die 800 m Abstieg spürten wir dann doch deutlicher, als wir gedacht haben – mein Knie machte mal wieder nicht so mit wie gedacht und daher ging es nur langsam bergab.

Am Schluss waren wir fast 6 Stunden unterwegs und hatten einen traumhaften, wenn auch anstrengenden, ersten Tag.

Anbei unsere Tour auf der Karte dargestellt 🙂

Alle Fotos finden sich auch – geotagged – in meiner Galerie zum Durcklicken – falls jemand die Galerie bevorzugt 🙂

 

So, das wars vom Tag 02 – mal sehen was wir Morgen so unternehmen – wenn das Wetter gut ist, dann eventuell auf den Dachstein rauf. Aber schauen wir mal, was der nächste Tag so bringt – wenn uns der Abstieg noch immer in den Knochen liegt, dann werden wir wohl etwas anderes machen – ein Klammbesuch würde mich nämlich auch reizen 🙂

Ich hoffe euch gefallen die Fotos und es ist nicht zuviel auf einmal 😉

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Ramsau Tag 01 – Vorberg

Endlich im Urlaub – dieses Mal im Dachstein-Gebiet. Bin gut gegen 17:30 in Ramsau anngekommen und die erste Rundwanderung haben wir auch hinter uns. Ab Morgen gehts dann richtig los, mal sehen wo es uns hinführen wird. Geplant ist, dass regelmäßig Fotoreports gemacht werden – mal sehen, ob ich das auch regelmäßig schaffe. Anbei noch ein Foto von heute – mehr war heute... (mehr...) | Share it now!

Endlich im Urlaub – dieses Mal im Dachstein-Gebiet. Bin gut gegen 17:30 in Ramsau anngekommen und die erste Rundwanderung haben wir auch hinter uns. Ab Morgen gehts dann richtig los, mal sehen wo es uns hinführen wird.

Geplant ist, dass regelmäßig Fotoreports gemacht werden – mal sehen, ob ich das auch regelmäßig schaffe.

Anbei noch ein Foto von heute – mehr war heute nicht drinnen.

 

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Heute – vor 7 Jahren – am Peilstein

Um auch mal wieder meine Serien etwas aufleben zu lassen, habe ich in meinen Archiven gekramt und ein schönes Foto gefunden, welches heute vor 7 Jahren – damals noch mit der Canon Powershot S2 – aufgenommen habe. Bin eigentlich ganz überrascht, wie gut bereits damals die Aufnahmequalität war :-) Die Aufnahme ist übrigens nicht vom Flugzeug, sondern direkt vom Gipfel aufgenommen... (mehr...) | Share it now!

Um auch mal wieder meine Serien etwas aufleben zu lassen, habe ich in meinen Archiven gekramt und ein schönes Foto gefunden, welches heute vor 7 Jahren – damals noch mit der Canon Powershot S2 – aufgenommen habe. Bin eigentlich ganz überrascht, wie gut bereits damals die Aufnahmequalität war 🙂

Die Aufnahme ist übrigens nicht vom Flugzeug, sondern direkt vom Gipfel aufgenommen worden 😉

Peilstein

Aufnahme vom Peilstein

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 5 – Plattenkogel

Liebe Besucher! Nach dem kleinen Fiasko am Kitzsteinhorn wollten wir gestern den Tag etwas ruhiger angehen lassen und nahmen uns vor, einfach am Nachmittag nach Bedarf zu wandern – soweit und solange Sindy will und kann. Also suchten wir uns eine einfachere Tour aus und so zog es uns auf den Plattenkogel bei der Gerlosplatte. Zu meiner Freude war Sindy jedoch keinerlei Probleme anzumerken... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Nach dem kleinen Fiasko am Kitzsteinhorn wollten wir gestern den Tag etwas ruhiger angehen lassen und nahmen uns vor, einfach am Nachmittag nach Bedarf zu wandern – soweit und solange Sindy will und kann. Also suchten wir uns eine einfachere Tour aus und so zog es uns auf den Plattenkogel bei der Gerlosplatte.

Zu meiner Freude war Sindy jedoch keinerlei Probleme anzumerken und so ging es hurtig weiter Richtung Gifpel – nach zwei Stunden war dieser erreicht und wir waren mit einem weiteren Gipfelsieg gesegnet. Leider hielt die Freude nur kurz an, denn das Wetter wurde immer schlechter und verwandelte sich in Dauerregen. Klitschnass erreichten wir dann wieder unseren Ausgangspunkt und als wir daheim waren, gings gleich mal unter die heiße Dusche… Trotzdem war der Tag wunderbar und ich kann wieder ein paar schöne Fotos herzeigen 🙂

Der Aufstieg

Der Aufstieg beginnt von der Duxeralm und wir steigen „wild“ Richtung Gipfel auf

Königsleiten

Auf der anderen Seite zeigt sich Königsleiten von seiner besten Seite

Die Wolken kommen

Immer wieder drückt es Wolken auf den Gipfel hinunter und wir sind teilweise „in den Wolken“ unterwegs

Der Gifpel – mit Hund

Der Gipfel (2039 m)  ist erklommen – mit Sindy!

Das Gipfelkreuz

Der Blick nach Krimml, mit Gipfelkreuz

Gifpelpanorama

Beeindruckend wie immer: das Gipfelpanorama

Denkmal Fürst Friedrich Schwarzenberg

Am 4. September 1838 (!) besuchte der damalige Erzbischof von Salzburg – Kardinal Fürst Friedrich Schwarzenberg – die Krimmler Platte (Gerlos Platte). Zum Andenken an dieses Ereignis errichtete man im selben Jahr noch dieses Denkmal.
Da das Holz jedoch stark verwittert war, musste es 1960 abgetragen werden. 1998 wurde das Denkmal dann originalgetreu nachgebaut.

Die Gipfelstürmer

Wie man sieht, ist mittlerweile die Wolkendecke geschlossen. Wir machen noch schnell ein Gipfelfoto und dann gehts abwärts.

Alpensee im Nebel

Da hat uns bereits die Schlechtwetterfront erwischt – Sichtweiten von etwa 5 Meter sind noch möglich, aber mehr schon nicht mehr.

Seilbahn ins Nichts

Die Lage verschlechtert sich zusehens – Sichtweite etwa 3 Meter noch – aber für uns kein Problem, weil wir genau wissen, wo wir runter müssen. Mittels GPS und Wegorientierungen (in diesem Fall die Seilbahn) können wir uns gut durch die Wolkendecke bewegen und erreichen schon bald wieder das Tal mit besserer Sicht 😉

 

Bisher erschiene Teile

 

 

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 4 – Kitzsteinhorn

Halli Hallo aus dem wunderschönen Salzburg, wo es seit heute Nachmittag durchgehend regnet (aber wir waren trotzdem auf einen Gipfel – Details dann im nächsten Beitrag :mrgreen: ) Wie bereits im letzten Beitrag am Rande erwähnt, waren wir gestern am Kitzsteinhorn und wollten dort mal den Tag etwas ruhiger angehen – sprich: eher Gondeln als Wandern und vor allem einmal auf das... (mehr...) | Share it now!

Halli Hallo aus dem wunderschönen Salzburg, wo es seit heute Nachmittag durchgehend regnet (aber wir waren trotzdem auf einen Gipfel – Details dann im nächsten Beitrag :mrgreen: )

Wie bereits im letzten Beitrag am Rande erwähnt, waren wir gestern am Kitzsteinhorn und wollten dort mal den Tag etwas ruhiger angehen – sprich: eher Gondeln als Wandern und vor allem einmal auf das legendäre Kitzsteinhorn auf 3000m Seehöhe hinauf fahren – warum der Tag dann alles andere als ruhig war und wir nicht den Gipfel erreichen konnten – all das erfahrt ihr in meinem neuen Reisebericht 😉

Kitzsteinhorn-Bahn Gletscher Jet

Um überhaupt auf den Gipfel zu kommen, braucht es einmal das geeignete Transportmittel – in unserem Fall beginnt die Reise also mit dem „Gletscher Jet 1“, einer großen Kabinenseilbahn.

Happy Dog is not happy!

Wie ma sieht, liebt Sindy Fahrten mit Seilbahnen. Das ganze ist immer sehr witzig zu beobachten – denn beim Einsteigen freut sie sich wie ein kleines Kind, weil sie durchaus weiß, dass wir hoch hinaus wollen. Bei der Fahrt selbst ist sie dann alles andere als happy – und beim Aussteigen wiederrum gehen wieder die Emotionen durch, weil dann gehts rauf auf den Berg 🙂

Blöd war hier nur, dass wir beim Aussteigen vom Gletscher Jet 1 auf den Gletscher Jet 2 umsteigen mussten, um höher hinauf zu kommen *g*

Panorama Alpinschule Kitzsteinhorn

Aber wir sind schlussendlich oben angekommen – anbei das atemberaubende Panorama, inkl. Gletscher Jet #2

Zwei Stunden Wartezeit an der Gipfelbahn

Um auf den 3000er zu kommen, hätten wir hier noch auf eine weitere Seilbahn umsteigen müssen – aber diese war so dermaßen überrannt, dass über 2 Stunden Wartezeit angefallen wären – zuviel des Guten, wir verzichteten schweren Herzens auf dieses Erlebnis.

Schmiedingersee

Stattdessen wollten wir den Schmiedingersee besuchen – ein Gletschersee auf  ~ 2.400m Seehöhe.

Kitzsteinhorn

Das Kitzsteinhorn hingegen blieb für uns unerreichbar, aber man kann eben nicht alles haben

Blümchen

Vorbei ging es an wunderschönen Landschaften und einzigartigen Formationen – anbei eines meiner Lieblingsfotos – man beachte die Symetrie der Steine und die Blumen!

Alpine Action Dog is ready to rock

„Alpine Action Dog“ – so der Spitzname, den ich Sindy seit gestern verpasst habe, ist voller Tatendrang und kann es kaum erwarten, den schroffen Fels zu durchwandern.

Gruppenfoto

Ein Gruppenfoto noch, bevor wir uns zum See (im Hintergrund) hinabwagen – ein Abstieg mit Folgen, wie sich später noch heraus stellt. Aber hier ist noch die Welt in Ordnung 😉

Die Gipfelbahn

Die Gipfelbahn gleitet an uns vorbei, als würde sie fliegen können. In den Fenstern sieht man eng aneinander gedrängte Leute – ich bin irgendwie froh, hier frei und in frischer Luft zuschauen zu können, statt in dieser Sardinenbüchse zu stehen…

Die Felswand

Dann passiert das, was meinem Hund den entsprechenden Spitznamen verliehen hat. Die Aufnahme zeigt die Felswand von unten, nachdem ich hinunter geklettert bin.

Begonnen hat aber alles an jener Stelle, wo sich im Bild die Wanderin mit der hellblauen Jacke befindet. Genau an dieser Stelle stand ich und überlegte noch zögerlich, ob und wie wir diese Stelle meistern könnten.

Wobei ich eher dazu neigte, überhaupt nicht runterzuklettern, denn als einzige Möglichkeit sah ich (die mit Sindy mmer wieder eingeübte) Variante den Hund hinunter zu tragen, was aber aufgrund des schwierigen Geländes durchaus riskant gewesen wäre – denn man darf nicht vergessen, dass ich mit beiden Händen den Hund trage, somit also keine Chance habe, mich irgendwo festzuhalten.

Die Felswand 2

Während ich hier noch herumzögere, dürfte es Sindy wohl schon zu lange gedauert haben bzw. war es offenbar aus Ihrer Sicht keine große Sache, da hinunter zu kommen.

Der Hund ging also einfach darauf los, trotz anderslautendem Befehl, und warf sich todesmutig in die Tiefe. Wie man am oben geschossenen Bild schön erkennen kann, hat diese Felswand fast einen 90° Winkel und entsprechend schwer tun sich selbst Menschen, hier hinauf oder hinunter zu kommen.

Sindy hingegen meisterte die Stelle graziös, das muss man im Nachhinein betrachtet wirklich sagen. Sie federte sich auf mehreren Stufen mit den Vorderbeinen ab und sprang zeitgleich so ab, dass sie auf die nächsten Felsvorsprünge landete.

Unten angekommen, wollte sie gleich weiterlaufen und warf mir einen Blick zu, nach dem Motto „… und wo bleibst du schon wieder??“

Ich hingegen war hin und weg, als ich das sah. Zuerst war ich geschockt und dachte mir, dass das unmöglich gut gehen konnte. Als ich dann sah wie sie die Stelle meisterte und augenscheinlich gut unten angekommen war, war ich erleichtert und stolz zugleich.

Doch das dauerte nicht lange an – als ich endlich – mühsam und langsam – die Stelle gemeistert hatte, reichten wenige Schritte um festzustellen, dass diese Harakiri-Aktion nicht ohne Folgen blieb – Sindy humpelte stark und lief nur mehr auf drei Beinen. 🙁

Das heißt konkret, dass man vom schlimmsten ausgehen muss, nämlich entweder einem Bruch oder einem Riss von Sehnen oder Muskeln (zB Kreuzbandriss).Wir entschieden uns trotzdem zum See zu gehen zwecks Abkühlung sowie Reinigung der Pfoten – denn was auch im Bereich des Möglichen gewesen wäre: eine Schnittwunde bzw. Verletzung der Pfoten durch die scharfen Steine.
Letzteres konnten wir nach der Reinigung ausschließen. Eine grobe Untersuchung der Gelenke sowie der Knochen konnte einen Bruch nicht bestätigen, auch wenn man dies nicht gänzlich ausschließen konnte. Also blieb als wahrscheinlichste Variante jene mit gerissenen Bändern, Muskeln, Sehnen, etc… oder eine Absplittung der Knochen bzw. Knorpeln

Auffallend war auf jeden Fall, dass Sindy bewusst ins eiskalte Gletscherwasser ging – ein Zeichen, dass die Kälte offenbar den Schmerz linderte.

Da ich für solche Sachen entsprechend ausgerüstet bin, bekam sie auch sofort Cortison-Präparate verabreicht und wir rasteten vor Ort einige Zeit um uns zu erholen und auch um das Mittel wirken zu lassen.

Nach der Rast ging es wieder zurück zur Seilbahn – natürlich wieder über die Felswand, wo ich Sindy fast die ganze Zeit getragen habe – am Ende waren wir beide ziemliche Probleme mit Gelenken und Muskeln 😉

Nunja, wie gings weiter? Nachdem wir die Stelle mit der Felswand gemeistert hatten, rasteten wir wieder 30 Minuten – zwischenzeitlich telefonierte ich (wieder einmal ;-)) mit meiner Tierärztin um die nächsten Schritte zu besprechen.

Nachdem sich zwischenzeitlich der Zustand von Sindy rapide VERBESSERT hatte und sie sogar wieder stellenweise normal gehen konnte, sah die Sache schon wieder besser aus. Zwar humpelte sie immer wieder ein paar Schritte, konnte aber im Gegenzug die Vorderpfote auch komplett normal ausstrecken und normal aufsteigen – SEHR GUT.

Die Sache verbesserte sich von Stunde zu Stunde. Und heute in der Früh war ein (fast) humpelfreies Gassi-Gehen möglich. Am Nachmittag – eigentlich wollten wir nur soweit gehen, wie Sindy konnte – bezwangen wir den nächsten 2000er Gipfel nahezu problemlos un ohne Schmerzmittel.

In Summe muss ich sagen: Ein kleines Wunder – so eine rasche Genesung ohne bleibende Schäden hätte ich überhaupt nicht erwartet. Aktuell sieht es aber sehr danach aus, dass das eine starke Verstauchung ist/war oder eventuell eine Überdehnung von Muskeln – aber nichts, was den Bewegungsapparat des Hundes dauerhaft einschränkt – so zumindest Stand HEUTE.

So gesehen ein Happy End, ich hoffe das bleibt auch so. Denn eines ist klar: sowas lässt sich nie verhindern und solange man in den Bergen unterwegs ist, kann eine kleine Unachtsamkeit oder Fehleinschätzung bereits arge Konsequenzen haben. Das gilt für jeden, auch für uns Menschen. Keiner ist davor gefeit und auch erfahrene Wanderer (und Hunde *gg*) kann es treffen.

Also nicht vergessen: Vorsicht ist besser als Nachsicht – auf 2.000-3.000m Seehöhe gibts keine Krankenwagen, TIerärzte oder Krankenhäuser – nur die Bergrettung oder den Hubschrauber.

So, ich hoffe euch hat dieser – doch etwas ausführliche – Report gefallen und ich hoffe, dass dieses Mal nicht zuviel Text geschrieben wurde. 😉

 

Bisher erschiene Teile

 

 

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 3 – Smaragdweg + 2613 „rot“

Liebe Besucher! Im heutigen Beitrag möchte ich den (gestern) durchwanderten Smaragdweg im Habachtal vorstellen und – weil es gerade passt – auch für das Projekt 2613 meinen Fotobeitrag vorstellen, der ebenfalls an diesem Tag entstanden ist. Die Projektfotos (sowie der „Sieger“) finden sich – passend mit rotem Rahmen markiert – in der Fotoreportage :-) Aber... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Im heutigen Beitrag möchte ich den (gestern) durchwanderten Smaragdweg im Habachtal vorstellen und – weil es gerade passt – auch für das Projekt 2613 meinen Fotobeitrag vorstellen, der ebenfalls an diesem Tag entstanden ist.

Die Projektfotos (sowie der „Sieger“) finden sich – passend mit rotem Rahmen markiert – in der Fotoreportage 🙂

Aber nun zur Tour selbst: Da ich den Smaragdweg noch nicht kannte und mich die Informationsbrochüren neugierig machten, war für Tag 3 (Samstag) also eine Fahrt ins Habachtal angesetzt, wo sich dieser Weg befindet. Der Weg hat seinen Namen durch eine nahegelegene Smaragd-Mine, in deren Umgebung auch immer wieder kleine Smaragdsteinchen gefunden werden können – entsprechend wurde auch der Weg benannt und daraus eine Touristenattraktion gemacht – denn wer will, kann mit einem „Profi-Führer“ quasi Wanderung und Mineralien-Suche in einem erleben.

Da wir rein am Wandern interessiert waren, haben wir das ausgelassen und starteten quasi unabhängig ins Habachtal. Schon die ersten Meter machen einen tollen Eindruck – der Weg ist tadellos hergerichtet und bewusst getrennt von der (für den Normalverkehr gesperrten) Straße – also kein Konfliktpotential mit Radfahrern oder ein ständiges Ausweichen wegen den Zubringer-Bussen bzw. -Taxis – TOLL!

Aber damit nicht genug – man hat am ganzen Weg „Stationen“ eingerichtet, wo man mehr über die besondere Geologie dieses Ortes erfahren kann. Und mit Stationen meine ich auch solche, die diesen Namen verdienen! Kein lieblos aufgestelltes Informationstaferl oder ein Bänkchen mit irgendeinen „Blick auf Irgendwas“ – Nein! Es gibt – mitten in der Wildnis im Nirgendwo – „sprechende Steine“ oder „Statuen“, die per Knopfdruck mehr über das Tal bzw. über ein Thema erzählen. Realisiert wird das ganze mit Solarenergie. Toll: Die Stationen sind alle zwischen 10 bis max. 30 Minuten voneinander entfernt – das spornt an weiterzugehen, weil man gern die nächste Station näher kennen lernen will.

Und das beste daran: Der Eintritt ist frei – einzig beim Parkplatz fallen 3 EUR Parkgebühr an (die fallen aber fast überall mittlerweile an und da wird einem dafür im Gegenzug gar nichts geboten – ausser eben eine Parkberechtigung). 1 EUR „Gutschein“ ist aber beim Kauf inkludiert, wenn man in einen der drei Hütten etwas konsumiert (ab 5 EUR). Realistisch betrachtet zahlt man somit gerade mal 2 EUR, denn ein Einkehren nach einer langen Reise sollte man sich durchaus gönnen, denn die Gastronomie vor Ort ist phänomenal und meiner Meinung nach um Welten besser als Innerorts!

So wie in Tirol auch, gibts auch wieder ein Bus-Taxi und wer nicht mehr weiter will oder kann, braucht nur auf den Bus zu warten, der zu fixen Zeiten an diesen Haltestellen stehen bleibt – lobenswert!

In Summe haben wir den Ausflug sehr genossen und ich kann diesen neuen, noch eher unbekannten, Smaragdweg nur wärmstens weiterempfehlen – hier hat man eine Wanderroute erschaffen, die ihresgleichen sucht und definitiv einen Besuch wert ist.

 

 

Eingang

Schon der Eingang lässt vermuten: Hier hat sich jemand Mühe gegeben

Klause

Klausen und Murenverbauten säumen den Bach

Smaragdfarbenes Wasser

Wieder mal sticht das klare, türkisgrüne Wasser heraus

Das Wasser kommt von überall

Aber auch von oben kommt das Wasser und zeichnet wunderschöne Wassersträhnen in den Felsen

Der Weg führt teilweise direkt am Wasser vorbei

Lobenswert: Der Weg ist (zu Beginn) sehr nahe am Wasser gebaut – das gefällt mir!

Wasserfälle

Wasserfälle kommen von überall und stürzen in den Habach

Wasserfälle 2

Dabei sind alle Formen und Farben dabei – beeindruckend

Imposante Schutzbauten

Immer wieder gibt es imposante Talsperren und Schutzbauten

eine der vielen Stationen – hier ein Springbrunnen

Einer der Stationen die mit viel Liebe zum Detail gemacht sind

Ein toller Ausblick

Aber auch die Landschaft selbst ist sehenswert

Eine Kreuzspinne

Interessant: Überall gibt es dicke Kreuzsspinnen – dürfte eine „ertragreiche“ Gegend sein für so etwas 😉

Der Habach fließt ins Tal

romantische Blicke ins Tal

Habach als samtweicher Fluss

Eine Spielerei mit dem Grau-FIlter – ich finds gelungen 🙂

Tolle Weginstallationen

So wurde eine der Bus-Stationen „dekoriert“ – sehr kreativ!

der rote Fels

Und dann das: keine „Nachfärbung“ oder ähnliches – nein, die sind tatsächlich rot, diese Felsen… ideal für die Fotoaufgabe 🙂

Rote Steine überall

Hier weitere Felsen – dürfte wohl stark eisenhaltig(?) sein – auf jeden Fall hab ich sowas in der Intensität noch nicht gesehen

Roter Stein

Alle Muster und Farbvariationen sind dabei.

Rote Steine

In Summe ein wunderbares Farbschauspiel 🙂

Was für eine traumhafte Landschaft

Wir verlassen die roten Felsen und durqueren das Tal der Quellen.

Glasklares Wasser

Hier ist das Wasser noch klarer hat es den Eindruck

Der Habach bahnt sich seinen Weg

Der Bach fließt hier quasi durch den Wald und über Stock und Stein

Eine Eidechse

Neben Spinnen gibt es auch sehr viele Eidechsen – hier eine davon

mystische Gestalten zieren den Weg

Hier wieder so eine Station mit einer Sagenfigur, welche die Sage der Fazenwand erzählt. Erzählen ist hier wortwörtlich zu verstehen, denn mittels Knopfdruck spricht die Statue zu dir 🙂

Das Habachtal

Das Habachtal als Panorama

Wasserfälle überall

Ein weiterer beeindruckender Wasserfall

Das Tal mit Bilderbuchcharakter

Wir nähern uns dem Ziel – der Einzianhütte – und bekommen ein „Bilderbuchtal“ präsentiert

Ein Murmeltier 😉

Eine weitere Station, welche mit viel Liebe gemacht wurde.

Kühe

Kuhe mit roten Steinen!!! 😀

Die Einzianhütte

Das Ziel ist erreicht – die Enzianhütte. Selten so gut gegessen wie dort!

roter Sonnenuntergang

So sehen Sonnenuntergänge aus, wenn man nach Hause kommt. Nach langer Überlegung dann mein Beitragsfoto für 2613.

Ich hoffe euch hat die Reportage gefallen. Was wäre euer Favorit für 2613 gewesen? Ich tat mir schwer mit der Entscheidung, letztendlich gefiel mir der Sonnenuntergang doch am besten.

Demnächst folgt übrigens die Reportage über das Kitzsteinhorn, welches wir heute besucht haben. Mein Hund hat es heute übrigens Mal wieder übertrieben und sich todesmutig eine Felswand hinunter gestürzt – wozu auch warten bis ich entschieden habe, ob wir da überhaupt runtergehen… und runtertragen ist ja sowas von uncool… einfach machen und am besten den direkten Weg – serpentinenartige Trittwege brauchen ja nur Menschen 😉

Nach derzeitiger Lage ist dieser Höllenritt vermutlich nochmals mit einer Stauchung gut gegangen, aber wir müssen noch die nächsten 1-2 Tage abwarten. Aber hey: was wär das für ein Urlaub, wenn „Alpine Action Dog“ nicht wieder Mal auf den Putz haut? 😉

 

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 2 – Schößwendklamm

Hiho! Heute ist Tag zwei meiner Tauern-Tour und dieses Mal schauten wir uns die Schößwendklamm in der Nähe von Mittersill an. Die Klamm ist relativ schwer zu finden und ist auch nicht in Google Maps eingezeichnet. Nach kurzer Kartenstudie war das Ziel aber schnell gefunden und wir fuhren los. Vor Ort angekommen, war leider der Parkplatz bereits voll, also entschieden wir uns an das... (mehr...) | Share it now!

Hiho!

Heute ist Tag zwei meiner Tauern-Tour und dieses Mal schauten wir uns die Schößwendklamm in der Nähe von Mittersill an. Die Klamm ist relativ schwer zu finden und ist auch nicht in Google Maps eingezeichnet.

Nach kurzer Kartenstudie war das Ziel aber schnell gefunden und wir fuhren los. Vor Ort angekommen, war leider der Parkplatz bereits voll, also entschieden wir uns an das Klamm-Ende am Hintersee zu fahren und von dort aus quasi „verkehrt“ die Klamm zu durchwandern.

Die Gegend und auch der Tag war wunderschön, doch von der „Klamm“ hätte ich mir mehr erwartet. Aus meiner Sicht ist es nichts anderes als ein Wanderweg neben einem Bach und hat mit einer Klamm nur sehr wenig zu tun. Nicht falsch verstehen – die Tour war schön und der Weg auch – aber die Erwartungen wurden schlichtweg nicht erfüllt. Unter einer Klamm verstehe ich so etwas wie die Steinwandklamm, Ysperklamm oder die Johannesbachklamm.

Eine „typische“ Klamm führt direkt durch eine enge Schlucht von tosenden Wildwasser, teils über Stegen und teils über Kletterpfaden. Die Charakteristik ist auch, dass man ständig sehr nah am Wasser ist und selten enge Passagen „umwandern“ muss. Letzteres passiert aber in der Schößwendklamm viel zu oft und teilweise ist man extrem weit weg vom Wasser und wandert über Almwiesen – wie gesagt: sieht schön aus, ist aber keine Klamm!

Die Location an sich kann man aber schon weiter empfehlen, aber man sollte sich eher auf eine „Almwiesenwanderung“ einstellen, ,das trifft die Route besser als eine „Klammdurchwanderung.

Anbei die Fotos vom heutigen Tag:

Ein wunderschöner Tag

Mit einem wunderschönen Tag in einer tollen Landschaft wurden wir „begrüßt“

Der Felber Bach

Die Wanderung führt nur sehr selten am Bach vorbei, und wenn, dann ist es eben eher ein Bachbett als eine Klamm 😉

Der Felber Bach unter Wasser

Der Bach ist extrem klar und erlaubt wieder tolle Aufnahmen

Sprudelndes, klares Wasser

Bei solchen Fotos bekommt man Lust auf Mineralwasser 😉

Es geht weiter!

Hier so eine typische Wanderung des „Klammweges“ – mitten auf der Alm, weit weg vom Wasser

Kühe

„Klamm“kühe beobachten uns 😀

Der Hinterssee

Der Hintersee – inkl. Hund *g*

Der Hintersee unter Wasser

Auch der See ist angenehm klar und erlaubt schöne Fotos

Das einzige Foto mit „Klamm-Charakter“. Diese Art von Wasserfall bzw. Steinformation habe ich aber so noch nie gesehen und wirkt sehr beeindruckend.

 

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Nationalpark Hohe Tauern – Tag 1 – Krimmler Wasserfälle

Liebe Besucher! Es ist wieder mal soweit – Urlaubszeit ist bekannterweise Reisezeit und meine Liebe zu den Bergen und zur Natur verschlägt mich dieses Mal in den Nationalpark Hohe Tauern, wo ich die nächsten Tage verbringen werde. Meine Hütte liegt auf ca. 1.650m Höhe und hat sogar WLAN – für Fotonachschub im Blog ist also gesorgt ;-) Mal sehen was die Tage so bringen –... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Es ist wieder mal soweit – Urlaubszeit ist bekannterweise Reisezeit und meine Liebe zu den Bergen und zur Natur verschlägt mich dieses Mal in den Nationalpark Hohe Tauern, wo ich die nächsten Tage verbringen werde. Meine Hütte liegt auf ca. 1.650m Höhe und hat sogar WLAN – für Fotonachschub im Blog ist also gesorgt 😉

Mal sehen was die Tage so bringen – der erste Tag (Donnerstag) begann auf jeden Fall schonmal recht gut. Nach etwa 5 Stunden Fahrzeit erreichte ich am späten Nachmittag mein Ziel. Nachdem ich ausgepackt habe und alles halbwegs verräumt hatte, war die Überlegung, ob und was wir unternehmen. Nachdem der Hund sowieso noch raus musste und die Krimmler Wasserfälle quasi „um die Ecke“ sind, entschloss ich mich spontan mit dem Hund an den größten Wasserfällen von Europa Gassi zu gehen 😉

Zwischen dem Ursprungspunkt des Wasserfalls und dem „Aufschlagspunkt“ liegen ganze 385m Fallhöhe, auf 3 Stufen verteilt. Wir schafften in einer Stunde die ersten beiden Stufen, danach begann es schon leicht zu dämmern, also kehrten wir wieder um. Es war auch nicht Ziel gleich am ersten Tag den ganzen Wasserfallweg abzuwandern, sondern einfach einmal ein bisschen spazieren zu gehen. Da mich Wasser magisch anzieht und auf mich eine unbeschreibliche Faszination ausübt (evtl. liegts ja daran, dass ich Wassermann bin?! *g*) war der „Kurzbesuch“ nur eben länger 😉

Nun, lange Rede, kurzer Sinn – der erste Tag war schonmal ganz ordentlich und die Fotos sind es (hoff ich mal) auch *g*

Anbei die ersten Eindrücke – heute oder morgen folgt Tag 2 🙂

Krimmler Wasserfälle B/W

Heute war ich etwas verspielt, wie man sicher auch an den Fotos ab und zu merkt – hier eine kleine S/W-Spielerei, welches den Wasserfall in die dunklen Konturen des Nadelbaum-Walds „stürzen“ lässt

die untere Stufe

So sieht der Wasserfall auf der unteren Stufe aus

Wasserfall – untere Stufe

Hier die selbe Stufe, von einer Kanzel aufgenommen. Man beachte die Leute links im Bild um eine gewisse Größenordnung zu bekommen!!

Die Gischt ist unglaublich

Der Wasserfall ist eine Urgewalt – enorm laut, enorm stark… sodass es das Wasser durch die Energien regelrecht zerstäubt und zerdrückt.

Farbenfrohes Spektakel

Hier hab ich mich bewusst etwas ausgetobt, weil das Original-Foto an sich eigentlich recht unspektakulär war. Die Waldstellen waren verdunkelt, das Wasser zu hell. Herumspielen musste ich mich also sowieso und weils schon spät war, bin ich da nicht mehr so genau gewesen mit der „Realität“ – mir gefällts auf jeden Fall 😉

So – das wars mal für den ersten Tag… was an Tag #2 so passiert weiß ich noch nicht, angeblich solls ja regnen… aber schau ma mal ^^

Achja: Meine Lechtal-Serie ist endlich fertig – da der Beitrag vor wenigen Stunden online ging, dacht ich mir, ich weiß da extra nochmals drauf hin – wäre schade, wenn der Beitrag in den Wassermassen des Krimmler Wasserfall-Beitrags untergeht 😉

 

Bisher erschiene Teile

 

 

 

 

 

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Lechtal Tag 8 – Formarinsee

Liebe Besucher! Lange versprochen, endlich fertig – der „letzte“ Teil meiner Lechtal-Serie. Ironischerweise hatte ich erst Zeit gefunden an meinem ersten „neuen“ Urlaubstag, der dieses Mal in den Hohen Tauern statt findet – auch hier gibts natürlich wieder Berichte ;-) Aber zuerst mal die alte Bringschuld tilgen und die alte Serie fertig machen *g* Am... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Lange versprochen, endlich fertig – der „letzte“ Teil meiner Lechtal-Serie. Ironischerweise hatte ich erst Zeit gefunden an meinem ersten „neuen“ Urlaubstag, der dieses Mal in den Hohen Tauern statt findet – auch hier gibts natürlich wieder Berichte 😉

Aber zuerst mal die alte Bringschuld tilgen und die alte Serie fertig machen *g*

Am letzten Tag meines Lechtal-Urlaubs gings auf den Formarinsee, welcher auf 1793m Seehöhe liegt. Aufgrund der hohen Temperaturen entschieden wir uns mit dem Bus auf die 1793m raufzufahren und dann die Tour ins Tal zu nehmen – entlang des Formarinbachs, der als Ursprungsquelle des Lechflusses gilt. Leider war aber trotz der hohen Lage enorme Hitze angesagt und so quälten iwr uns im wahrsten Sinne des Wortes hinunter. Trotzdem war der letzte Tag ein tolles Erlebnis, das ich gerne mit euch teilen möchte 🙂

Rüfikopf

Als wir auf den Bus warten, können wir einen Blick auf den Rüfikopf erhaschen  – sieht auch von hier sehr spektakulär aus

Formarinsee

Nach etwa 20 Minuten Busfahrt sind wir am See angekommen – und bekommen ein gewaltiges Alpenpanorama geboten

Murmeltier

Auch Murmeltiere sind wieder vor Ort und beobachten uns 😉

Fisch

Ein Hai? Ein Wal? Auf jeden Fall irgendwas im Wasser 😉

Blumen

Die Flora und Fauna vor Ort weiß auf jeden Fall zu gefallen

Steinbock-Denkmal

Abwärts gehts – am Steinbock-Denkmal vorbei

Formarinbach

Der Formarinbach – mal wieder mittels Unterwasseraufnahme abgelichtet – man beachte das klare Wasser – WOW!

Formarinbach 2

Der Bach fließt teilweise „wild“ über Wiesen drüber

Formarinbach 3

Generell ist der Bach sehr klar, eiskalt und wunderschön anzusehen

Schöner Tag

Die Landschaft um einem herum „fesselt“ einen regelrecht.

Panorama 1

Ein Versuch mittels Panorama-Aufnhame die gewaltigen Eindrücke einzufangen

Panorama 2

Es ist noch ein langer Weg nach Hause 😉

So – ich hoffe euch hat diese Serie gefallen – unten findet ihr nochmals alle Tage zusammengefasst. Ab Morgen gehts bereits los mit der neuen Serie „Nationalpark Hohe Tauern“, meinem neuen Reiseziel, das ich für einige Tage erkunden werde.

Apropos: Wie fandet ihr diese Serie über das Lechtal? Was hat euch besonders gefallen, was weniger? Habt ihr einen Tag besonders gut gefunden? Gab es auch welche, die ich mir „sparen“ hätte können? Für ein offenes Feedback wär ich sehr froh, da ich ab Morgen mit meiner Nationalpark-Serie beginnen will und daher die Inputs von euch mit einfließen lassen möchte.

Liebe Grüße aus dem „Drei-Länder-Eck“ Salzburg/Tirol/Osttirol

 

Die bisher erschienen Teile: