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Archiv für die Kategorie: Fotos

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BBWG

Liebe Besucher! Leider musste ich das Forum BBWG.ORG schließen. Unser Provider hat die Gebühren verdoppelt und daher hat sich der Betrieb für mich nicht mehr gerechnet (Kosten vs Nutzen). Ich möchte nicht soviel Geld auszugeben, solange das Forum im Dornröschen-Schlaf verweilt und so gut wie nicht benutzt wird ;-) Aber ich werde die Domain weiter behalten und habe sie auf meinen privaten... (mehr...) | Share it now!

Liebe Besucher!

Leider musste ich das Forum BBWG.ORG schließen. Unser Provider hat die Gebühren verdoppelt und daher hat sich der Betrieb für mich nicht mehr gerechnet (Kosten vs Nutzen).

Ich möchte nicht soviel Geld auszugeben, solange das Forum im Dornröschen-Schlaf verweilt und so gut wie nicht benutzt wird 😉

Aber ich werde die Domain weiter behalten und habe sie auf meinen privaten Webspace umgeleitet. Dort sieht man jetzt behelfsmäßig einmal diese Seite – und ich habe die BBWG-Historie „gerettet“ – kann sich jeder gerne ansehen – ich finde sie nach wie vor sehr beeindruckend 😉

Das Forum kann ich derzeit leider nicht mehr reaktivieren – die von uns genutzte (Gratis-)Version ist hoffnungslos veraltet und nicht mehr sicher genug. Eine aktuelle Version des Boards kostet zumindest 39€, womit wir wieder beim Thema Kosten/Nutzen wären ;-). Weiters fehlt mir die Zeit – bin mir ziemlich sicher, dass sich ein über 10 Jahre altes Forum nicht so leicht auf ein aktuelles Forum migrieren lassen will 😉

Wie dem auch sei…. Sollte irgendwann mal wieder die Zeit reif sein oder jemand den BBWG-Clan erneut zum Leben erwecken wollen, dann schreibt mir einfach – eine gewisse Faszination übt der BBWG-Spirit auf mich nach wie vor aus und eine neue Inselkampf-Runde wäre sicher in Zeiten des Handy-Zeitalters ein interessantes Szenario… im Alleingang schaff ich so eine Reaktivierung aber nicht, dafür fehlt mir derzeit aus RL-Gründen leider die Zeit. 

Meine Kontaktdaten sind: 
Instagram: bluefox.at
Email: miti(ät)bluefox.at
Youtube: MiTi82 

Liebe Grüße

euer Michael

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Michelberg Tour 2016

Die Michelberg-Strecke ist mit 7,5 km hin und retour eine schöne, ausgedehnte Wanderung, welche man wunderbar im Herbst oder Frühjahr machen kann. Im Hochsommer ist sie aufgrund der Hitze nicht so empfehlenswert. Im Winter ist der Besuch natürlich auch möglich, jedoch sollte man oben am „Berg“ dann eine winddichte Jacke dabei haben, sonst wird es schnell kalt... (mehr...) | Share it now!

Die Michelberg-Strecke ist mit 7,5 km hin und retour eine schöne, ausgedehnte Wanderung, welche man wunderbar im Herbst oder Frühjahr machen kann. Im Hochsommer ist sie aufgrund der Hitze nicht so empfehlenswert.

Im Winter ist der Besuch natürlich auch möglich, jedoch sollte man oben am „Berg“ dann eine winddichte Jacke dabei haben, sonst wird es schnell kalt 😉

„Meine“ Route beginnt beim Gasthaus „Goldenes Bründl“ – direkt neben der schönen Einkehrmöglichkeit gibt es einen öffentlichen Parkplatz, wo man sein Auto abstellen kann.

Dann folgt man einfach dem Wegweiser „Michelberg“. Die Forststraße führt am Waldrand vorbei, sprich: links hat man ständig Wiesen, rechts den Wald – sehr schön!

Nach etwa 20-30 Minuten kommt man an eine unscheinbare Kreuzung – auffällig ist da eher ein Bankerl mit Tisch auf der rechten Seite. Hier biegt man LINKS ab und überquert kurzerhand ein kleines Bächlein (genannt „Wiesenbach“).

Bereits nach wenigen Schritten kommt man erneut an eine Abzweigung – der linke Pfad führt direkt in den Wald hinein und hat eine Steigung, während der Weg gerade aus eben an ein Feld vorbei führt.

Wir nehmen hier ebenfalls die LINKE Abzweigung in den Wald hinein und ab jetzt geht es nur mehr bergauf. Man erreicht nach einigen Schritten eine Lichtung, wo sich rechts eine kleine Waldsiedlung in weiter Ferne befindet. Einfach den Weg weiter folgen!

Es geht weiter in den Wald hinein und nach einiger Zeit kommt wieder eine Lichtung. Hat man diese erreicht, ist der Michelberg nicht mehr weit. An zwei Häusern vorbei kommt man direkt auf die Zufahrtsstraße zum Michelberg. Wer sich die Straße ersparen will, kann den kleinen Weg die Wiese hinauf nehmen und kommt direkt beim Parkplatz Michelberg heraus.

Von dort ist der Weg hinauf zur Kapelle kaum verfehlbar.

Ich hoffe ihr konntet mit der Beschreibung etwas anfangen 😉

Anbei die Karte, damit findet ihr sicher hinauf 😉

Karte:

Meine Fotos auf Instagram:

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Hochwechsel Tour 2016

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner ;-) . Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto... (mehr...) | Share it now!

Wenn es wieder heiß wird in der Stadt und man nicht unbedingt schwimmen gehen möchte, dann kann man als Alternative auf den Hochwechsel fahren. Der hochgelegene Ausgangspunkt und die frische Bergbrise bieten Abkühlung und frische Luft für den geplagten Tal- und Stadtbewohner 😉 .

Ausgangspunkt der Tour ist der Steyersberger Schwaig, welchen man über Kirchberg am Wechsel mit dem Auto erreichen kann. Einfach durch den Ort durch fahren und dann Richtung „Molz“ halten. Die enge Straße führt direkt auf den auf 1.357m liegenden Parkplatz.

Von dort weg kann man auf einem breiten Forstweg Richtung „Kranichberger Schwaig“ gehen, wo die erste Hütte wartet. Wer NICHT zur Hütte geht, sondern dem Forstweg weiter folgt, kommt zur schönen „Bärenlacke“ – einem kleinen Gebirgsteich.

Ich nahm die Abkürzung zur Hütte und ging gleich weiter zum „Dreiländer“-Eck.

Wer – ähnlich wie ich – nicht den selben Weg zweimal gehen möchte, hält sich hier links und folgt der roten Markierung (welche auch mit einer blauen „WA“-Beschriftung versehen ist). Nach einiger Zeit streift man die Grenze zur Steiermark und kommt direkt auf den Hochwechsel auf 1.743m.

Dort gibt es ein kleines Gipfelkreuz und eine Kapelle, welche an die Gefallenen der Kriege erinnert. Gut Essen kann man im „Wetterkoglerhaus“, aber Achtung: Hunde müssen in der Hütte einen Beißkorb tragen – es werden sogar welche gratis zur Verfügung gestellt.

Da ich früher immer mit Hund unterwegs war, besuchte ich diese Hütte nie. In meinem speziellen Fall fand ich die „ausnahmslose“ Vorgabe als unangebracht (eine Leine muss reichen bei einem 18 Jahre alten Hund!).

Nachdem man die Aussicht und das Essen genossen hat, geht man wieder die Strecke zurück, bis man zur Forststraße gelangt. Beim Rückweg habe ich mich für den Forstweg entschieden um meine Knie zu schonen.

Am Dreiländer-Eck angekommen kann man nun entweder wieder Richtung Kranichberger Schwaig gehen oder eine ausgedehnte Runde Richtung Feistritzer Schwaig wagen.

Letztere wählte ich dieses mal und bog am Dreiländer-Eck rechts ab. Dem Forstweg folgend kam ich nach einiger Zeit zu einer Kreuzung, die jedoch gut beschildert ist – hier biegt man der Markierung folgend links ab. Über eine schöne Wald- und Wiesen-Strecke erreicht man die Hütte am Feistritzer Schwaig. Auch hier kann man einkehren – da ich jedoch schon spät dran war, ging ich weiter.

Wer eine Tagestour macht, kann sich nach der Hütte rechts halten und über die Route zum „schwarzen Herrgott“ noch den Kampsteiner Schwaig besuchen.

Mein Ziel war jedoch der Steyersberger Schwaig, also bog ich links ab und folgte den Wegweisern. Hier darf man NICHT die Wegzeit unterschätzen – eine gute Stunde braucht man um vom Feistritzer zum Steyersberger Schwaig zu gelangen!

In Summe ist die Strecke über 16km lang und man kann – mit Pausen – etwa 5-6 Stunden Gehzeit einplanen.

Die Strecke ist auch für Kinderwägen geeignet, da man jeden Abschnitt alternativ auch über die Forstwege befahren kann.

Mit meinem Hund bin ich die Strecke sehr gerne gegangen, jedoch muss man auf die vielen weidenden Kuhherden Acht geben. Jeder Hundebesitzer sollte in solchen Situationen den Hund anleinen und unter Kontrolle halten können.

Fotos:

Karte:

4

Rax Tour über den Törlweg

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen. Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“. Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim... (mehr...) | Share it now!

Wenn jemand gerne einmal zu Fuß auf die Rax hinauf gehen möchte, dem kann ich den „Törlweg“ nur ans Herz legen.

Startpunkt dieser Tour ist in Hirschwang – genauer gesagt bei der Bushaltestelle vom „Knusperhäuschen“.

Mit dem Auto fährt man direkt nach Hirschwang und parkt entweder beim „Wasserleitungsweg“-Parkplatz oder am Straßenrand beim „Knusperhäuschen“ – sofern hier Plätze frei sind.

Von dort überquert man als erstes einmal die „Schwarza“. An der „Henriettenkapelle“ vorbei führt ein Waldweg (gelbe Markierung) hinauf zum „Knappenhof“ – Gehzeit etwa 40-50 Minuten.

Vom Knappenhof weg haltet man sich an der weiss-rot-weisse Markierung um dem Törlweg weiter zu folgen – wer nach einer Kreuzung plötzlich einer blauen Markierung folgt, hat stattdessen den „Gsolhirnsteig“ erwischt – auch eine schöne Strecke 😉

Nach etwa 1:30 bis 1:45 Stunden Gehzeit erreicht man das Lammelbründl, das zur Rast und Jause einlädt. – ab hier lichtet sich etwas der Wald und die steinigen Passagen werden mehr.

Das absolute Highlight der Strecke ist dann natürlich das steinerne „Törl“, welches man durchsschreiten muss, um letztendlich beim Ottohaus auf 1.642m Seehöhe zu landen.

Ab hier kann man dann weitere Hütten oder Strecken wählen – ich entschied mich aufgrund des großen Andrangs bei der Seilbahn für den „Jakobskogel“ auf 1.736m Seehöe und ging dann gleich direkt weiter zur Bergstation.

Mit 15 € weniger im Geldbörsel ging es dann wieder hinunter nach Hirschwang. Nach etwa 500m war ich wieder beim Auto – mit tollen Eindrücken und Fotos im Gepäck 😉

Die Tour ist für Hunde mit Bergerfahrung sehr gut geeignet – folgsame und trittsichere Junghunde können die Strecke auch gehen. Wichtig hierbei ist: Wildtiere kreuzen regelmäßig den Weg und haben keine Scheu vor Menschen – der Hund sollte also kontrollierbar sein unter solchen Umständen.

Wanderstöcke müssen nicht mitgenommen werden – es gibt keine gefährlichen Stellen, wo diese erforderlich wären, sofern man gutes Schuhwerk dabei hat. Wer jedoch den Abstieg ebenfalls über den Törlweg plant, dem würde ich zu Wanderstöcken raten, da einige Stellen doch stark mit Geröll versehen sind und einzelne Bergab-Wanderer durchaus ins Rutschen geraten sind.

 

 

Karte:

5

Unterberg Tour – Niederösterreich

Der Unterberg in Niederösterreich – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg in Salzburg – ist mein kleiner Geheimtipp für Halb- oder Ganztagswanderungen, da er innerhalb von 1,5 Stunden von Wien aus gut erreichbar ist. Gestartet wird am „Grieshof“, welcher in der Nähe der Ortschaft „Rohr im Gebirge“ liegt. Mit dem Auto fährt man am besten zuerst... (mehr...) | Share it now!

Der Unterberg in Niederösterreich – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Berg in Salzburg – ist mein kleiner Geheimtipp für Halb- oder Ganztagswanderungen, da er innerhalb von 1,5 Stunden von Wien aus gut erreichbar ist.

Gestartet wird am „Grieshof“, welcher in der Nähe der Ortschaft „Rohr im Gebirge“ liegt. Mit dem Auto fährt man am besten zuerst nach „Rohr im Gebirge“. Dort folgt man dem „Klausbach“ zum „Klauswirt“ bzw. „Gasthaus zur Klaus“. An der Kreuzung führt eine Straße Richtung „Haselbachrast“ und bei einer anderen ist „Gries“ angeschrieben – diese Straße nimmt man.

Hier fährt man bis zum Straßenende (Fahrverbote beachten!) bis man zu einem größeren Parkplatz bei einem Bauernhof kommt. Optisch sieht es aus als wäre es ein Gasthaus – das kommt auch nicht von ungefähr – denn früher konnte man hier gut Essen!

Vom Grieshof geht man rechts in den „Miragraben“ hinein. Nach einem stetigen, aber nicht zu argen Anstieg, erreicht man das Kircherl „Maria Einsiedl“ und das Unterberg Schutzhaus auf 1187m.

Die Wanderer mit guten Knien oder welche, die sich gerne ihre Knie ruinieren wollen, gehen nun links am Schutzhaus vorbei – und die Piste zum Gipfelkreuz hinauf.

Wer seine Knie schonen möchte, geht rechts am Schutzhaus vorbei und kommt dann direkt zum „offiziellen“ Gipfelweg, welcher noch an einer kleinen Bergrettungs-Hütte vorbei führt.

Kleiner Tipp: Wer der Beschilderung „Gipfelweg“ folgt, kommt unweigerlich wieder bei der steilen Piste hinaus. Wer jedoch den anderen Forstweg einschlägt (keine Beschilderung), wählt den leichteren Weg, welcher mehrmals einen Schlepplift kreuzt und dann direkt zum Gipfel führt.

Am Gipfel hat man dann wieder die Wahl eine Retour-Route zu wählen. Das bedeutet: Entweder den selben Weg wählen, den man genommen hat…. oder die Piste runter, wenn man gerne seine Knie leiden sehen möchte 😉

Der schönste Weg jedoch führt hinten herum auf den „Blochboden“. Vom besagten Blochboden gibt es mehrere Wegvarianten: 1) Zurück zur Schutzhütte. 2) Über einen moderaten Forstweg zurück zum Miragraben oder: 3)  Über teils extrem steile Abkürzungen zum „Gescheidgraben“. Die Strecke hat es in sich – sie ist am anstrengendsten und obendrein am längsten. Ich empfehle klar Nummer 2, welche ich als „Route 1“ unten in den Karten vermerkt habe.

Als „Route 2“ findet ihr die Variante über den „offiziellen Gipfelweg/Schipiste“ hinauf zum Gipfel und dann hinten herum zum „Gescheidgraben“.

Fotos habe ich natürlich auch 😉

 

Route 1: Grieshof > Miragraben > „Nicht-Gipfelweg“ rechts am Schutzhaus vorbei > Blochboden > Retour zu Miragraben

Route 2: Grieshof > Miragraben > offizieller Gipfel-Weg (Teilweise über Schipiste) rechts am Schutzhaus vorbei > Blochboden > Gscheidgraben

 

6

Krimml 2016 – Tag 8 – Frühmesser

(Leider) letzter Tag des Krimml-Urlaubs, aber dafür der sonnigste! Grund genug nochmals auf die Berge rauf zu fahren – und zwar mit der Wildkogelbahn. Mein Ziel: Den „Frühmesser“ mit 2.233m Seehöhe zu besteigen. Die Wanderung beginnt bei der Bergstation der Wildkogelbahn. Über einen Forstweg geht es Richtung Gasthaus „Wolkenstein“, welches im Sommer leider... (mehr...) | Share it now!

(Leider) letzter Tag des Krimml-Urlaubs, aber dafür der sonnigste! Grund genug nochmals auf die Berge rauf zu fahren – und zwar mit der Wildkogelbahn.

Mein Ziel: Den „Frühmesser“ mit 2.233m Seehöhe zu besteigen.

Die Wanderung beginnt bei der Bergstation der Wildkogelbahn. Über einen Forstweg geht es Richtung Gasthaus „Wolkenstein“, welches im Sommer leider geschlossen hat.

Man Geht dann Richtung „Gensbichlbahn“-Bergstation auf 2.099m Seehöhe. Wer will, kann den „Braunkogel“-Gipfel mit 2.167m Seehöhe bei der Wanderung „mitnehmen“, ich blieb aus Zeitgründen aber auf der Forststraße.

Der Aufstieg auf den Frühmesser ist relativ leicht zu bewältigen, man benötigt dafür keine Wanderstöcke. Auch mit Hunden ist der Aufstieg machbar. Oben am Gifpel gibt es sogar Rast-Bankerl und so verweilte ich fast eine halbe Stunde am Gipfel und genoss meinen letzten Urlaubstag mit strahlenden Sonnenschein.

In Summe kann man die Strecke in etwa 2,5 bis 3 Stunden schaffen, wer sich etwas Zeit nimmt, kann noch eine halbe Stunde oben drauf packen.

Wichtig ist, dass man die letzte Talfahrt nicht übersieht – hier bei der Wildkogelbahn ist diese bereits um 16:30. 

Die Fotos sprechen für sich – ich hoffe ich konnte euch einen Aufenthalt im Pinzgau schmackhaft machen 🙂

Karte:

7

Krimml 2016 – Tag 7 – Hollersbachtal

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte. Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches... (mehr...) | Share it now!

Das Hollersbachtal ist das Nachbartal vom Habachtal, welches ich am Tag 4 meines Urlaubs besuchen konnte.

Am Parkplatz in der Nähe des Gasthauses „Seestube“ (leider bis September geschlossen) begann die Reise. Es wird ein eigener „Bachlehrpfad“ angeboten, der durchaus interessant ist. Anhand von vielen Informationstafeln wird die Flora und Fauna entlang des Baches erklärt.

Mein Ziel war jedoch die Edelweißhütte, die ich bisher nicht kannte. Auf 1219m Seehöhe erhoffte ich mir eine gute Jaus’n, wurde aber enttäuscht – vor Ort war niemand da.

Doch kein Problem – die Senninger Alm hatte ebenfalls offen und dort gab es einen WIRKLICH LECKEREN KAISERSCHMARRN – wer also eine Runde im Hollersbachtal macht, kann dort definitiv einkehren – es zahlt sich aus.

Die Strecke ist angenehm zu gehen – man benötigt keine Wanderstöcke. Für Hunde ist die Route ideal, da sie flach und ohne große Probleme zu meistern ist – und was ebenfalls wichtig ist: es gibt den ganzen Weg entlang viel Wasser.

Doch genug erzählt – die Bilder sprechen für sich 😉

 

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

8

Krimml 2016 – Tag 6 – Weißsee

Jeder der im Pinzgau Urlaub macht, sollte unbedingt den Weißsee besuchen. Ich bin jedes Jahr zu Besuch und das erste Mal ohne Hund unterwegs. Daher konnte ich auch den „Hans Gruber Steig“ gehen, welcher mit Leitern zum oben liegenden Gletschersee führt. Was soll ich sagen? Zwar ist es extrem traurig, wie stark der Gletscher zurück gewichen ist und wieviel Schmelzwasser hier... (mehr...) | Share it now!

Jeder der im Pinzgau Urlaub macht, sollte unbedingt den Weißsee besuchen. Ich bin jedes Jahr zu Besuch und das erste Mal ohne Hund unterwegs.

Daher konnte ich auch den „Hans Gruber Steig“ gehen, welcher mit Leitern zum oben liegenden Gletschersee führt.

Was soll ich sagen? Zwar ist es extrem traurig, wie stark der Gletscher zurück gewichen ist und wieviel Schmelzwasser hier abfließt – jedoch ist der Anblick des Gletschersees atemberaubend schön.

Während der Weißsee sich eher von seiner grüntürkisen Seite zeigt, ist der Gletschersee mit seiner blautürkisen Färbung und den Eisschollen eine Klasse für sich. So etwas muss man einmal gesehen haben – traumhaft schön.

Aber Achtung: auch wenn man für die Umrundung des Weißsees inkl. Gletschersee „nur“ 6 km benötigt, so fallen in Summe etwa 3 bis 3,5 Stunden Wegzeit an – das muss man ubedingt bedenken, wenn man wieder mit der Seilbahn nach unten fahren möchte. Wer darüber hinaus auch noch etwas die Schönheit und Ruhe genießen möchte, kann also locker 4 Stunden veranschlagen.

Für mich persönlich war diese Tour DAS HIGHLIGHT des Urlaubs – so schön kann die rauhe Gletscherwelt sein.

Die Route kann auch ohne Wanderstöcke gegangen werden – Hunde können den Hans Gruber Steig jedoch NICHT gehen. Hier kann man aber Alternativ „links herum“ gehen, also jenen Weg, der am Sessellift vorbei führt – dafür muss aber auch mehr Wegzeit eingeplant werden.

 

 

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

9

Krimml 2016 – Tag 5 – Schaubergwerk Hochfeld Untersulzbachtal

Regen, Regen, Regen… der ganze 5. Tag meines Krimml-Urlaubs war mit Regen verbunden. Ideal, dass genau an diesem Tag das Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal geöffnet hatte. Am malerischen Sulzbachfall vorbei führte mich der Weg zur „Knappenstube“, wo bereits die ersten Leute auf eine Führung warteten. Die Führung selbst dauerte 1,5 Stunden – eine sehr lange... (mehr...) | Share it now!

Regen, Regen, Regen… der ganze 5. Tag meines Krimml-Urlaubs war mit Regen verbunden.

Ideal, dass genau an diesem Tag das Schaubergwerk Hochfeld im Untersulzbachtal geöffnet hatte. Am malerischen Sulzbachfall vorbei führte mich der Weg zur „Knappenstube“, wo bereits die ersten Leute auf eine Führung warteten.

Die Führung selbst dauerte 1,5 Stunden – eine sehr lange Zeit für eine Bergwerksführung.

Im Bergwerk Hochfeld wurde einst Kupfer abgebaut und auch heute gibt es noch vereinzelt die ausgeschürften Kupfer-Adern zu sehen. Die Führung erfolgt komplett zu Fuß und man braucht zumindest eine Weste oder Fleecejacke dabei – vor Ort gibt es Helme und eine Überzugs-Jacke.

Da im Berg kein GPS-Signal vorliegt, habe ich dieses Mal auf einen Tracklog verzichtet.

Anbei die aktuellen Preise und Öffnungszeiten, übernommen von https://www.wildkogel-arena.at/de/schaubergwerk-hochfeld

Führungen: Dienstag, Mittwoch & Donnerstag, jeweils 11.00 Uhr & 14.00 Uhr
Preis: € 10,00 Erwachsene & € 5,00 Kinder (10-14 Jahre)
Anmeldung: bis zum Vortag 12.00 Uhr unter 0043 6562/40849-33
Treffpunkt: bei der Knappenstube

Karte (ohne Tracklog):

Die Links zur kompletten Serie:

10

Krimml 2016 – Tag 4 – Habachtal – Neue Thüringer Hütte

Das Habachtal hatte ich bereits die vergangenen Jahre besucht. Da mein Hund nicht gerade der Jüngste war, wanderten wir immer vom Alpengasthof „Alpenrose“ hinunter ins Tal. Dieses Jahr jedoch wollte ich tiefer ins Tal wandern und so entschloss ich mich die „Neue Thüringer Hütte“ zu besuchen. Mit dem „Smaragdbus“ ging es am Vormittag zum Gasthof... (mehr...) | Share it now!

Das Habachtal hatte ich bereits die vergangenen Jahre besucht. Da mein Hund nicht gerade der Jüngste war, wanderten wir immer vom Alpengasthof „Alpenrose“ hinunter ins Tal.

Dieses Jahr jedoch wollte ich tiefer ins Tal wandern und so entschloss ich mich die „Neue Thüringer Hütte“ zu besuchen.

Mit dem „Smaragdbus“ ging es am Vormittag zum Gasthof Alpenrose. An der „Moa-Alm“ vorbei wanderte ich bis zum Tal-Ende auf etwa 1800m Seehöhe – danach stand ich quasi am Gletscher an. Ein beeindruckender Wasserfall prasselte hier ins Tal hinab und ist die Lebensader für eine Vielzahl an alpinen Pflanzen.

Über einen relativ anstregenden Aufstieg kommt man auf die oberen Almen auf 2200m Seehöhe, wo sich auch die Neue Thüringer Hütte befindet.

Hier kann man ausgezeichnet Essen! Über einen Klettersteig kann man dann wieder hinunter ins Tal wandern.

Die Gehzeit beträgt – ohne Pause – etwa 6,5 Stunden. Trittsicherheit ist unbedingt erforderlich – ein falscher Schritt kann hier tödlich enden – vor allem beim steilen Abstieg.

Da das Wetter rasch umschlagen kann, sollte eine Regenjacke immer dabei sein – auch ich kam (leider) unerwartet in eine Regenfront hinein – hier braucht es dann eine gute Regenjacke und vor allem rutschfeste Wanderschuhe!

Ich persönlich würde mit meinem Hund diese Strecke NICHT gehen, da die Geröllhalden recht schwierig zu gehen sind und viele Weg-Strecken durch Unwetter zerstört waren und nur mit Kletter-Einlagen überwunden werden konnten.

Andere Wanderer hatten jedoch einen Hund dabei und meinten, dass dieser die Stellen problemlos meistern kann. Trotzdem denke ich, dass das nicht unbedingt sein „muss“ – wenn der Hund abstürzt, dann kann das fatal enden. Auch zu Bedenken ist: In meinem Fall lagerten zweimal Kühe direkt am Weg und man kann an diesen Stellen NICHT ausweichen.

Da mein Hund und ich bereits einmal von rabiaten Kühen in der Krimmler Ache verfolgt wurden (trotz Leine und keinerlei Provokation durch den Hund), bin ich bei den „sanften Wiederkäuern“ etwas vorsichtig geworden, wenn Hunde dabei sind.

Aber genug getextet, hier finden sich meine Eindrücke in gewaltigen Fotos wieder 😉

Karte:

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11

Krimml 2016 – Tag 3 – Sigmund-Thun-Klamm

Nachdem ich die Kitzlochklamm abgegangen bin, machte ich noch einen Abstecher zur Sigmund-Thun-Klamm in Kaprun. Der Eintritt für die Klamm beträgt derzeit 5,50 €,  was relativ hoch erscheint, da man die Klamm in etwa 30 Minuten durchwandern kann. Man kann aber zusätzlich gratis (also auch ohne Eintritt zu zahlen für die Klamm) das angrenzende Kraftwerk-Haus des „Verbunds“... (mehr...) | Share it now!

Nachdem ich die Kitzlochklamm abgegangen bin, machte ich noch einen Abstecher zur Sigmund-Thun-Klamm in Kaprun.

Der Eintritt für die Klamm beträgt derzeit 5,50 €,  was relativ hoch erscheint, da man die Klamm in etwa 30 Minuten durchwandern kann. Man kann aber zusätzlich gratis (also auch ohne Eintritt zu zahlen für die Klamm) das angrenzende Kraftwerk-Haus des „Verbunds“ besuchen.

Das kann ich auch jedem nur raten, denn hier gibt es einige interessante Dinge über Kaprun und den Stauseen zu erfahren.

Zuerst besuchte ich also das Kraftwerk-Haus – danach ging es direkt in die Klamm, welche zwar kurz ist, aber sehr viel zu bieten hat. Wasserfallartig schießt das Wasser von oben herab und die Lichtstimmung vor Ort ist einzigartig. Wem die etwa 30 Minuten Gehzeit zu kurz sind, der kann noch den angrenzenden „Klammsee“ umrunden, so wie ich es gemacht habe (siehe Karte unten).

Die Sigmund-Thun-Klamm ist wohl eine der kürzesten Klamm-Wanderungen die ich kenne, aber auch eine der spektakulärsten. Ein Besuch lohnt sich!

Die Klamm ist so konstruiert, dass man sie auch mit Hunden begehen kann. Die Hunde können sich danach im Klammsee abkühlen 😉

Karte:

Die Links zur kompletten Serie:

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Krimml 2016 – Tag 3 – Kitzlochklamm

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie) Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte... (mehr...) | Share it now!

Aufgrund ungünstiger Wettervorhersagen entschied ich mich am 3. Tag meines Urlaubs die Kitzlochklamm und die Sigmund-Thun-Klamm zu besuchen. Sollte es spontan zu schweren Regenfällen oder gar Unwettern kommen, könnte ich relativ schnell den Ausflug abbrechen, da beide Ziele innerhalb einer Stunde begehbar wären (ohne Fotografie)

Da das Wetter jedoch stabil blieb, war es möglich beide Orte zu besuchen.

Zuerst fuhr ich nach Taxenbach um die Kitzlochklamm zu durchqueren. Die Klamm zeichnet sich durch ihre steilen Steganlagen aus und für die hohen, engen Schluchtwände. Teilweise muss man sogar durch Höhlen/Tunnel gehen – sehr beeindruckend!

Wer sich etwas Zeit nimmt verbringt etwa 1,5 Stunden in der Klamm – vor allem wenn er – wie ich – viele Fotos dabei macht. Für Kletterer gibt es einen beeindruckenden Klettersteig und wem so etwas zu extrem ist, der kann den Kletterern von den Steganlagen problemlos zusehen, wie sie an den Wänden entlang kraxeln.

Der Eintritt kostet 6 € pro Person (Erwachsene) – ein fairer Preis für das, was man geboten bekommt. Die Anlage kann man auch mit Hunden besuchen, ich war vor einigen Jahren bereits mit meinem Münsterländer in der Klamm.

Anbei die Foto-Eindrücke:

Karte:

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