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Archiv für die Kategorie: Mini-Serien

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Krimml 2016 – Tag 8 – Frühmesser

(Leider) letzter Tag des Krimml-Urlaubs, aber dafür der sonnigste! Grund genug nochmals auf die Berge rauf zu fahren – und zwar mit der Wildkogelbahn. Mein Ziel: Den „Frühmesser“ mit 2.233m Seehöhe zu besteigen. Die Wanderung beginnt bei der Bergstation der Wildkogelbahn. Über einen Forstweg geht es Richtung Gasthaus „Wolkenstein“, welches im Sommer leider... (mehr...) | Share it now!

(Leider) letzter Tag des Krimml-Urlaubs, aber dafür der sonnigste! Grund genug nochmals auf die Berge rauf zu fahren – und zwar mit der Wildkogelbahn.

Mein Ziel: Den „Frühmesser“ mit 2.233m Seehöhe zu besteigen.

Die Wanderung beginnt bei der Bergstation der Wildkogelbahn. Über einen Forstweg geht es Richtung Gasthaus „Wolkenstein“, welches im Sommer leider geschlossen hat.

Man Geht dann Richtung „Gensbichlbahn“-Bergstation auf 2.099m Seehöhe. Wer will, kann den „Braunkogel“-Gipfel mit 2.167m Seehöhe bei der Wanderung „mitnehmen“, ich blieb aus Zeitgründen aber auf der Forststraße.

Der Aufstieg auf den Frühmesser ist relativ leicht zu bewältigen, man benötigt dafür keine Wanderstöcke. Auch mit Hunden ist der Aufstieg machbar. Oben am Gifpel gibt es sogar Rast-Bankerl und so verweilte ich fast eine halbe Stunde am Gipfel und genoss meinen letzten Urlaubstag mit strahlenden Sonnenschein.

In Summe kann man die Strecke in etwa 2,5 bis 3 Stunden schaffen, wer sich etwas Zeit nimmt, kann noch eine halbe Stunde oben drauf packen.

Wichtig ist, dass man die letzte Talfahrt nicht übersieht – hier bei der Wildkogelbahn ist diese bereits um 16:30. 

Die Fotos sprechen für sich – ich hoffe ich konnte euch einen Aufenthalt im Pinzgau schmackhaft machen 🙂

Karte:

2

Krimml 2016 – Tag 7 – Hollersbachtal

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte. Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches... (mehr...) | Share it now!

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte.

Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches erklärt.

Mein Ziel war jedoch die Edelweißhütte, die ich bisher nicht kannte. Auf 1219m Seehöhe erhoffte ich mir eine gute Jaus’n, wurde aber enttäuscht – vor Ort war niemand da.

Doch kein Problem – die Senninger Alm hatte ebenfalls offen und dort gab es einen WIRKLICH LECKEREN KAISERSCHMARRN – wer also eine Runde im Hollersbachtal macht, kann dort definitiv einkehren – es zahlt sich aus.

Die Strecke ist angenehm zu gehen – man benötigt keine Wanderstöcke. Für Hunde ist die Route ideal, da sie flach und ohne große Probleme zu meistern ist – und was ebenfalls wichtig ist: es gibt den ganzen Weg entlang viel Wasser.

Doch genug erzählt – die Bilder sprechen für sich 😉

 

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

3

Krimml 2016 – Tag 6 – Weißsee

Jeder der im Pinzgau Urlaub macht, sollte unbedingt den Weißsee besuchen. Ich bin jedes Jahr zu Besuch und das erste Mal ohne Hund unterwegs. Daher konnte ich auch den „Hans Gruber Steig“ gehen, welcher mit Leitern zum oben liegenden Gletschersee führt. Was soll ich sagen? Zwar ist es extrem traurig, wie stark der Gletscher zurück gewichen ist und wieviel Schmelzwasser hier... (mehr...) | Share it now!

Jeder der im Pinzgau Urlaub macht, sollte unbedingt den Weißsee besuchen. Ich bin jedes Jahr zu Besuch und das erste Mal ohne Hund unterwegs.

Daher konnte ich auch den „Hans Gruber Steig“ gehen, welcher mit Leitern zum oben liegenden Gletschersee führt.

Was soll ich sagen? Zwar ist es extrem traurig, wie stark der Gletscher zurück gewichen ist und wieviel Schmelzwasser hier abfließt – jedoch ist der Anblick des Gletschersees atemberaubend schön.

Während der Weißsee sich eher von seiner grüntürkisen Seite zeigt, ist der Gletschersee mit seiner blautürkisen Färbung und den Eisschollen eine Klasse für sich. So etwas muss man einmal gesehen haben – traumhaft schön.

Aber Achtung: auch wenn man für die Umrundung des Weißsees inkl. Gletschersee „nur“ 6 km benötigt, so fallen in Summe etwa 3 bis 3,5 Stunden Wegzeit an – das muss man ubedingt bedenken, wenn man wieder mit der Seilbahn nach unten fahren möchte. Wer darüber hinaus auch noch etwas die Schönheit und Ruhe genießen möchte, kann also locker 4 Stunden veranschlagen.

Für mich persönlich war diese Tour DAS HIGHLIGHT des Urlaubs – so schön kann die rauhe Gletscherwelt sein.

Die Route kann auch ohne Wanderstöcke gegangen werden – Hunde können den Hans Gruber Steig jedoch NICHT gehen. Hier kann man aber Alternativ „links herum“ gehen, also jenen Weg, der am Sessellift vorbei führt – dafür muss aber auch mehr Wegzeit eingeplant werden.

 

 

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

4

Krimml 2016 – Tag 3 – Kitzlochklamm

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie) Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte... (mehr...) | Share it now!

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie)

Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte zu besuchen.

Zuerst fuhr ich nach Taxenbach um die Kitzlochklamm zu durchqueren. Die Klamm zeichnet sich durch ihre steilen Steganlagen aus und für die hohen, engen Schluchtwände. Teilweise muss man sogar durch Höhlen/Tunnel gehen – sehr beeindruckend!

Wer sich etwas Zeit nimmt verbringt etwa 1,5 Stunden in der Klamm – vor allem wenn er – wie ich – viele Fotos dabei macht. Für Kletterer gibt es einen beeindruckenden Klettersteig und wem so etwas zu extrem ist, der kann den Kletterern von den Steganlagen problemlos zusehen, wie sie an den Wänden entlang kraxeln.

Der Eintritt kostet 6 € pro Person (Erwachsene) – ein fairer Preis für das, was man geboten bekommt. Die Anlage kann man auch mit Hunden besuchen, ich war vor einigen Jahren bereits mit meinem Münsterländer in der Klamm.

Anbei die Foto-Eindrücke:

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

5

Ramsau 2016 – Tag 8 – steirischer Bodensee

Am letzten Tag ging es nochmals zum Abschied an den steirischen Bodensee. Tolles Wetter und eine leckere gebackene Forelle machten den Abschied schwer, aber letztendlich blieb mir nichts anderes übrig als wieder in die Großstadt zu fahren. Rückblickend war der Ramsau-Urlaub eine wirklich schöne, beeindruckende Zeit und ich überlege mir, ob ich dieses Jahr nochmals herkomme. Sollte es... (mehr...) | Share it now!

Am letzten Tag ging es nochmals zum Abschied an den steirischen Bodensee. Tolles Wetter und eine leckere gebackene Forelle machten den Abschied schwer, aber letztendlich blieb mir nichts anderes übrig als wieder in die Großstadt zu fahren.

Rückblickend war der Ramsau-Urlaub eine wirklich schöne, beeindruckende Zeit und ich überlege mir, ob ich dieses Jahr nochmals herkomme. Sollte es anders kommen, dann bin ich auf jeden Fall wieder im nächsten Jahr hier an diesem tollen Platzerl.

Anbei die letzten Eindrücke:

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

6

Ramsau 2016 – Tag 7 – Schwarzensee

Aufgrund des unbeständigen Wetters entschied ich mich die Sölker Täler zu besuchen. Der Schwarzensee liegt am Ende des Kleinsölker Tals und soll für seine Naturbelassenheit berühmt sein – Grund genug ihm einen Besuch abzustatten! Start der Tour ist die Breitlahnhütte auf 1.104m Seehöhe. Um dort hinzukommen muss man leider 8 EUR Mautgebühr bezahlen – die Sommer-Card wird... (mehr...) | Share it now!

Aufgrund des unbeständigen Wetters entschied ich mich die Sölker Täler zu besuchen. Der Schwarzensee liegt am Ende des Kleinsölker Tals und soll für seine Naturbelassenheit berühmt sein – Grund genug ihm einen Besuch abzustatten!

Start der Tour ist die Breitlahnhütte auf 1.104m Seehöhe. Um dort hinzukommen muss man leider 8 EUR Mautgebühr bezahlen – die Sommer-Card wird NICHT akzeptiert – es gibt nicht einmal eine Ermäßigung. Wer also einen Ausfug plant, muss hier erst einmal „Eintritt“ zahlen – etwas ungewohnt in dieser Gegend, wo doch fast alle größeren Ausflugsziele durch die Sommercard abgedeckt sind.

Belohnt wird man aber mit einem interessanten Wasser-Lehrpfad und einem angenehm zu gehenden Forstweg. Sobald man den See erreicht hat, kann man ihn entweder rechts über die Harmeralm oder links über die Schwarzenseealm „umrunden“.  Wer will, kann dem Bach weiter folgen und kommt zur Putzenalm auf 1.354m Seehöhe.

Fazit nach 13 km Wandern: Sehr schöner See mit beeindruckendem Tal. Die Maut finde ich zu hoch – dafür ist die Straße in einem zu schlechten Zustand und die Parkmöglichkeiten zu begrenzt.

Die Bilder:

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

7

Ramsau 2016 – Tag 6 – Eschachalm/Duisitzkarsee

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. ;-) Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob... (mehr...) | Share it now!

Die Eschach-Alm liegt auf 1213m Seehöhe und war Ausgangspunkt für den 6. Tag  meiner Dachstein-Tour in der Ramsau.  Über einen Forstweg gelangt man entlang des Obertal-Baches  zur Neualm, welche auf 1618m Seehöhe liegt. Der Anstieg ist angenehm sanft und führt an Wiesen, Wäldern und dem Bach vorbei – und ab und zu auch an Kühen. 😉

Bei der Neualm kann man sich entscheiden, ob man eine weitere Stunde (vermutlich eher 1,5 Stunden) zur Keinprecht-Hütte geht, oder über einen alpinen Wanderweg Richtung Duisitzkarsee.

Ich entschied mich Richtung Duisitzkarsee zu wandern, da ich bereits 6 Tage Wandern in den Knochen hatte und nicht zu viel riskieren wollte.

Der alpine Wanderweg schlängelt sich entlang des Duisitzer Hahnkamp hinauf zum Duisitzkarsee auf 1648m Seehöhe.

Bei schwierigen Stellen wurden Tritteisen und Stahlseile montiert – es sind aber nie mehr als 1-2 Stufen – oftmals kann man auch bequem über einen zweiten Weg weiterkommen. Nachdem mir mehrere Wanderer mit Hunden entgegen gekommen sind, dürfte die Strecke auch sehr gut für Hunde geeignet sein.

Wanderstöcke werden entlang der Strecke eigentlich nicht benötigt – selbst der Abstieg von 1680m Seehöhe (Duisitzkarsee) auf 1213m Seehöhe (Eschachalm) kann ohne Stöcke bewältigt werden. Wer jedoch den Wandersteig der Forstsraße vorzieht, der sollte die Stöcke mit dabei haben.

Ich habe meinen Knien zuliebe die Forststraße gewählt. Dies bedeutet zwar eine längere Gehzeit, in Summe ist es aber schonender für die Gelenke.

Die Strecke an sich ist fordernd, aber größtenteils geht man durch den Wald und dieser Streckenverlauf ist relativ unspektakulär. Absolutes Highlight ist dann aber der Duisitzkarsee, welchen man sogar umrunden kann. Die See-Idylle erinnert optisch etwas an den steirischen Bodensee.

Das Essen auf der Fahrlechhütte ist wirklich empfehlenswert. Ich habe dort ein leckeres Wilderer-Pflandl serviert bekommen.

Wer also eine ausgedehnte Runde mit schöner Einkehrmöglichkeit machen möchte, dem kann ich die Eschachalm-Runde sehr empfehlen. Sechs Stunden Wegzeit kann man aber schon einplanen.

Anbei die Bilder und die Karte. Freue mich auf euer Feedback!

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

8

Ramsau 2016 – Tag 5 – Reiteralm

Die Reiteralm besuchte ich bereits einige Male und auch heuer wollte ich ihr einen Besuch abstatten. Vom Parkplatz Reiteralmhütte ging es zuerst hinauf auf die Gasselhöhe, welche auf 2001m Seehöhe liegt. Der Ausblick auf den Dachstein ist phänomenal! Über den „Franzi Klettersteig“ ging es dann Richtung Rippeteck. Dies ist eine richtige „Gratwanderung“, denn man... (mehr...) | Share it now!

Die Reiteralm besuchte ich bereits einige Male und auch heuer wollte ich ihr einen Besuch abstatten.

Vom Parkplatz Reiteralmhütte ging es zuerst hinauf auf die Gasselhöhe, welche auf 2001m Seehöhe liegt. Der Ausblick auf den Dachstein ist phänomenal!

Über den „Franzi Klettersteig“ ging es dann Richtung Rippeteck. Dies ist eine richtige „Gratwanderung“, denn man wandert direkt den Berggrat entlang. Dieser bildet auch die Grenze zwischen Salzburg und Steiermark, wodurch man unweigerlich zum Grenzgänger wird 😉

Am Rippeteck angekommen, kann man au 2126m Seehöhe wunderbar die Berglandschaft bestaunen, die sich rund um einen auftut. Über einen steilen Abstieg kommt man dann zum „Obersee“. Der Weg ist im Vergleich zu 2014 nun deutlich besser begehbar, das ganze Geröll wurde beiseite geräumt. Wanderstöcke sollte man aber trotzdem dabei haben, bei einigen schwierigen Stellen sind sie durchaus eine Hilfe.

Der Obersee und Spiegelsee sind wunderschöne Bergseen, die zum Verweilen einladen. Über einen leicht zu meisternden Wanderweg kann man dann wieder zurück zum Ausgangspunkt gehen. Wer also nur die Seen besuchen möchte oder den anstrengenden Weg über den Grat meiden will, kann diesen einfacheren Weg gehen.

Übrigens: Für Hunde ist die Gratwanderung durchaus geeignet, aber es gibt eine einzige Stelle, wo es über eine Art Leiter geht. Hier müsste man kleinere Hunde tragen. Ein Besitzer mit einem 50kg Setter (übrigens: was für ein Anblick !! :D) meinte, dass sein Hund die Stelle problemlos meistern konnte – ich wär da gern Augenzeuge gewesen 😉

Anbei meine Eindrücke und natürlich die Karte:

Karte:

Die gesamte Serie im Überblick:

9

Ramsau 2016 – Tag 4 – Riesachfall und Riesachsee

Der Riesachfall, welcher sich aus dem Riesachsee bildet, ist Steiermarks größter Wasserfall und in unmittelbarer Nähe zu Schladming. Dort hat man dieses Naturjuwel in das Themengebiet „Wilde Wasser“ eingegliedert, welches sich durch viele mögliche Wanderrouten auszeichnet. Es gibt sogar einen Wanderbus, welchen man mit der Sommer-Card gratis nutzen darf – toll! Viele... (mehr...) | Share it now!

Der Riesachfall, welcher sich aus dem Riesachsee bildet, ist Steiermarks größter Wasserfall und in unmittelbarer Nähe zu Schladming.

Dort hat man dieses Naturjuwel in das Themengebiet „Wilde Wasser“ eingegliedert, welches sich durch viele mögliche Wanderrouten auszeichnet. Es gibt sogar einen Wanderbus, welchen man mit der Sommer-Card gratis nutzen darf – toll!

Viele Parkplatz-Möglichkeiten bieten Autofahrern die Möglichkei,t an diversen Einstiegspunkten ihr Auto abzustellen. Ich entschied mich bis zum letzten Parkplatz beim Riesachfall zu fahren, nachdem man mir dies als schönsten Streckenabschnitt empfohlen hatte.

Von dort aus kann man direkt den unteren Wasserfall besuchen. Nach einiger Zeit gibt es eine Weggabelung – der eine Weg führt „durch die Höll“ und ist ein wunderschön angelegter Alpiner Wandersteig. Der zweite Weg führt über eine unspektakuläre Forststraße hinauf. Beide Wege kommen letztendlich beim Riesachsee wieder zusammen.

Achtung: Wer mit Hund unterwegs ist, muss (!) die Forststraße nehmen. Die Stege sind extrem steil, aus Metallgittern und der Weg führt teilweise über Hängebrücken aus Stahl. Selbst kleine Hunde, die man theoretisch tragen oder notfalls in den Rucksack geben könnte, sind davon nicht ausgenommen. Aufgrund der steilen Stufen braucht man beide Hände um nicht hinunter zu fallen und wäre der Hund im Rucksack, dann wäre er dies wohl die ganze Zeit – ebene Strecken ohne Metallstufen oder -Stege gibt es nämlich kaum.

Das soll aber nicht abschreckend wirken – wer keinen Hund mit hat, sollte AUF JEDEN FALL diese Strecke gehen. Kinder ab 8 Jahren dürfen diese Anlage bereits nutzen, es ist also nicht einmal Kletter-Erfahrung erforderlich. Belohnt wird man mit einer spektakulären Sicht auf den Wasserall und einer atemberaubenden Streckenführung entlang des Wasserverlaufs.

Kleiner Tipp: Auf Wanderstöcke kann man hier verzichten – zwar ist der Anstieg streckenweise sehr steil, aber gut durch Seile und Metallstufen gesichert. Stöcke stören hier mehr, als sie helfen würden. Einige Wanderer verhedderten sich sogar mit ihren Stöcken, die sie am Rucksack befestigt hatten.

Nachdem man den Aufstieg geschafft hat, erreicht man die Gfölleralm (wo besagter Forstweg aus Route #2 auch endet).

Hier beginnt dann der zweite Abschnitt – man kann nun das gesamte Tal durchwandern – mit mehreren Einkehrmöglichkeiten. Zu allererst kommt man zur Kaltenbachalm, die für ihre guten Mehlspeisen bekannt ist.

Die nächste und für mich letzte Station ist die Kotalm, hier kann man ebenfalls gut Essen!

Wer dann noch nicht genug hat, wagt den Aufstieg auf die Preintalerhütte, die auf einem Felsvorsprung in der Nähe eines Wasserfalls thront.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit machte ich kehrt und nutzte die Möglichkeit noch ein paar schöne Fotos zu machen.

In Summe kann man sagen: tolles Ausflugsziel, atemberaubende Wegführung durch die „Höll“ und umfangreich bewirtschaftete Almen… das sollte sich jeder einmal angesehen haben.

Die Karte:

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10

Ramsau 2016 – Tag 3 – Silberkarklamm

Der 3. Tag meines Urlaubs begann so , wie der 2. Tag endete – mit Regen ;-) Bei 15°, Regen und Wind kamen Bergtouren daher für mich nicht in Frage. Am Vormittag klapperte ich das örtliche Sport-Gesschäft ab. Natürlich war es so wie immer – das was ich suche finde ich nicht, aber mein Geld werde ich trotzdem los: gesucht wurde nämlich ein passender Wanderhalbschuh und... (mehr...) | Share it now!

Der 3. Tag meines Urlaubs begann so , wie der 2. Tag endete – mit Regen 😉

Bei 15°, Regen und Wind kamen Bergtouren daher für mich nicht in Frage. Am Vormittag klapperte ich das örtliche Sport-Gesschäft ab. Natürlich war es so wie immer – das was ich suche finde ich nicht, aber mein Geld werde ich trotzdem los: gesucht wurde nämlich ein passender Wanderhalbschuh und letztendlich bin ich mit einem Wanderstiefel wieder aus dem Geschäft gegangen 😉

Geplant war das zwar nicht, aber gelohnt hat es sich trotzdem. Ich entdeckte „meinen“ alten Mammut Mercury GTX Schuh wieder, welcher sich vor 2 Jahren leider nach einigen Jahren Einsatz zerlegte. Nach einem kurzen Anprobieren war klar: das ist jener Schuh, der mich auch nach mehreren Stunden Wandern nicht drückte und angenehm zu tragen war – OBWOHL er über die Knöchel ging.

Mit besagten Schuh ging es dann Richtung Silberkarklamm – immerhin wollte er ja eingegangen werden und eine rutschfeste Sohle brauchte es allemal um die nassen Holzstege der Klamm unfallfrei zu überstehen 😉

Nachdem die Wanderung inklusive Essen gerade einmal 2 Stunden dauerte, besuchte ich noch ein paar Sport-Geschäfte in Schladming und habe letztendlich dann doch noch meinen Halbschuh gefunden.

Besonders hervorheben möchte ich hier Bianca Grill von „Intersport Planai„. Ich habe selten so eine gute Beratung und soviel Kompetenz erlebt – schon gar nicht bei Intersport – und schon gar nicht in letzter Zeit, Stichwort „sports direct“.

Karte:

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11

Ramsau 2016 – Tag 2 – Ursprungalm/Giglachsee

Am 2. Tag meiner Reise besuchte ich die Ursprungalm auf 1610m Seehöhe. Geplant war der Besuch der Giglach-Seen und darauffolgend die Erklimmung der steirischen Kalkspitze. Dauerregen verhinderte zweiteres, sodass ich „nur“ die Seen umrundete und danach wieder zurück zur Ursprungalm ging. Bereut habe ich es trotzdem nicht, der Ausflug war wunderschön – die Seen liegen auf... (mehr...) | Share it now!

Am 2. Tag meiner Reise besuchte ich die Ursprungalm auf 1610m Seehöhe.

Geplant war der Besuch der Giglach-Seen und darauffolgend die Erklimmung der steirischen Kalkspitze. Dauerregen verhinderte zweiteres, sodass ich „nur“ die Seen umrundete und danach wieder zurück zur Ursprungalm ging.

Bereut habe ich es trotzdem nicht, der Ausflug war wunderschön – die Seen liegen auf fast 2000m Seehöhe ud sind glasklar. Der Anstieg ist dank einer Schotterstraße (unbefahren!) recht angenehm. Ich hatte zwar meine Wanderstöcke mit dabei, musste sie aber nicht einsetzen – wer also nur die Seen-Umrundung plant, kann sie Zuhause (oder im Auto) lassen.

Das eingesparte Gewicht sollte man auf jeden Fall für warme Bekleidung, Regenschutz und Sonnenschutz eintauschen. Der Aufstieg war bei direkter Sonneneinstrahlung extrem schweißtreibend – Sonnencreme und/oder Sonnenhut/Kappe sollte man schon dabei haben. Ein Ersatz-Shirt ist sicherlich auch kein unnützes Gewicht, das zahlt sich definitiv aus.

Nachdem blitzartig das Wetter umgeschlagen hat, war es windig, kalt und nass. Viele Wanderer vor Ort waren nur mit kurzer Hose und T-Shirt unterwegs und froren dadurch – dabei war der Regenschauer recht harmlos. Der Wind jedoch schleuderte die Tropfen fast waagrecht auf das Volk, welches binnen kürzester Zeit komplett durchnässt war.

Hier hätte bereits eine leichte Softshell-Jacke wesentlich (!) die Situation verbessert. Ich war auch nicht auf Regen eingestellt, aber meine Softshell-Jacke mit DWR-Imprägnierung habe ich bei solchen Touren immer dabei – denn selbst ohne Regen kann der Wind unangenehm werden und dann ist man froh, wenn man eine Jacke dabei hat, vor allem bei vorherigem Schwitzen – dank intensiven Aufstiegs.

Aber genug geschrieben – anbei ein paar Eindrücke in Bildern festgehalten 😉

Übrigens: Sehr gut Essen kann man auf der Ignaz-Mattis-Hütte!

Karte:

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12

Ramsau 2016 – Tag 1 – steirischer Bodensee

Am ersten Tag ging es gleich nach der Ankunft Richtung steirischer Bodensee. Da ich das erste Mal (leider) ohne Sindy unterwegs war, traute ich mir dieses Mal den Aufstieg auf die Hans-Wödl-Hütte zu – einen Pfad, den ich bisher mit meiner alten Münsterländer-Dame vermieden hatte. Trotz aufkommenden Regens hat sich der Aufstieg gelohnt – die Sicht auf den steirischen Bodensee ist... (mehr...) | Share it now!

Am ersten Tag ging es gleich nach der Ankunft Richtung steirischer Bodensee. Da ich das erste Mal (leider) ohne Sindy unterwegs war, traute ich mir dieses Mal den Aufstieg auf die Hans-Wödl-Hütte zu – einen Pfad, den ich bisher mit meiner alten Münsterländer-Dame vermieden hatte.

Trotz aufkommenden Regens hat sich der Aufstieg gelohnt – die Sicht auf den steirischen Bodensee ist einmalig und die Mühe wert!

Wer den Aufstieg wagt, soll aber auf jeden Fall (!) rutschfeste Schuhe an haben. Ein sogenannter „Geröllschutz“ am Schuh (Plastik oder Hartgummi an den Zähen) ist ebenfalls empfehlenswert, da der Aufstieg mit großen Steinen und Geröll verbunden ist. Weiche Schuhspitzen bergen eine hohe Verletzungsgefahr, die man nicht unterschätzen sollte.

Wanderstöcke müssen nicht unbedingt dabei sein, wer aber beim Auf- oder Abstieg generell mit Stöcken leichteres Spiel hat, sollte diese mitnehmen.

Anbei die Fotos!

Karte:

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