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Archiv für die Kategorie: Tirol und Vorarlberg

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Lechtal Tag 8 – Formarinsee

Liebe Besucher! Lange versprochen, endlich fertig – der „letzte“ Teil meiner Lechtal-Serie. Ironischerweise hatte ich erst Zeit gefunden an meinem ersten „neuen“ Urlaubstag, der dieses Mal in den Hohen Tauern statt findet – auch hier gibts natürlich wieder Berichte ;-) Aber zuerst mal die alte Bringschuld tilgen und die alte Serie fertig machen *g* Am... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Lange versprochen, endlich fertig – der „letzte“ Teil meiner Lechtal-Serie. Ironischerweise hatte ich erst Zeit gefunden an meinem ersten „neuen“ Urlaubstag, der dieses Mal in den Hohen Tauern statt findet – auch hier gibts natürlich wieder Berichte 😉

Aber zuerst mal die alte Bringschuld tilgen und die alte Serie fertig machen *g*

Am letzten Tag meines Lechtal-Urlaubs gings auf den Formarinsee, welcher auf 1793m Seehöhe liegt. Aufgrund der hohen Temperaturen entschieden wir uns mit dem Bus auf die 1793m raufzufahren und dann die Tour ins Tal zu nehmen – entlang des Formarinbachs, der als Ursprungsquelle des Lechflusses gilt. Leider war aber trotz der hohen Lage enorme Hitze angesagt und so quälten iwr uns im wahrsten Sinne des Wortes hinunter. Trotzdem war der letzte Tag ein tolles Erlebnis, das ich gerne mit euch teilen möchte 🙂

Rüfikopf

Als wir auf den Bus warten, können wir einen Blick auf den Rüfikopf erhaschen  – sieht auch von hier sehr spektakulär aus

Formarinsee

Nach etwa 20 Minuten Busfahrt sind wir am See angekommen – und bekommen ein gewaltiges Alpenpanorama geboten

Murmeltier

Auch Murmeltiere sind wieder vor Ort und beobachten uns 😉

Fisch

Ein Hai? Ein Wal? Auf jeden Fall irgendwas im Wasser 😉

Blumen

Die Flora und Fauna vor Ort weiß auf jeden Fall zu gefallen

Steinbock-Denkmal

Abwärts gehts – am Steinbock-Denkmal vorbei

Formarinbach

Der Formarinbach – mal wieder mittels Unterwasseraufnahme abgelichtet – man beachte das klare Wasser – WOW!

Formarinbach 2

Der Bach fließt teilweise „wild“ über Wiesen drüber

Formarinbach 3

Generell ist der Bach sehr klar, eiskalt und wunderschön anzusehen

Schöner Tag

Die Landschaft um einem herum „fesselt“ einen regelrecht.

Panorama 1

Ein Versuch mittels Panorama-Aufnhame die gewaltigen Eindrücke einzufangen

Panorama 2

Es ist noch ein langer Weg nach Hause 😉

So – ich hoffe euch hat diese Serie gefallen – unten findet ihr nochmals alle Tage zusammengefasst. Ab Morgen gehts bereits los mit der neuen Serie „Nationalpark Hohe Tauern“, meinem neuen Reiseziel, das ich für einige Tage erkunden werde.

Apropos: Wie fandet ihr diese Serie über das Lechtal? Was hat euch besonders gefallen, was weniger? Habt ihr einen Tag besonders gut gefunden? Gab es auch welche, die ich mir „sparen“ hätte können? Für ein offenes Feedback wär ich sehr froh, da ich ab Morgen mit meiner Nationalpark-Serie beginnen will und daher die Inputs von euch mit einfließen lassen möchte.

Liebe Grüße aus dem „Drei-Länder-Eck“ Salzburg/Tirol/Osttirol

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

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Lechtal Tag 6 – Diedamskopf

LIebe Besucher! Wie versprochen, liefere ich noch die fehlenden Urlaubsfotos nach! Da fang ich gleich mal an mit dem DIedamskopf, welchen ich am Donnertag (Tag 6) meines Urlaubs in Tirol besuchte. Am Diedamskopf in Vorarlberg findet jeden Donnerstag Abend eine „Sonnenuntergangsfahrt“ statt, wo bis 22:30 der Bahnbetrieb ermögicht wird. Die Bahn bringt einen direkt zum Gipfel auf... (mehr...) | Share it now!

LIebe Besucher!

Wie versprochen, liefere ich noch die fehlenden Urlaubsfotos nach!

Da fang ich gleich mal an mit dem DIedamskopf, welchen ich am Donnertag (Tag 6) meines Urlaubs in Tirol besuchte. Am Diedamskopf in Vorarlberg findet jeden Donnerstag Abend eine „Sonnenuntergangsfahrt“ statt, wo bis 22:30 der Bahnbetrieb ermögicht wird. Die Bahn bringt einen direkt zum Gipfel auf 2090m Seehöhe.

Wer einmal dort oben war, wird diesen Ausblick nie vergessen – schon gar nicht, wenn er Abend statt findet. Ich besuchte nun bereits zum zweiten Mal dieses Juwel und habe es wieder einmal nicht bereut. Die Fahrpreise sind übrigens moderat: 18 EUR Berg- und Talfahrt, das zahlt man gerne um etwas Einzigartiges zu sehen zu bekommen 😉

Diedamskopf

 

Das Foto kennt ihr ja bereits von meinem „Vorschau“-Beitrag – ich stell es einfach nochmals rein 🙂

Seilbahn

 

Die Seilbahn – was für ein Ausblick!

Diedamskopf Panorama

Egal wohin man sieht – der Ausblick ist überall gleich: atemberaubend!

imposanter Berg

Man beachte den Weg und den Abgrund – der Diedamskopf ist schon etwas besoneres!

imposante Panoramen

Ein weiteres Panorama

Ein Lichtstrahl trifft auf das dunkle Tal

Blick ins dunkle Tal – aber ein Sonnenstrahl trifft einen Teil davon – Bilder können kaum zeigen, was man dort oben „fühlt“

Der Bodensee

Der Bodensee – getroffen von Sonnenstrahlen, die durch die Wolkendecke brechen

Die Berge, so nah und so klar

Eines meiner Lieblingsfotos

Hier kommt die Sonne

Ein Blick ins Tal

Panorama mit untergehender Sonne

Wunderschön!

zur Abwechslung: Ein Blümchen!

😉

Die Sonne geht unter

Es geht los – die Sonne beginnt den Himmel leicht rot zu färben

alles wird angenehm rot

… dabei wird es aber auch immer kühler am Berg – mein Tipp: WINTERJACKE mitnehmen (kein Scherz!). Vor 2 Jahren war ich „nur“ mit einer Fleece-Jacke am Berg – die Kälte unterschätzt man völlig.

Reflektionen im See

Herrliche Farben, schönes Licht

Bald ist sie verschwunden

Zum Abschluss sozusagen – als die Sonne nicht mehr da war

So, ich hoff die Fotos gefallen – auch wenn sie etwas spät nachgeliefert wurden 😉

Einen Tag muss ich noch nachliefern – die Wanderung Formarinsee – Lechquelle, die ich am Tag vor meiner Abreise machte 🙂

Die bisher erschienen Teile:

 

 

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Lechtal Tag 6 + 7 – Urisee

Liebe Besucher! Wie versprochen die nachgereichten Fotos von den restlichen Urlaubstagen. Fangen wir gleich mal mit dem Urisee an, welchen wir am Tag 6 (nach den Stuibenfällen) besucht hatten. Der See liegt direkt neben den Stuibenfällen im Ortsgebiet  Mühl/Reutte und zeichnet sich durch sein klares, reines Wasser aus. Der See lädt mit 21° Wassertemparatur zum Baden ein und diese... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Wie versprochen die nachgereichten Fotos von den restlichen Urlaubstagen. Fangen wir gleich mal mit dem Urisee an, welchen wir am Tag 6 (nach den Stuibenfällen) besucht hatten.

Der See liegt direkt neben den Stuibenfällen im Ortsgebiet  Mühl/Reutte und zeichnet sich durch sein klares, reines Wasser aus. Der See lädt mit 21° Wassertemparatur zum Baden ein und diese Einladung haben wir auch am 7. Tag gerne angenommen 😉

Wikipedia schreibt weiters zum Urisee:

Eine Besonderheit des Urisee ist, dass er weder einen Zufluss noch einen Abfluss besitzt und daher großen Schwankungen des Wasserspiegels ausgesetzt ist (bis zu 4 m).

Die Wasserqualität des Urisees wird von der EU- Kommission mit dem blauen Dreieck bewertet, die beste von drei Kategorien.

Der Urisee ist ein beliebter Tauchsee. Wanderwege rund um den Urisee und zur Dürrenberger Alm sind im Winter beliebte Rodelbahnen.

Taucher waren auch definitiv vor Ort und haben dort den See erkundet – ich ging „nur“ mit meiner Unterwasserkamera „tauchen“ *g*

Der Urisee

Der See vom Ufer aus gesehen – wieder mal sehr beeindruckend die türkisgrüne Farbe!

mystische Unterwasserlandschaften

doch noch beeindruckender sind meiner Meinung nach die Unterwasser-Ansichten 😉

Eine Kaulquappe folgt dem Licht

Wohin wohl die Reise geht?

Der See lebt!

Unterwasser-Alm

Ganze „Grünflächen“ finden sich unter Wasser – es ist fast so wie am Land!

Urisee

Geäst unter Wasser

ein Fisch schaut vorbei

Auch Fische sieht man – hier schön im Hintergrund zu sehen

Urisee – Heimat unzähliger Tiere

Der See ist voller Leben!

Ein Fels im See

Eine Felswand unter Wasser

grüne Landschaft

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

 

 

 

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Lechtal Tag 6 – Stuibenfälle

Gestern war ja ein ziemlich großes Programm angesetzt – zuerst statteten wir den Stuibenfällen einen Besuch ab, danach dem Urisee und zuguterletzt gings noch zu einem nächtlichen Besuch auf den Diedamskopf. Um die Bilderflut etwas einzudämmen, habe ich mich entschlossen drei Beiträge daraus zu machen, sonst wird das zuviel und keiner schaut sich die „Bilderflut“ mehr an,... (mehr...) | Share it now!

Gestern war ja ein ziemlich großes Programm angesetzt – zuerst statteten wir den Stuibenfällen einen Besuch ab, danach dem Urisee und zuguterletzt gings noch zu einem nächtlichen Besuch auf den Diedamskopf.

Um die Bilderflut etwas einzudämmen, habe ich mich entschlossen drei Beiträge daraus zu machen, sonst wird das zuviel und keiner schaut sich die „Bilderflut“ mehr an, weil das minutenlang dauern würde 😉

Also fange ich heute einmal mit den Stuibenfällen an – morgen folgt der Urisee und dann der Diedamskopf.

Den heutigen Tag (Tag #7) verbrachten wir übrigens auch wieder am Urisee – dieses mal als echte Badegäste ^^ – daher werden die Fotos von heute mit den Urisee-Fotos von gestern thematisch zusammengefasst.

Aber eins nach dem anderen – blicken wir einmal auf die Stuibenfälle! Die Stuibenfälle sind in Mühl zu finden, einem Nebenort von Reutte, welcher widerrum nur einen Steinwurf von der deutschen Grenze entfernt liegt. Der Eingang ist etwas versteckt und wir mussten erst mühsam suchen – denn man muss beim Metallwerk Plansee quasi „durchfahren“ und irgendwo zwischen Werkshallen, Schotterstraßen und unwirklich wirkenden Zufahrtsstraßen gehts dann zum „Eingang“ der Wanderstrecke.

Hat man den Eingang aber erstmal gefunden, ist man sehr schnell mitten drinnen in der Natur. Der Kontrast kann nicht unterschiedlicher sein – durchquert man doch zuerst quasi Industriegebiet mit teils spektakulären Warnschildern bei Gebäuden („Vorsicht! Giftgas! Betreten Verboten“), ist man urplötzlich mitten in einem Canyoning-Gebiet! Aber seht selbst 🙂

ps: vom Werk selbst habe ich keine Fotos gemacht – da waren überall Videokameras 😉

Enge Schluchten, türkisgrüne Gewässer

Der Eingang der Klamm beginnt schonmal spektakulär – mit einem beeindruckenden Bachbett, welches sich quasi durch massiven Stein schneidet

ein kleiner Wasserfall

Dieses Mal mit einem Graufilter bewaffnet, konnte ich nicht widerstehen, mich ein bisschen herumzuspielen 😉

Canyoning-Gruppe

Idyllisch wars aber nur kurz, dann „liefen“ mir schon die ersten Leute ins Bild – auf sehr ungewöhnliche Weise 😉

Wasserfall mit Helmis 😉

Die Gruppe war relativ groß, denn dieses Foto entstand auf der zweiten Brücke (siehe Foto links). Aber stört mich nicht weiter – das passt sogar ganz gut zu den Stuibenfällen, die ja mit Canyoning wirbt.

Für Action ist gesorgt

Wie man sieht gehts da ziemlich rund – ein echter „Sprung ins eiskalte Wasser“ sozusagen.

Stuibenfälle

Zwischen dem letzten Foto und diesem hier sind jetzt circa. 45 Minuten Gehzeit dazwischen – hier gab es leider nichts, was man großartig herzeigen konnte. Weiters waren dort so viele Bremsen vor Ort, dass man eigentlich nur schnell weiter wollte – stehen bleiben und fotografieren wäre da sehr schmerzvoll gewesen 😉

So, ich hoffe euch gefällt der Beitrag – auch wenn er dieses Mal kürzer geworden ist die bisherigen Berichte 😉

Die bisher erschienen Teile:

 

 

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Sneak Preview – Lechtal Tag 6

Liebe Besucher! Ich möchte mich kurz noch melden: der heutige Beitrag fällt aus, ich bin erst vor kurzem Heim gekommen. Aber keine Sorge, alles in Ordnung, alles geplant ;-) War bis 22:00 am Abend auf dem Diedamskopf Fotos machen, mehr erzähl ich dann im entsprechenden großen Beitrag ;-) Als kleiner Vorgeschmack aber mal was wir uns heute so alles angesehen haben: Stuibenfälle ... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Ich möchte mich kurz noch melden: der heutige Beitrag fällt aus, ich bin erst vor kurzem Heim gekommen. Aber keine Sorge, alles in Ordnung, alles geplant 😉

War bis 22:00 am Abend auf dem Diedamskopf Fotos machen, mehr erzähl ich dann im entsprechenden großen Beitrag 😉

Als kleiner Vorgeschmack aber mal was wir uns heute so alles angesehen haben:

Stuibenfälle

Urisee

Diedamskopf

Aus Zeitgründen – und um die Spannung aufzubauen – mal ganz ohne Reisebericht – der folgt dann, wenn ich die ganzen Bilder aussortiert und den Beitrag (oder die Beiträge, mal sehen wie es sich am besten aufteilen lässt) fertig geschrieben habe.

Eventuell überspringe ich auch Tag 6 und hol ihn dann später nach – immerhin ist ja Morgen auch schon wieder was geplant 😉

lg aus dem mitternächtlichen Tiroler Bergland!

euer Micahel

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Lechtal Tag 5 – von Holzgau zum Simmswasserfall und dann über die größte Hängebrücke von .at zurück

Der Beitrags-Titel ist vermutlich so lange wie die Hängebrücke, die wir heute überquert haben ;-) … fasst aber sehr gut die heutigen Tour zusammen. Aufgrund von Starkregen. Hage und Gewitterwarnungen am Nachmittag in ganz TIrol und Vorarlberg entschloss ich mich die Berggipfel zu meiden und stattdessen eine Route zu wählen, wo man jederzeit wieder schnell und sicher ins Tal hinunter... (mehr...) | Share it now!

Der Beitrags-Titel ist vermutlich so lange wie die Hängebrücke, die wir heute überquert haben 😉

… fasst aber sehr gut die heutigen Tour zusammen. Aufgrund von Starkregen. Hage und Gewitterwarnungen am Nachmittag in ganz TIrol und Vorarlberg entschloss ich mich die Berggipfel zu meiden und stattdessen eine Route zu wählen, wo man jederzeit wieder schnell und sicher ins Tal hinunter kommt.

Kleiner Spoiler am Rande: Geregnet hat es erst Abends und von einem Gewitter, Starkregen oder gar Hagel keine Spur – eine halbe Stunde hats stärker geregnet, das wars. Dafür war der Wetterbericht selbst dann auch noch felsenfest davon überzeugt, dass es den ganzen Tag sonnig und trocken bleibt, als ich am Rüfikopf wegen eines Unwettersin der Bergstation fest saß 😉

Naja, wie dem auch sei – Startpunkt war dieses Mal Holzgau in Tirol, wo wir als Ziel den Simmswasserfall und die längste und höchste Hängebrücke Österreichs ansteuerten.

Ladys and Gentlemen, ich darf sie nun in die beeindruckende Welt von rauhen Felsen, wilden Wassern und tiefen Schluchten entführen 🙂

...Schwindelfrei sollte man schon sein 🙂

Bereits vom Taleingang aus sieht man die imposante Hängebrücke – 200m lang und 110m hoch – das ist nichts für schwache Nerven

auf der größten Hängebrücke Österreichs …auf der größten Hängebrücke Österreichs… obendrein sieht man auch noch auf den Boden hinunter – dank Vergitterung.

Unterwassereindrücke

Aber nicht nur die Hängebrücke ist eine Attraktion, sondern auch die Wassermassen, die sich ihren Weg talwärts bahnen. Hier ein Unterwasserfoto von einem kleinen Wasserfall – so sieht also ein Wasserfall von „der anderen Seite“ aus 🙂

Wasserkraft – ein Spiel mit der Perspektive

Eines meiner Lieblingsofotos – links die ruhigen, strähnenartigen Wasserfäden, die beim Aufprall auf Stein regelrecht „explodieren“ 🙂

Hoch hinauf zum Wasserfall

Wir nähern uns schön langsam dem Wasserfall – das Rauschen ist schon zu hören 🙂

Simmswasserfall

Und hier sieht man ihn schon – den unteren Teil des Simmswasserfalls

Wasser überall

Das Wasser kommt auch immer wieder seitlich von den Hängen herunter – hier ein so ein Schnappschuss – man beachte die feinen Spritzer von den Tropfen 🙂

Der Wasserfall ist erreicht

Expedition Simmswasserfall erreicht das Ziel 😀

Ein Blick auf den Wasserfall

Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf den Wasserfall und kann sich schön mit der Belichtungszeit spielen 🙂

Wassermassen bahnen sich den Weg ins Tal

Wie hier zB, indem man die Wassermassen einfriert und das ganze dann in eine Blau/Weiss-Fotografie verwandelt 😉

Kraftvoll durchtrennen sie die Steinsmassen

Oder doch eher S/W? Viel muss man da ja nicht mehr machen, denn Felsen sind bekanntlich ziemlich farblos 😉

Rauhe Felsen, klares Wasser, Blümchen! 😀

Dies ist wieder eines solcher Fotos, die ich liebe! Man beachte – mitten im Felsen – den violetten Farbkleks in Form von Blümchen… die Natur macht halt noch immer die besten Motive 😉

Die Welt aus der Sicht eines Fisches

Die Gewässer hier in der Gegend sind ein Traum für Unterwasserfotografien – selten habe ich so eine klare Sicht im Wasser erlebt – hier macht das Fotografieren wirklich Spaß und man neigt dazu, sich herumzuspielen… bis einem die Finger halb abfrieren, weill das Wasser EISIG ist 😀

Blick von weit oben auf die Simmswasserfälle

Mittlerweile sind wir auf den Weg zur Hängebrücke und von weit oben bekommt man nochmals einen schönen, ganzheitlichen Blick auf den Wasserfall…

Holzschnitzkunst

MIttlerweile sind wir bei der Hängebrücke angekommen, wo ein kleines Meisterwerk von Silvios Schnitzstube zu bewundern gibt. Generell findet man hier fast an jeder Ecke einen Schnitzermeister – das liegt wohl daran, dass in Elbigenalp die einzige Schnitzschule Österreichs beheimatet ist.

Die längste und höchste Hängebrücke Österreichs

Aber nicht nur Meisterwerke in Sachen Holzschchnitzkunst gibt es zu bewundern, sondern auch in Sachen Brückenbau, wie diese Hängebrücke eindrucksvoll beweist.

Point of View eines Wanderers

Und los gehts – 200m frei schwebend über den Abgrund – vom Wind hin und her geschaukelt… da ist eine Hochschaubahn am Rummelplatz ein Kindergeburtstag dagegen 😉

Eine tolle Sicht ins Tal

Der Blick ins Tal lohnt sich – sofern man schwindelfrei ist 😉

Schwindelfrei sollte man schon sein

… denn sonst sollte man die Brücke erst gar nicht betreten – denn egal wohin man sieht ist Abgrund. 😉

und nicht seekrank sein 😉

… denn das Ding schwankt in der Mitte ungeheuerlich, sodass man teilweise regelrecht das Gleichgewicht verliert und auf die eine oder andere Seite „geworfen“ wird – aber der Zaun ist hoch genug – ein runterfallen unmöglich

Die andere Seite ist erreicht

Wie man sieht sind wir gut angekommen – der Hund lässt sich offenbar vom Wind durchföhnen – war wohl doch etwas zu aufregend – da kann man schon ins Schiwtzen kommen 😉

Holzgau Haus

Und wir sind wieder in Holgzau – mit teilweise sehr eindrucksvollen Häusern mit toller Aussenfassade 🙂

So, das wars für heute – mal sehen was wir morgen so treiben… eventuell mal ein bisserl Pause, mal schauen 😉

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

 

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Lechtal Tag 4 – von Zug über Älpele zum Spullersee! inkl. 2613!!

Hiho und sonnige Grüße aus dem Lechtal! Heute hatten wir wieder einen wunderbaren Tag und Sindy ging es – bedenkt man die Umstände – erstaunlich gut. Genauer gesagt merkte man ihr nicht an, dass sie gestern noch solche Schwierigkeiten mit ihren Bandscheiben hatte – ein gutes Zeichen! Wir wählten dieses Mal aber auch eine Tour aus, die relativ flach zu begehen war (was hier... (mehr...) | Share it now!

Hiho und sonnige Grüße aus dem Lechtal!

Heute hatten wir wieder einen wunderbaren Tag und Sindy ging es – bedenkt man die Umstände – erstaunlich gut. Genauer gesagt merkte man ihr nicht an, dass sie gestern noch solche Schwierigkeiten mit ihren Bandscheiben hatte – ein gutes Zeichen!

Wir wählten dieses Mal aber auch eine Tour aus, die relativ flach zu begehen war (was hier in dieser Gegend  gar kein leichtes Unterfangen ist ;-)) und wo wir jederzeit mit einem Bus ein „Exit-Szenario“ wählen konnten, sollten doch wieder Probleme auftreten.

Die Wahl fiel somit auf die Ortschaft „Zug“ (ein Nebenort von Lech). Als Startpunkt wählte ich den „Fischteich“, wo es relativ flach zum Gasthof „Älpele“ ging – eine Gehzeit von etwa 2 Stunden. Danach hätten wir optional noch weiter zu Fuß zum Spullersee wandern können (3 Stunden) – das war mir aber zu riskant – wir müssen froh sein, dass solche Touren noch möglich sind und man sollte sein Glück nicht zu sehr herausfordern – wozu auch? Direkt beim Gasthof Älpele fährt ein Bus zum See und dieses Angebot nahmen wir dann einfach wahr 😉

Anbei die Route, damit ihr einen besseren Überblick bekommt – ab Gh. Älpele wie gesagt mit Bus 🙂

Aber nun genug geredet, ab zum Fotoreport – inkl. meinem Aufgabenbild zum Projekt 2613, welches lautet: „Wasser“.

Zug

Ausgangspunkt ist „Zug“, welches bereits beim Start ein wunderbares Bergpanorama bietet.

Auf gehts!

Dieses Foto zeigt eigentlich wunderbar, was für ein Bild sich bietet – der (noch kleine) Lech, ein wunderschöner Tag und ein Hund, der es nicht erwarten kann und schon vorwurfsvoll zurück blickt, wo ich denn schon wieder bleibe… ein typisches Bild eben 😉

Blume

Beeindruckend  sind auch die Blumen, die sich am Wegrand befinden.

Blume 2

So wie hier zum Beispiel…

Blick auf die andere Seite

Die Gegend ist einfach traumhaft zum durchwandern, wie man hier wieder sehr schön sieht.

Hängebrücke

Was mich immer beeindruckt: die aufwändig konstruierten Brücken in dieser Gegend. Wer die Ötschergräben-Bilder gesehen hat, wo fast schon „lieblos“ Holzbrettln ausgelegt wurden, weiß und schätzt den Unterschied…

Wir nähern uns Älpele

Älpele ist nicht mehr weit! Vorher machen wir aber noch einen Abstecher zum Fluss – für „Spezialaufnahmen“ 😉

Lechfluss unter Wasser

Denn wie ihr wisst, zieht mich Wasser magisch an – und da dürfen Unterwasser-Aufnahmen nicht fehlen

Sun in the Water

Und diese Aufnahmen sind dieses Mal besonders schön geworden – man beachte die tollen „Zeichnungen“, die durch das Sonnenlicht entstehen – ein Traum! Grund genug, dass ich das Foto gleich für die Fotoaufgabe 2613 hergenommen habe, welche lautete „Wasser“. 😀

Trinkquelle

Apropos Wasser – das kommt oft direkt aus dem Stein heraus und fließt in den Lech. Interessant finde ich, dass bei solchen Quellen kleine „Häuschen“ mit Trinkbechern stehen – das habe ich so noch nirgendwo anders gesehen. Eine tolle, urige Idee!

Das teuerste Schnitzel das ich je sah

Endlich sind wir im Gasthof Älpele angekommen – voller Hunger stürze ich mich auf die Speisekarte und traue meinen Augen nicht: Das Wiener Schnitzel um 22,60 EUR!

Zum Vergleich: Der Berg-Gasthof Rüfikopf auf 2.350m Seehöhe verlangt für die selbe Speise circa 16 Eur. Ich dacht, ich muss das fotografieren, den Preis glaubt mir sonst keiner 😉

Ich hab mich übrigens für den Kaiserschmarrn entschieden. Geschmeckt hat er, war auch eine sehr große Portion…. aber preislich auch nicht gerade ohne…

Spullersee

Mit dem Bus gings dann rauf auf den Spullersee und wie ihr seht, ist das eine türkise Perle, eingeschlossen von den Bergen. Dabei liegt der See auf circa 1.800m, also enorm hoch!

Spullersee 2

Der selbe See, ein anderer Blickwinkel :.-)

Was für ein Bergmassiv

Den Berg, welchen ihr Links im Bild weit entfernt seht, habe ich herangezoomt. Äußerst interessante Felsformation und -färbungen.

Murmeltier, ganz nah

Mit der Tierwelt kamen wir natürlich auch wieder in Kontakt, hier zB ein Murmeltier, das ich aus nächster Nähe fotografieren konnte. So nah war ich einem Murmeltier noch nie! 🙂

Forelle, ganz nah

Und auch die Fische kamen sehr nah an die Kamera ran 😉

Ich hoff die Fotoserie langweilt euch nicht bereits – wenn doch, bitte Bescheid geben 😉

Im übrigen möcht ich mich an dieser Stelle auch gleich entschuldigen, dass ich derzeit sehr wenig auf anderen Blogs vorbei schaue – Bitte nicht als Desinteresse deuten, mir fehlt einfach nur die Zeit. Ich bin eigentlich von Früh bis Spät unterwegs und allein die Fotoreportagen dauern dann so 2-3 Stunden, bis sie fertig sind (und die Internetverbindung via Handy ist leider auch nicht gerade sehr flott). Sobald alles erledigt ist, leg ich mich auch schon ins Bett, weiil die Touren doch ziemlich müde machen – ich wandere zwar gerne, aber so intensiv und jeden Tag – das bin auch ich nicht gewohnt 😉

Liebe Grüße aus dem Lechtal!

Michael und Sindy

 

ps: Die Kaffee-Sache wirkt – das Auto riecht jetzt nur mehr sehr leicht nach Lacke – dafür stark nach Kaffee 😉 – ich werde das noch ein paar Tage so fortführen, und hoff, dass sich damit der Gestank entgültig verzogen hat. Das Apfel-Experiment dürfte auch eine Wirkung zeigen, ist aber meiner Meinung nach nicht so wirksam wie der Kaffee.

Kleiner Tipp: Ich habe mir „frische“ Senseo-Tabs gekauft – damit verhindere ich eine „Sauerei“ im Fahrzeuginneren durch Kaffeepulver und obendrein lassen sich die Dinger einfach und problemlos entfernen. Wer also ein ähnliches Problem hat: Bevor er zu Febreze oder dem klassischen Wunderbaum greift, einfach mal diese Variante ausprobieren… wenn SO ein Gestank dadurch reduziert wird, hilft das bei anderen Gerüchen vermutlich genauso… und obendrein riecht das Auto nach frischem Kaffee – das ist allemal besser als der stinkende Wunderduftbaum…

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

 

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Lechtal Tag 3 – der Fluss

Heute wollten wir zu Fuß nach Holzgau wandern und den Simmswasserfall besuchen. Dabei ging es über den Lechweg entlang Richtung Bach, wo es über einen Anstieg auf den Seesumpf und de Moderbachfall gehen sollte. Beim Anstieg dann leider die traurige Gewissheit: Bei Sindy, meinem Hund, kommt wieder der alte Bandscheibenvorfall hervor, was zur Folge hatte, dass ihr Hintergestell nicht mehr sehr... (mehr...) | Share it now!

Heute wollten wir zu Fuß nach Holzgau wandern und den Simmswasserfall besuchen. Dabei ging es über den Lechweg entlang Richtung Bach, wo es über einen Anstieg auf den Seesumpf und de Moderbachfall gehen sollte.

Beim Anstieg dann leider die traurige Gewissheit: Bei Sindy, meinem Hund, kommt wieder der alte Bandscheibenvorfall hervor, was zur Folge hatte, dass ihr Hintergestell nicht mehr sehr so funktionierte, wie sie es gerne wollte. Vermutlich hatte sie sich gestern beim „Baden“ im Bergsee das Kreuz verrissen, als sie einen Stein im Wasser übersah. Danach trat – ganz kurz – das selbe Symptom auf wie heute. Da sowohl danach als auch am nächsten Tag aber alles in Ordnung schien, ging ich davon aus, dass wieder alles passte… scheinbar war dem nicht so…

Wir brachen also sofort den Anstieg ab. Eine für diese Vorfälle vorgesehene Medizin hatte ich bereits vorsorglich eingesteckt gehabt und das wurde gleich verabreicht. Danach machten wir kurz Pause und stiegen wieder ab. Im Dorf „Bach“ angekommen, wurde die nächste Bus-Haltestelle ausfindig gemacht. Dank Lechtal-Aktivcard kann man die Busse gratis benutzen, also sollte etwas während der Wanderung passeieren, einfach die nächste Bushaltestelle aufsuchen – eine tolle Sache!

Als wir wieder im Quartier waren, kontaktierte ich meine Tierärztin Dr. Reisinger, die sich wie immer liebevoll  um die Wewechen von Sindy kümmerte. Zusätzlich besuchte ich Dr. Härting in Reutte, der sich ebenfalls sehr hilfsbereit und engagiert um Sindy sorgte. Gemeinsam via Telefon wurde kurzerhand eine Art Telefonkonferenz zwischen Wien und Reutte eröffnet und die beiden Tierärzte berieten sich um die optimale Behandlungsmethode. Ein großes Lob und herzliches Dankeschön an beide Ärzte für diesen Einsatz. DANKE!

Wir waren übrigens heute Abend wieder Gassi (ca. 45 Minuten) und mein Hund galoppiert wieder über das Feld als wäre nichts gewesen. Ich bin zuversichtlich, dass wir das mit etwas Schonen und der richtigen Medikamente (Frau Dr. Reisinger schickt sogar per Paket-Express die Spezial-Medikamente nach!!) wieder hinbekommen. Laut Dr. Härting und Dr. Reisinger müsste nach etwa 2-3 Tagen wieder alles vorbei sein – also Daumen Drücken 😉

Aber jetzt genug Text, ein paar Fotos konnte ich doch schießen, auch wenn sie nicht ganz an die gestrigen Fotos heranreichen werden 😉

Lech-Fluss

Der Lechweg führt meist direkt am Lechfluss entlang, welcher durch sein klares Wasser und die türkise  Farbe begeistert.

Türkiser Lech

Was aber in jedem Wanderführer verschwiegen wird: Bremsen lauern einem fast den ganzen Weg lang auf und man wird regelrecht von Ihnen umschwärmt. Leider sind die Tierchen sehr agil, sodass es meistens beim VERSUCH bleibt, das Vieh zu erschlagen. Dafür sind sie aber auch relativ langsam beim Stechen – zumindest mich hat noch keine erwischt. 😉

Roter Krake

Neben den Bremsen erwarten einem auch noch ganz andere Gefahren am Wegerand wie man hier eindrucksvoll sehen kann 😉

Bach

Die Ortschaft Bach ist direkt nebem dem Lechfluss – und eingeschlossen von den Bergen 🙂

Brücke

Eine imposante Brücke führt in den Ortskern von Bach

Blick auf Obergiblen

Die Ortschaft Obergiblen, fotografiert während unseres Anstiegs. Kurz danach begannen bei Sindy die Probleme und wir brachen ab – und damit endet auch recht abrupt die Fotoserie 😉

So, das wars wieder von meiner Seite – nach einen recht ereignisreichen Tag. Ich bin gespannt, wie es Sindy morgen früh geht .Die „harten“ Touren jenseits von >1 Stunde Wanderzeit sowie steilen An- oder Abstiegen sind auf jeden Fall mal gestrichen – und ich hoffe, dass es für ein paar leichte „Senioren“-Runden ausreicht – laut „meinen“ Tierärzten müsste das möglich sein, sofern sich der Hund schont… das Problem ist da eher Sindy selbst, die sich selbst bei ausgedehnten Pausen immer bewegen muss und keine ruhige Minute einlegen möchte… umgekehrt kann und will ich den Hund nicht den ganzen Tag in einem fremden Zimmer einsperren – das funktioniert nicht und sie wäre sehr sehr unglücklich – denn sie weiß ja wohin es geht, wenn der Rucksack gepackt wird… ich denke, wir werden eine Lösung finden 🙂

lg Michael

ps: Nach einer Kaffee-Nacht roch mein Auto wie ein Kaffee-Transporter… der Lackgeruch ist weniger geworden, aber nach wie vor da. Heute wurde untertags auf Äpfel und Febreze gesetzt. Ersteres dürfte irgendeine kleine Wirkung gehabt haben, auch wenn der Geruch nach wie vor vorhanden ist. Febreze hat übrigens nichts gebracht, obwohl ich den ganzen Innenraum eingesprüht habe. Soviel zur „Febreze-Werbung“, wo Leute mit verbundenen Augen durch dreckige Räume geleitet werden und gar nicht wissen, wo sie sich gerade befinden – das kann mir nicht passieren – stinkts nach Lacke, sitz ich in meinem Auto 😛

 

Die bisher erschienen Teile:

 

 

 

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Lechtal Tag 2 – Magic Monday – 2613

Hi! Heute ist Sonntag und das bedeutet konkret:  Ausflugstag auf den Rüfikopf (2362m) Letzter Abgabetermin für Magic Monday – unperfekt Letzter Abgabetermin für 2613 – Blaue Stunde Also kurz gesagt – volles Programm! Womit beginn ich am besten? Nun, als erstes ists wohl am geschicktesten die noch offenen Fotoaufgaben zu erledigen, also fangen wir gleich damit an Magic... (mehr...) | Share it now!

Hi!

Heute ist Sonntag und das bedeutet konkret:

  •  Ausflugstag auf den Rüfikopf (2362m)
  • Letzter Abgabetermin für Magic Monday – unperfekt
  • Letzter Abgabetermin für 2613 – Blaue Stunde

Also kurz gesagt – volles Programm! Womit beginn ich am besten? Nun, als erstes ists wohl am geschicktesten die noch offenen Fotoaufgaben zu erledigen, also fangen wir gleich damit an

Magic Monday – „unperfekt“

Die dieswöchige Fotoaufgabe von Paleica lautete „unperfekt“ und unperfekte Fotos habe ich mehr als genug – erst heute wieder ist mir so ein Schnappschuss gelungen. Ziel war es eine Kuhherde zu fotografieren, dabei hat aber die Kuh nicht ganz so mitgespielt (oder wars Absicht??).

Anbei das Bild:

Unperfekt
Die unperfekte Kuh
Irgendwie fand ich das Foto total witzig, auch wenns alles andere als das perfekte Kuhfoto geworden ist 😉

2613 – „blaue Stunde“

Als zweite Fotoaufgabe galt es das Thema „Blaue Stunde“ zu fotografieren. Da ich leider sehr wenig Zeit hatte, habe ich spontan gestern Abend eine Aufnahme am Abend vom Berg gemacht – es ist vermutlich nicht das perfekte „blaue Stunde“-Foto, aber ich denke es reicht für die Lösung der Aufgabe…

Blaue Stunde
Blaue Stunde
Die Blaue Stunde in den Bergen – das Bergrücken-Glühen ist in diesem Fall schon Out of the Cam entstanden… ich vermut mal dass auf der anderen Seite noch etwas Sonnenlicht war?

Rüfikopf

Heute ist Tag 2 meines Wanderurlaubs und dieses Mal zog es mich auf den Rüfikopf auf 2362m Seehöhe – der Tag begann wunderbar, endete jedoch weniger schön – aber eins nach dem anderen. Ich darf euch (nach langer Zeit wieder einmal) einen umfangreichen Fotoreport präsentieren – ich hoffe euch gefallen die Fotos. Der Report ist wie ein Comic zu lesen, sprich die Bilder sind chronologisch geordnet und erzählen die Geschichte 🙂

Talstation Rüfikopf-Bergbahn

Um überhaupt auf den Gipfel zu kommen, muss man entweder zu Fuß rauf, oder man nimmt die Bergbahn. Da ich die Lechtal-Aktivcard gratis zu meinem Aufenthalt dazu gekommen habe, nehme ich die Gratis-Bahn 😉

Bergstation Panorama

Oben angekommen, bekommen wir einen wunderbaren Ausblick – zum einen von der Landschaft, zum anderen von der beeindruckenden Seilbahn-Anlage 🙂

Urzeiten…

Das hier ist kein Graffiti, sondern jahrmillionen alte, eingeschlossene Muschelreste… die Gegend dort oben ist voll davon, was ich auch später in anderen Fotos noch festgehalten habe.

Der Weg ist das  Ziel

Wir wollen eigentlich über die Monzabonalpe Richtung Zürs, um dort mit dem Wanderbus wieder zurück nach Lech zu fahren – und dieser Weg führt uns dahin.

Rüfikopf Panorama

Zuerst erklimmen wir aber noch den Rüfikopf um das traumhafte Panorama anzusehen – Die Gebäude Links im Bild ist die Bergstation der Rüfibahn.

Rüfispitze

Was für ein Ausblick – hier sieht man die Rüfispitze!

Paragleiter

Aber einen noch besseren Ausblick hat wohl dieser Paragleiter 😉

Auf dem Gipfel ist es einsam…

…. zumindest war nur ein Bergsteiger auf der Rüfispitze. Wegen des hohen Alters meines Hundes (16 Jahre) und den steilen Anstieg haben wir uns entschlossen da nicht raufzulaufen – und die Entscheidung stellte sich als richtig heraus 🙂

Gipfelfoto

Wir machen noch ein kleines Gipfelfoto und wandern bergab Richtung Monzabonsee

zerkluftete Felsen

Dabei müssen wir an zerklüftete Felsen vorbei – sehr beeindruckende Landschaft!

Pflanzenwelt

Aber auch die Pflanzenwelt ist beeindruckend!

Die blüht nämlich in voller Pracht!

Murmeltiere

… gibt es auch – und zwar haufenweise! Nur leider sind die Kerle sehr schwer zu erwischen – umso stolzer bin ich, dass ich einen dieser niedlichen Nager recht nah mittels Tele ablichten konnte 🙂

Monzabonsee

Der Monzabonsee ist in Sichtweite!

und ist voller Leben!

Nahaufnahme

Sindy Portrait

Das Foto ist auch am See enstanden und zeigt, wie stürmisch es wird. Von weitem hört man bereits ein lautes Grollen

Lang ists her

… als dieses Wesen gelebt hat. Was aussieht wie eine kunstvolle Steinverzierung war vor vielen Millionen Jahren lebendig – beeindruckend!

Die Landschaft ist unglaublich vielfälitg

Egal wohin man blickt, sieht man andere Landschaftsbilder und -formen. Hier wieder ein so ein Beispiel – die Landschaft ist mit lauter kleinen Löchern zersiebt und bietet ein wunderbares Fotomotiv!

Urzeit-Wesen 1

Der Donner kommt immer näher – mein laut Regenradar kommt eine Gewitterfront auf uns zu – wir entscheiden uns den Abstieg nach Zürs abzubrechen und zurück zur Bergstation zu gehen – dabei entdecken wir immer wieder wunderbare Zeitzeugen aus vergangenen Zeiten

Urzeit-Wesen 2

Die Formenvielfalt und -Schönheit ist beeindruckend – man kann gar nicht genug davon bekommen.

Urzeit-Wesen 3

Interessant, wie gut das alles noch erhalten ist!

Urzeit-Wesen 4

DIeses Mal nicht in rot gehalten, sondern in Grau 🙂

Bergstation

Endlich, die Bergstation ist erreicht! Wie man am Himmel schon sieht, wirds schon ziemlich ungemütlich. Die Bergbahn wird leider eingestellt. Es wird über eine Stunde brauchen, bis sie wieder sicher in Betrieb genommen werden kann. Zeit um sich ein Schnitzel zu gönnen 😉

Blick aus dem Fenster

Ein Blick aus dem Fenster – das Foto passt sicher auch in die Kategorie „unperfekt“, aber was besseres war nicht rauszuholen vom Unwetter, das uns heimsucht

Lech Panorama

Endlich wieder im Tal – ein Abschlusspanorama von Lech… das Gewitter ist so schnell vergangen, wie es gekommen ist.

… danach ging es zurück zum Auto… das stinkt jetzt übrigens im ganzen Innenraum nach Lack… denn in der Tiefgarage wo ich geparkt hat, hat man auch Lack gelagert… ich dachte es reicht, wenn die Fenster und die Lüftungen vom Auto geschlossen sind, doch der Geruch hat sich festgesetzt – so wie wohl bei etwa 200 anderen Fahrzeugen auch… wer also weiß, wie man so einen Geruch wieder losbekommt, bitte einen Kommentar posten 🙂

Was ich gerade probiere:

  • kleinen Spalt beim Fenster offen lassen
  • Kaffee-Tabs ausgelegt (soll Geruch aufnehmen laut Google)
  • Ab Morgen: aufgeschnittene Apfelstücke auslegen (soll auch helfen laut Google)
  • Ab Morgen: Febreze kaufen und Sitzbezüge + Armatur einsprühen

Mehr fällt mir nimma ein… naja egal… Nebenschauplatz… wie gefallen euch die Bilder? Habt ihr einen Favoriten?

 

Die bisher erschienen Teile:

 

10

Lechtal Tag 1

Liebe Besucher! Leider befinde ich mich derzeit auf Urlaub und kann daher ihre Anfrage nicht beantw…. Moment! Klar kann ich das! ;-) Nach einer langen Anreisezeit von 7 Stunden bin ich endlich gelandet – und zwar im wunderschönen Lechtal :-) Anbei mal die Reiseroute – fand ich eine äußerst interessante Strecke, auch wenn ich in Deutschland auf der A8 in einen Stau geraten... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Leider befinde ich mich derzeit auf Urlaub und kann daher ihre Anfrage nicht beantw…. Moment! Klar kann ich das! 😉

Nach einer langen Anreisezeit von 7 Stunden bin ich endlich gelandet – und zwar im wunderschönen Lechtal 🙂

Anbei mal die Reiseroute – fand ich eine äußerst interessante Strecke, auch wenn ich in Deutschland auf der A8 in einen Stau geraten bin (kurz vor Rosenheim) und nachher über den Fernpass einen Bus und zwei Wohnwagen-Anhänger vor mir hatte (30-50km/h Durchschnittsgeschwindigkeit hat dafür den Vorteil, dass man mehr von der Gegend mitbekommt *gg*)

ps: Aus irgendeinen Grund wird der Track in der Karte teilweise löchrig angezeigt, obwohl die Map eigentlich sauber dargestellt werden sollte…
Anbei vielleicht noch die „normale“ Map:
Karte Lechtalroute

 

 

 

 

Leider war heute nicht viel Zeit um viel zu fotografieren, aber die ersten Eindrücke kann ich ja mal herzeigen 🙂

Achja – das ganze wird eine „Mini-Serie“ werden und ich werde versuchen jeden Tag ein paar Fotos herzugzeigen, auch wenn ichs nicht immer versprechen kann.

Anbei die ersten beiden Fotos!

Kirche Untergiblen Panorama Untergiblen
Die Kirche in Untergiblen Panorama von heute!Ein klick aufs den Textlink öffnet das Foto in der Großansicht

So, jetzt geh ich mal ins Bett, bin hundemüde von der Fahrt 😉

 

Die bisher erschienen Teile: